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1 Mose 24:52

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52 Da diese Worte hörete Abrahams Knecht, bückte er sich dem HERRN zu der Erde.

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Himmlische Geheimnisse # 3036

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3036. „Der mich genommen hat aus dem Hause meines Vaters, und aus dem Land meiner Geburt“, 1 Mose 24:7, daß dies bedeutet, kraft dessen der Herr Sich selbst frei gemacht hat vom Mütterlichen in Ansehung des Bösen und in Ansehung des Falschen, erhellt aus der Bedeutung von Haus des Vaters hier und von Land der Geburt, sofern es ist das Mütterliche oder das von der Mutter Ererbte, woher das Böse und Falsche kam, gegen das der Herr kämpfte, und die Er austrieb und so Sein Menschliches mit eigener Kraft göttlich machte. Man sehe, was über das Haus und über das Land, woher Abram: Nr. 3031 und was früher über das Anererbte des Herrn, daß das von Jehovah her göttlich, das von der Mutter her böse war, gesagt wurde: Nr. 1414, 1444; daß Er gegen das von der Mutter anererbte Böse gekämpft, und daß Er kein wirkliches Böse gehabt habe: Nr. 1444, 1573. Und daß der Herr alles von der Mutter Anererbte abgelegt habe, daß Er endlich nicht (mehr) ihr Sohn war: Nr. 2159, 2574, 2649. Dieses Anererbte, nämlich von der Mutter her, ist es, was im inneren Sinn bezeichnet wird durch das Haus des Vaters und das Land der Geburt. Durch das Haus des Vaters das anererbte Mütterliche, betreffend das Böse, und durch das Land der Geburt das anererbte Mütterliche, betreffend Falsches, denn wo das Böse, da ist Falsches, sie sind miteinander verbunden; daß Er dasselbe mit eigener Kraft ausgetrieben habe: Nr. 1616, 1813, 1921, 2025, 2026, 2083, 2523.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1921

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1921. „Tue ihr, was gut in deinen Augen ist“, 1 Mose 16:6, daß dies die Herrschaft bedeutet, erhellt ohne Erklärung.

Im inneren Sinn bildet dies vor und bezeichnet, daß der Herr das Böse, das durch Vererbung sich auch in dieses erste Vernunftmäßige eingeschlichen hatte, aus eigener Macht überwunden, unterjocht und ausgetrieben habe, denn wie gesagt, das Vernunftmäßige ist vom inneren Menschen, der Jehovah war, als vom Vater, empfangen und vom auswendigeren, als von der Mutter, geboren worden. Alles, was vom Auswendigeren (herstammte), das hatte ein Anererbtes, somit auch Böses bei sich; dieses war es, was der Herr durch eigene Kraft überwand, unterjochte und austrieb und endlich göttlich machte; daß es durch eigene Kraft (geschah), erhellt aus allem und jedem, was in diesem Verse (gesagt wird), wie z.B. (aus dem Worte): „deine Magd ist in deiner Hand“; wodurch bezeichnet wird, jenes Vernunftmäßige sei in Seiner Gewalt; und daß jetzt gesagt wird: „tue ihr, was gut in deinen Augen ist“, wodurch die Herrschaft über dasselbe bezeichnet wird; und gleich darauf: „Sarai demütigte sie“, wodurch die Unterjochung bezeichnet wird. Dies ist zu Sarai gesagt worden, durch die das verstandesmäßige Wahre bezeichnet wird, das dem Herrn selbst angehörte, aus dem Er dachte, wie Nr. 1904, 1914 gesagt worden, und aus dem Er die Herrschaft über das Vernunftmäßige hatte, sowie auch über das Natürliche, das dem auswendigeren Menschen angehörte. Wer aus dem verstandesmäßigen Wahren denkt und aus dem göttlich Guten inne wird, (das auch Sein war, weil des Vaters, denn Er hatte keine andere Seele,) kann nicht anders als aus eigener Kraft handeln. Daher Er denn, weil Er das anererbte Böse aus eigener Kraft bezähmte und ausstieß, auch aus eigener Kraft das menschliche Wesen mit dem Göttlichen vereinigte. Das eine ist die Folge des anderen.

Wer aus Jehovah empfangen wird, hat kein anderes Inneres, das ist keine andere Seele, als den Jehovah, daher Er Seinem eigensten Leben nach Jehovah selbst war. Jehovah oder das göttliche Wesen kann nicht geteilt werden wie die Seele eines menschlichen Vaters, aus der ein Sprößling empfangen wird; inwieweit dieser von der Ebenbildlichkeit des Vaters sich entfernt, insoweit (entfernt er sich) vom Vater, somit mehr und mehr mit dem vorrückenden Alter. Daher kommt, daß die Liebe des Vaters gegen die Kinder gemäß dem Fortschreiten des Alters sich vermindert. Anders der Herr, Er entfernte sich mit dem fortschreitenden Alter Seinem menschlichen Wesen nach nicht, sondern näherte sich fortwährend, bis zur vollkommenen Vereinigung; woraus erhellt, daß Er (Einer und) ebenderselbe ist mit Jehovah dem Vater, wie Er selbst auch deutlich lehrt: Johannes 14:6, 8-11.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.