Bible

 

1 Mose 24:43

Studie

       

43 siehe, so stehe ich hie bei dem Wasserbrunnen. Wenn nun eine Jungfrau herauskommt zu schöpfen, und ich zu ihr spreche: Gib mir ein wenig Wasser zu trinken aus deinem Krug,

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Himmlische Geheimnisse # 3134

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3134. „Sprechend: so hat geredet zu mir der Mann“, 1 Mose 24:30, daß dies die Gewogenheit des Wahren im natürlichen Menschen bedeutet, erhellt gleichfalls aus der Gefühlsstimmung, die hier sich äußert; dann aus demjenigen, was der Mann oder Knecht Abra-hams zu Rebecka geredet hat, woraus klar wird, daß es die Gewogenheit (Geneigtheit) ist; und aus der Bedeutung des Mannes, sofern er ist das Wahre, wovon Nr. 265, 749, 1007. Hier das Wahre im natürlichen Menschen vom Göttlichen, weil er ist der älteste Knecht Abrahams. Daß durch diesen der natürliche Mensch bezeichnet wird, sehe man Nr. 3019. Im Wort, hauptsächlich im prophetischen, wird oft gesagt Mann, nämlich Mann und Weib, Mann und Frau, Mann und Bewohner, dann Mann und Mensch, und es wird durch Mann im inneren Sinn bezeichnet, das was Sache des Verstandes ist, welches ist das Wahre; und durch Weib, Frau, Bewohner und Mensch, das was Sache des Willens ist, welches ist das Gute; wie bei

Jesaja 41:28: „Ich sehe, und kein Mann, und von ihnen und kein Ratgeber“: kein Mann für keinen Verständigen, somit für kein Wahres.

Jesaja 50:2: „Ich kam, und nicht ein Mann, ich rief, und nicht ein Antwortender“.

Jesaja 59:14-16: „Gestrauchelt ist auf der Gasse die Wahrheit, und Aufrichtigkeit konnte nicht ankommen, es war die Wahrheit weggeschafft, und der vom Bösen Weichende ein Narr. Das sah Jehovah, und es war bös in Seinen Augen, daß kein Gericht, und kein Mann, und war erstaunt“: kein Mann offenbar für kein Verständiger, somit im umfassenden Sinn für kein Wahres. Es wird gehandelt von der letzten Zeit der Kirche, wo nichts Wahres mehr da ist, daher gesagt wird: „Gestrauchelt ist auf der Gasse die Wahrheit, und die Rechtschaffenheit kann nicht ankommen, es war die Wahrheit weggeschafft“. Daß auch die Gasse vom Wahren ausgesagt wird, sehe man Nr. 2336, und das Gericht: Nr. 2235. Jeremia 5:1: „Laufet durch die Gassen Jerusalems und sehet doch und erkennet und suchet in ihren Straßen, ob ihr findet einen Mann, ob da sei, der tut Gericht, sucht Wahrheit“: auch offenbar Mann für verständig und wahr.

Zephanja 3:6: „Veröden will ich ihre Gassen, und kein Durchhingehender, es werden verwüstet werden ihre Städte, und kein Mann und kein Bewohner“: kein Mann für kein Wahres, kein Bewohner für kein Gutes: Nr. 2268, 2451, 2712, außerdem in vielen anderen Stellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 749

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749. Daß Männliches und Weibliches bedeute das Wahre und Gute, erhellt aus dem 1 Mose 6:19 (Nr. 672) Vorgekommenen, wo Männliches und Weibliches ausgesagt wird von den Vögeln, aber Mann und Weib von den (anderen) Tieren; auch der Grund hiervon ist dort angegeben worden, daß nämlich eine Ehe des Willigen mit dem Verständigen besteht, nicht sowohl des Verständigen an sich betrachtet, mit dem Willigen. Jenes verhält sich wie Mann und Weib (vir et uxor), dieses aber wie Männliches und Weibliches (masculus et foemina); und weil hier, wie bemerkt worden, zuerst die Rede ist von der Versuchung jenes Menschen in betreff des Verständigen, so wird gesagt Männliches und Weibliches; und es wird verstanden ein Kampf oder eine Versuchung in betreff des Verständigen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.