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1 Mose 24:38

Studie

       

38 sondern zeuch hin zu meines Vaters Hause und zu meinem Geschlecht; daselbst nimm meinem Sohn ein Weib.

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Himmlische Geheimnisse # 3040

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3040. Daß „und du wirst nehmen ein Weib für meinen Sohn von dort“, 1 Mose 24:7, bedeutet: daß die Neigung zum Wahren zwar von dorther, aber aus einem neuen Ursprung komme, erhellt aus der Bedeutung des Weibes, sofern sie ist die Neigung zum Wahren, wovon oben; denn durch Rebecka, von der in diesem Kapitel gehandelt wird, wird vorgebildet das göttlich Wahre, das dem göttlich Guten des Vernünftigen, welches ist Jischak, verbunden werden soll.

Daß die Neigung zum Wahren von dorther ist, nämlich aus dem, was durch das Haus des Vaters und das Land der Geburt bezeichnet wird, aber aus einem neuen Ursprung, kann noch nicht erklärt werden, im Folgenden wird ausführlich davon gehandelt. Um es nur mit wenigem zu sagen: jede Neigung zum Wahren im natürlichen Menschen besteht (existit) durch den Einfluß von der Neigung zum Guten aus dem Vernünftigen oder durch das Vernünftige vom Göttlichen. Die Neigung zum Wahren, die durch jenen Einfluß im natürlichen Menschen besteht, ist anfänglich nicht eine Neigung zum echten Wahren, denn das echte Wahre kommt allmählich und wird allmählich an die Stelle des früheren gesetzt, das nicht Wahrheiten an sich, sondern nur Mittel waren, die zum echten Wahren führten. Aus diesem wenigen kann erhellen, was es heißt, daß die Neigung zum Wahren zwar von dorther sei, aber aus einem neuen Ursprung.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 29:2

Studie

       

2 und sah sich um, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Felde; und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei, denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken, und lag ein großer Stein vor dem Loch des Brunnens.