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1 Mose 24:48

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48 und neigete mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines HERRN Abraham, der mich den rechten Weg geführet hat, daß ich seinem Sohn meines HERRN Bruders Tochter nehme.

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Himmlische Geheimnisse # 9055

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9055. „Brandmal um Brandmal“, 2 Mose 21:25, bedeutet, wenn etwas von der Neigung, die der Liebe im Inneren des Willensgebietes angehört, verletzt wurde.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Brandmals, insofern es eine Verletzung oder Zerstörung des Guten der Liebe bezeichnet. Es wird gesagt „im Willensgebiet“, weil das Gute der Liebe Sache des Willens und das Wahre des Glaubens Sache des Verstandes ist: Nr. 9050, 9051; das Innere im Willensgebiet ist gemeint, weil die Wunde, von der folgt, die Verletzung oder Vertilgung dessen bedeutet, was der Liebe im äußeren Willensgebiet angehört. Es wird nämlich hier, wie im Vorhergehenden, von den Verletzungen gehandelt, die sowohl im inneren als im äußeren Menschen stattfinden; denn die Verletzung des inneren Verstandes wird durch das Auge bezeichnet und die des äußeren durch den Zahn, die Verletzung der Macht des inneren Wahren des Menschen durch die Hand und die Macht des äußeren durch den Fuß, wie gezeigt worden ist. Somit wird hier die Verletzung des inneren Willensgebietes des Menschen durch das Brandmal und die des äußeren durch die Wunde bezeichnet.

Der Mensch hat ein inneres und ein äußeres Willensgebiet, wie er auch ein inneres und ein äußeres Verstandesgebiet besitzt, worüber Nr. 9050, 9051. Das innere Willensgebiet ist da, wo das innere Verstandesvermögen sich befindet, und das äußere Willensgebiet ist da, wo das äußere Verstandesvermögen ist, indem sie verbunden sein müssen, denn wo Wahres ist, da ist auch Gutes, und wo Gutes ist, da ist auch Wahres, weil das Wahre ohne das Gute kein Wahres und das Gute ohne das Wahre kein Gutes ist; denn das Gute ist das Sein des Wahren, das Wahre aber ist das Dasein (die Form) des Guten. Mit dem Verstande und dem Willen des Menschen verhält es sich in gleicher Weise, denn der Verstand ist bestimmt zur Aufnahme des Wahren und der Wille zur Aufnahme des Guten.

Hieraus erhellt, daß dem Menschen, wenn er wiedergeboren wird, vom Herrn ein neuer Verstand gegeben wird durch die Glaubenswahrheiten, und ein neuer Wille durch das Gute der Liebtätigkeit, und daß beide vorhanden und auch verbunden sein müssen, damit der Mensch wiedergeboren sei. Das Brandmal bedeutet aber die Verletzung des Guten der Liebe, weil Feuer Liebe bedeutet: Nr. 934, 2446, 4906, 5071, 5215, 6314, 6832, 6834, 6849, 7324 E, 7575, 7852; und weil die Verletzung des Guten der Liebe die Begierde aus der Eigenliebe ist. Daß diese Brandmal genannt wird, sehe man Nr. 1297, 5215. Die Begierde wird auch bei Jesajas durch Brandmal bezeichnet:

Jesaja 3:24: „Statt des Wohlgeruchs wird Moder sein, statt des Gürtels ein Strick, statt Haargeflecht Kahlheit, statt des weiten Mantels Umgürtung mit dem Sack und statt der Schönheit Brandmal“: hier von der Tochter Zions, durch welche die himmlische Kirche bezeichnet wird, d.h. die Kirche, die in der Liebe zum Herrn ist. Brandmal bedeutet hier das Böse der Begierde aus der Selbstliebe.

Wer nicht weiß, daß ein innerer Sinn im Worte ist, glaubt, daß der hoffärtige Schmuck der Töchter Zions, der Jesaja 3:16-24 erwähnt wird, nur diesen als solchen bezeichne und daß wegen dieser Dinge bei den Töchtern Zions das jüdische und israelitische Volk bestraft und durch das Schwert fallen sollte, wie Jesaja 3:25, 26 gesagt wird. Allein die Sache verhält sich ganz anders; es sind die geistigen und himmlischen Dinge dieser Kirche, die durch jenen Schmuck bezeichnet werden. Daß unter der Tochter Zions im Worte keine (wirkliche) Tochter Zions zu verstehen ist, kann jeder einsehen, der das Wort liest, wenn er nur die Stellen bei dem Propheten, wo Zion und die Tochter Zions genannt werden, zu Rate zieht und erwägt. Aus diesen wird er erkennen, daß die Tochter Zions die Kirche ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Jesaja 3:21

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21 die Ringe, die Haarbänder,