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1 Mose 24:52

Studie

       

52 Da diese Worte hörete Abrahams Knecht, bückte er sich dem HERRN zu der Erde.

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Himmlische Geheimnisse # 3186

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3186. „Unsere Schwester, du sei zu tausenden von zehntausend“, 1 Mose 24:60, daß dies die Befruchtung der Neigung zum Wahren ins Unendliche bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Schwester, welche Rebecka, sofern sie ist die Neigung zum Wahren, wovon Nr. 3077, 3179, 3182; und aus der Bedeutung von „sei zu tausenden von zehntausend“, sofern es ist die Befruchtung ins Unendliche. Tausend von zehntausend sind hier das Unendliche, weil gehandelt wird vom Herrn, in dem alles und jedes unendlich ist.

Beim Menschen verhält es sich so: nicht eher wird Gutes fruchtbar und Wahres vermehrt bei ihm, als wenn die Verbindung des Wahren und Guten in seinem Vernünftigen geschehen, d.h. wenn er wiedergeboren ist, denn alsdann kommen Früchte oder Sprößlinge (foetus) aus rechtmäßiger oder himmlischer Ehe, welche ist die des Guten und Wahren ins Dasein. Vorher zwar erscheint das Gute, das er tut, auch als gut und das Wahre als wahr, aber es ist nicht echt, denn die eigentliche Seele, welche ist das Gute, in dem Unschuld vom Herrn, ist nicht darin, somit erregt es den Menschen auch nicht, und macht ihn (nicht) selig. Die Regung (affectio) der Liebe und Liebtätigkeit mit seliger Lust, welches die Seele, wird gegeben vom Herrn, wenn der Mensch wiedergeboren wird.

Daß durch tausend bezeichnet wird das viele, dann das Unendliche, sehe man Nr. 2575, mehr noch durch zehntausend (myriadem), und noch mehr durch tausend mal zehntausend, wie auch sonst; bei

4.

Mose 10:36: „Wenn die Lade ruhte, sprach er: komm wieder, Jehovah, zehntausende von tausenden Israels“: wo durch zehntausende von tausenden auch bezeichnet wird das Unendliche, weil es bezogen wird auf den Herrn, welcher dort Jehovah.

5.

Mose 33:2: „Jehovah ist aufgegangen von Seir ihnen, hervorgestrahlt vom Berge Paran und gekommen aus den Zehntausenden der Heiligkeit“: Zehntausende ebenfalls für das Unendliche;

Psalm 68:18: „Der Wagen Gottes sind zehntausende von tausend Friedsamen“: der Wagen Gottes für das, was dem Wort und daher der Lehre angehört, zehntausendmal tausend für das Unendliche, welches dort.

Offenbarung 5:11: „Ich sah und hörte die Stimme vieler Engel um den Thron, es war ihre Zahl zehntausend mal zehntausend, und tausendmal tausend“: für unzählige.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3077

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3077. „Siehe, da kommt Rebecka heraus“, 1 Mose 24:15, bedeutet die Neigung zum Wahren aus den Lehren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen. Hier aber, ehe sie verlobt war nimmt sie die vorbildliche Bedeutung der Neigung zum Wahren aus den Lehren an, denn hieraus kommt das Wahre, denn das Wahre ist nicht wahr, wenn es kein Leben hat. Leben ist für dasselbe die Neigung, die der Liebe angehört.

Daß Rebecka vorbildet das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel im inneren Sinn, sodann daraus, daß Jischak das göttlich Vernünftige des Herrn vorbildet: Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; somit bildet Rebecka, die dem Jischak zur Gattin wurde, dasjenige im Vernünftigen vor, was verbunden ist, wie die Gattin dem Ehemann, und daß dieses das göttlich Wahre ist, kann einleuchten; denn in gleicher Weise bildete Abraham das eigentlich göttlich Gute vor und Sarah, seine Gattin, das eigentlich göttlich Wahre als verbunden dem göttlich Guten: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904; Jischak und Rebecka ebenso, aber im Göttlich-Menschlichen des Herrn, nämlich Seinem Vernünftigen.

Im allgemeinen wird durch den Ehemann im Wort bezeichnet das Gute und durch die Gattin dessen Wahres: Nr. 1468, 2517; denn das Wesen jeder Ehe, d.h. die eheliche Liebe, (kommt) aus der göttlichen Ehe des Guten und Wahren sowie des Wahren und Guten im Herrn: Nr. 2508, 2618, 2728, 2729, 2803. Daß die Neigung zum Wahren aus den Lehren ist, geht daraus hervor, daß gesagt wird, sie sei ausgegangen, nämlich aus der Stadt, und daß durch die Stadt Lehren bezeichnet werden, sehe man Nr. 402, 2451; denn die Wahrheiten sind aus den Lehren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.