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1 Mose 24:40

Studie

       

40 Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, daß du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause.

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Himmlische Geheimnisse # 3210

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3210. „Da führte sie Jischak ein in das Zelt Sarahs, seiner Mutter“, 1 Mose 24:67, daß dies das Heiligtum des Wahren im Göttlich-Menschlichen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Zeltes, sofern es ist das Heilige, wovon Nr. 414, 1102, 2145, 2152, 2576, somit das Heiligtum; und aus der Bedeutung der Mutter Sarah, sofern sie ist das göttlich Wahre, wovon Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904, aus dem geboren ist das Göttlich-Menschliche, dessen Vernünftiges vorgebildet wird durch den Sohn Jischak.

Hieraus wird klar, daß Jischak führte sie ein in das Zelt seiner Mutter, bedeutet, das vernünftig Gute habe das Wahre, das durch Rebecka vorgebildet wird, bei sich in das Heiligtum des Wahren eingeführt.

Was das Heiligtum des Wahren, kann aus dem erhellen, was Nr. 3194 vom Göttlich-Menschlichen des Herrn gesagt wurde, daß nämlich dem eigensten Göttlichen zugehörte das Gute und das Wahre, und daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen ausgegangen sei aus dem göttlich Guten und geboren (nämlich in Ansehung des Göttlichen Selbst) aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, daß das eigentliche Sein des Herrn sei gewesen das göttlich Gute, aber das eigentliche Dasein das göttlich Wahre, folglich das göttlich vernünftig Gute, dem Er das göttlich Wahre aus dem Menschlichen verband.

Über dieses große Geheimnis kann nicht mehreres gesagt werden, bloß daß das eigenste göttlich Gute und Wahre im Göttlich-Menschlichen des Herrn, dem das Wahre aus dem Menschlichen verbunden wurde, es ist, das bezeichnet wurde durch das Heiligtum, welches das Heilige des Heiligen war, in der Stiftshütte und im Tempel; und seine Beschaffenheit wurde vorgebildet durch das, was dort sich befand, wie durch den goldenen Altar, durch den Tisch, wo die Vorlegbrote, durch den Leuchter, noch inwendiger durch den Gnadenstuhl und inwendigst durch das Zeugnis, welches war das vom Sinai herab verkündete Gesetz, dies war eigentlich das Allerheiligste oder das Heiligtum des Wahren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1468

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1468. „Da sprach er zu Sarai, seinem Weibe“, 1 Mose 12:11, daß dies bedeutet, er habe so von den Wahrheiten gedacht, denen die himmlischen Dinge beigesellt sind, erhellt aus der Bedeutung von Sarai, wenn sie Weib (Abrams) genannt wird; Eheweib bedeutet im inneren Sinn des Wortes nichts anderes als das mit dem Guten verbundene Wahre; denn die Verbindung des Wahren mit dem Guten verhält sich nicht anders als wie eine Ehe; wenn der Gatte (maritus) im Wort genannt wird, dann bedeutet der Gatte das Gute, und das Weib (oder die Gattin, uxor) das Wahre, aber wenn nicht der Gatte genannt, sondern gesagt wird der Mann (vir), dann bezeichnet er das Wahre, und das Weib das Gute, und zwar konsequent allenthalben im Wort, wie dies auch früher, Nr. 915, gesagt worden ist: hier, weil Abram (als Gatte) genannt ist, bedeutet das Weib Sarai das Wahre: zu dem Weibe sagen, heißt also im inneren Sinn, so denken von den Wahrheiten, mit denen die himmlischen Dinge verbunden sind.

Es ist wahre Geschichte, daß Abram so zu seinem Weibe gesagt hat, als er nach Ägypten reiste, aber wie gesagt, alle Geschichten des Wortes sind vorbildend und alle Worte sind bezeichnend; es sind keine andere Geschichten und in keiner anderen Ordnung und keine andere Worte und Ausdrücke angeführt worden als solche, die im inneren Sinn jene Geheimnisse ausdrücken.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.