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1 Mose 24:49

Studie

       

49 Seid ihr nun die, so an meinem HERRN Freundschaft und Treue beweisen wollt, so saget mir's; wo nicht, so saget mir's aber, daß ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.

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Himmlische Geheimnisse # 3165

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3165. „Und gab der Rebecka“, 1 Mose 24:53, daß dies bedeutet, das dann der Neigung zum Wahren (zuteil wurde), erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist die Neigung zum Wahren, wovon Nr. 2865, 3077; durch das gleich oben (genannte), nämlich durch die Gefäße von Silber, die Gefäße von Gold und die Kleider wird beschrieben die Neigung zum Wahren als Braut, daher wird durch jene Worte bezeichnet, daß so beschaffen alsdann sein sollte die Neigung zum Wahren oder, was das gleiche was alsdann der Neigung zum Wahren (angehören sollte).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3077

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3077. „Siehe, da kommt Rebecka heraus“, 1 Mose 24:15, bedeutet die Neigung zum Wahren aus den Lehren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen. Hier aber, ehe sie verlobt war nimmt sie die vorbildliche Bedeutung der Neigung zum Wahren aus den Lehren an, denn hieraus kommt das Wahre, denn das Wahre ist nicht wahr, wenn es kein Leben hat. Leben ist für dasselbe die Neigung, die der Liebe angehört.

Daß Rebecka vorbildet das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel im inneren Sinn, sodann daraus, daß Jischak das göttlich Vernünftige des Herrn vorbildet: Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; somit bildet Rebecka, die dem Jischak zur Gattin wurde, dasjenige im Vernünftigen vor, was verbunden ist, wie die Gattin dem Ehemann, und daß dieses das göttlich Wahre ist, kann einleuchten; denn in gleicher Weise bildete Abraham das eigentlich göttlich Gute vor und Sarah, seine Gattin, das eigentlich göttlich Wahre als verbunden dem göttlich Guten: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904; Jischak und Rebecka ebenso, aber im Göttlich-Menschlichen des Herrn, nämlich Seinem Vernünftigen.

Im allgemeinen wird durch den Ehemann im Wort bezeichnet das Gute und durch die Gattin dessen Wahres: Nr. 1468, 2517; denn das Wesen jeder Ehe, d.h. die eheliche Liebe, (kommt) aus der göttlichen Ehe des Guten und Wahren sowie des Wahren und Guten im Herrn: Nr. 2508, 2618, 2728, 2729, 2803. Daß die Neigung zum Wahren aus den Lehren ist, geht daraus hervor, daß gesagt wird, sie sei ausgegangen, nämlich aus der Stadt, und daß durch die Stadt Lehren bezeichnet werden, sehe man Nr. 402, 2451; denn die Wahrheiten sind aus den Lehren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.