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1 Mose 24:46

Studie

       

46 Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch.

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Himmlische Geheimnisse # 3138

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3138. In diesen drei Versen, 1 Mose 24:28-30, wird gehandelt von der Vorbereitung und Erleuchtung des natürlichen Menschen, auf daß das Wahre, das dem Guten im Vernünftigen verbunden werden soll, aus ihm hervorgerufen werden möchte; aber mit der Vorbereitung und Erleuchtung verhält es sich so:

Es gibt zweierlei Lichter, die das Verständige des Menschen erleuchten, das Himmelslicht und das Weltlicht.

Das Himmelslicht ist vom Herrn, welcher im anderen Leben ist Sonne und Mond, man sehe Nr. 1053, 1521, 1529, 1530. Das Weltlicht ist aus der Sonne und dem Mond, die vor dem leiblichen Gesichtssinn erscheinen.

Der innere Mensch hat sein Gesicht und seinen Verstand vom Himmelslicht, der äußere Mensch aber hat sein Gesicht und seinen Verstand vom Weltlicht.

Der Einfluß des Himmelslichtes in das, was dem Weltlicht angehört, bewirkt Erleuchtung und zugleich Wahrnehmung; wenn eine Entsprechung da ist: Wahrnehmung des Wahren, wenn keine Entsprechung: Wahrnehmung des Falschen anstatt des Wahren. Aber Erleuchtung und Wahrnehmung ist unmöglich, wenn keine Neigung oder Liebe da ist, welche ist die geistige Wärme und demjenigen Leben gibt, was durchs Licht erleuchtet wird. Vergleichsweise wie das Licht der Sonne den Gewächsen nicht Leben gibt, sondern die Wärme, welche im Licht ist, wie klar wird aus den Jahreszeiten.

In den Versen, die jetzt zunächst folgen, wird die Vorbereitung weiter beschrieben, daß nämlich das Himmelslicht, welches ist das göttliche Licht des Herrn, eingeflossen sei in das, was dem Weltlicht in Seinem natürlichen Menschen angehörte, um von dort das Wahre, das dem Guten im Vernünftigen verbunden werden soll, auszuführen, somit auf dem ordentlichen Weg. Ebendarum ist der Herr, um das Menschliche göttlich zu machen, auf ordentlichem Wege in die Welt gekommen, d.h. Er wollte wie ein anderer Mensch geboren werden und wie ein anderer unterrichtet werden und wie ein anderer neu geboren werden, aber mit dem Unterschied, daß der Mensch vom Herrn neu geboren wird. Der Herr aber hat Sich selbst nicht nur neugeboren, sondern auch verherrlicht, d.h. göttlich gemacht. Ferner, daß der Mensch durch den Einfluß der Liebtätigkeit und des Glaubens ein neuer wird, dagegen der Herr durch die göttliche Liebe, die in Ihm und die Sein eigen ist. Hieraus kann man sehen, daß die Wiedergeburt des Menschen ein Abbild der Verherrlichung des Herrn ist oder, was das gleiche, daß im Fortgang der Wiedergeburt des Menschen wie im Abbild gesehen werden kann, wiewohl entfernt, der Fortgang der Verherrlichung des Herrn.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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2 Mose 34:16

Studie

       

16 und nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern, und dieselben dann huren ihren Göttern nach und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachhuren.