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1 Mose 24:44

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44 und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kamelen auch schöpfen, daß die sei das Weib, das der HERR meines HERRN Sohne bescheret hat.

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Himmlische Geheimnisse # 3077

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3077. „Siehe, da kommt Rebecka heraus“, 1 Mose 24:15, bedeutet die Neigung zum Wahren aus den Lehren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen. Hier aber, ehe sie verlobt war nimmt sie die vorbildliche Bedeutung der Neigung zum Wahren aus den Lehren an, denn hieraus kommt das Wahre, denn das Wahre ist nicht wahr, wenn es kein Leben hat. Leben ist für dasselbe die Neigung, die der Liebe angehört.

Daß Rebecka vorbildet das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel im inneren Sinn, sodann daraus, daß Jischak das göttlich Vernünftige des Herrn vorbildet: Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; somit bildet Rebecka, die dem Jischak zur Gattin wurde, dasjenige im Vernünftigen vor, was verbunden ist, wie die Gattin dem Ehemann, und daß dieses das göttlich Wahre ist, kann einleuchten; denn in gleicher Weise bildete Abraham das eigentlich göttlich Gute vor und Sarah, seine Gattin, das eigentlich göttlich Wahre als verbunden dem göttlich Guten: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904; Jischak und Rebecka ebenso, aber im Göttlich-Menschlichen des Herrn, nämlich Seinem Vernünftigen.

Im allgemeinen wird durch den Ehemann im Wort bezeichnet das Gute und durch die Gattin dessen Wahres: Nr. 1468, 2517; denn das Wesen jeder Ehe, d.h. die eheliche Liebe, (kommt) aus der göttlichen Ehe des Guten und Wahren sowie des Wahren und Guten im Herrn: Nr. 2508, 2618, 2728, 2729, 2803. Daß die Neigung zum Wahren aus den Lehren ist, geht daraus hervor, daß gesagt wird, sie sei ausgegangen, nämlich aus der Stadt, und daß durch die Stadt Lehren bezeichnet werden, sehe man Nr. 402, 2451; denn die Wahrheiten sind aus den Lehren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2066

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2066. „Und auch von ihr dir einen Sohn geben“, 1 Mose 17:16, daß dies das Vernunftmäßige bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Sohnes, sofern er ist das Wahre, wovon Nr. 489, 491, 533, 1147; und weil alles Vernunftmäßige mit dem Wahren beginnt (a vero inchoat), so wird hier durch den Sohn das Vernunftmäßige bezeichnet.

Das erste Vernunftmäßige des Herrn wurde vorgebildet und bezeichnet durch Jischmael, der von Hagar, der Magd, geboren wurde, wovon im vorigen 16. Kapitel. Das andere Vernunftmäßige, von dem hier die Rede ist, wird vorgebildet und bezeichnet durch Jischak, der von Sarah geboren werden sollte. Jenes, nämlich das durch Jischmael vorgebildete, war das Vernunftmäßige, das nachher aus dem Hause vertrieben wurde; dieses Vernunftmäßige aber, das durch Jischak vorgebildet wird, ist das, welches im Hause blieb, weil es göttlich (war). Allein von diesem Vernunftmäßigen soll im folgenden Kapitel, wo von Jischak die Rede ist, vermöge göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, gesprochen werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.