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1 Mose 24:48

Studie

       

48 und neigete mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines HERRN Abraham, der mich den rechten Weg geführet hat, daß ich seinem Sohn meines HERRN Bruders Tochter nehme.

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Himmlische Geheimnisse # 4845

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4845. „Bis groß wird Schelah, mein Sohn“, 1 Mose 38:11, bedeutet, bis es Zeit ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung von groß werden, sofern es heißt, von jenem Alter sein, somit bis es Zeit ist, und aus der vorbildlichen Bedeutung des Sohnes Schelah, sofern er das Götzendienerische bezeichnet, wovon Nr. 4825, 4826, somit die jüdische Religion, die beziehungsweise eine götzendienerische war: Nr. 4825. Daher wird durch die Worte „bis groß wird Schelah, mein Sohn“ bezeichnet, bis es Zeit ist, daß die jüdische Religion Inwendiges oder das Geistige und die himmlischen Dinge der vorbildlichen Kirche, die Thamar bezeichnet, annehmen kann: Nr. 4829, 4831, 4843.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3728

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3728. „Und goß Öl auf ihr Haupt“, 1 Mose 28:18, bedeutet das heilige Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Öls, sofern es ist das Himmlische der Liebe oder das Gute, wovon Nr. 886, 3009; aus der Bedeutung des Hauptes, sofern es ist das, was oben ist oder das, was inwendig ist. Daß das Gute ist das Obere oder Inwendigere und das Wahre das Untere oder Auswendigere, ist in vielen Stellen gezeigt worden.

Hieraus wird klar, was durch jenen alten Brauch, daß man auf das Haupt einer Denksäule Öl goß, bezeichnet wurde, daß nämlich das Wahre nicht sein soll ohne das Gute, sondern aus dem Guten, somit durch das Gute herrschen soll, wie das Haupt über den Leib; denn das Wahre ohne das Gute ist nicht wahr, sondern ist ein lebloser Ton und so beschaffen, daß es von selber zerstäubt.

Im anderen Leben zerstäubt es auch bei denjenigen, die vor anderen das Wahre oder die Lehren des Glaubens, auch welche die Lehren der Liebe wußten, wenn sie nicht im Guten gelebt haben und somit, wenn sie nicht aus dem Guten das Wahre behielten.

Daher ist die Kirche nicht Kirche vermöge des vom Guten getrennten Wahren, mithin nicht durch den von der Liebtätigkeit getrennten Glauben, sondern durch das Wahre, das aus dem Guten oder durch den Glauben, der aus der Liebtätigkeit (hervorgeht).

Das gleiche wird auch bezeichnet durch das, was der Herr

1. Mose 31:13 zu Jakob sagte: „Ich bin der Gott Bethels, wo du gesalbt hast die Denksäule, wo du Mir gelobt hast ein Gelübde“; und dadurch daß „Jakob abermals aufstellte eine Denksäule, eine Denksäule von Stein, und darauf ausschüttete ein Trankopfer und Öl darauf goß“:

1. Mose 35:14; durch Trankopfer ausschütten auf die Denksäule, wird bezeichnet das göttlich Gute des Glaubens und durch Öl darauf gießen, das göttlich Gute der Liebe. Daß das Gießen von Öl auf einen Stein, ohne die Bedeutung einer himmlischen und geistigen Sache, etwas Lächerliches und Götzendienerisches wäre, kann jeder sehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.