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1 Mose 24:35

Studie

       

35 Und der HERR hat meinen HERRN reichlich gesegnet, und ist groß worden; und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.

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Himmlische Geheimnisse # 3189

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3189. „Und ihre Mädchen“, 1 Mose 24:61, daß dies die dienenden Neigungen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Mädchens, wenn Rebecka so heißt, sofern sie ist die Neigung, in welcher Unschuld, wovon Nr. 3067, 3110. Wenn aber diejenigen so heißen, die der Rebecka folgten, um zu dienen, so werden dienende Neigungen bezeichnet.

Eine jede Neigung erscheint wie etwas Einfaches oder Einziges, daß sie aber Unzähliges enthält, sehe man Nr. 3078. Alles was dort, sind Neigungen, die in einer unbegreiflichen Form zusammengesellt sind. Sie sind auch einander untergeordnet, denn es sind solche, die verwalten (ministrant) und die niedere Dienste verrichten (famulantur). Die Gesellschaften des Himmels sind in einer solchen Form, ja der ganze Himmel, geordnet vom Herrn nach der göttlichen Form, die in Ihm. Die Form des geistigen Reichs des Herrn ist nachgebildet der Anordnung der Neigungen in Seinem Göttlich-Menschlichen, und von dieser Anordnung wird in diesem Kapitel und in den folgenden im inneren Sinn gehandelt. Aber es ist sehr weniges, was faßlich erklärt werden kann, es schickt sich für das Innewerden der Engel.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3078

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3078. Daß „die geboren war Bethuel, dem Sohn der Milkah, des Weibes Nachors, des Bruders Abrahams“, 1 Mose 24:15, bedeutet den ganzen Ursprung jener Neigung, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Bethuels, dann der Milkah und des Nachor, wie auch des Abraham. Was ein jeder insbesondere vorbildet, kann nicht faßlich erklärt und dargestellt werden, aus dem Grund, weil die erste Neigung zum Wahren zwar seinen Ursprung genommen hat aus dem vom Herrn im natürlichen Menschen erworbenen Göttlichen, Nr. 3019; aber doch war Mütterliches dabei, das nicht augenblicklich getrennt werden konnte, aus dem auch die Neigung stammte. Die Beschaffenheit jener Neigung in ihrem Ursprung wird im inneren Sinn beschrieben durch die Worte: „sie ward geboren dem Bethuel, dem Sohn der Milkah, des Weibes Nachors, des Bruders Abrahams“.

Obwohl jede Neigung als etwas Einfaches und wie Einziges erscheint, so enthält sie dennoch so unzählig vieles in sich, daß es mit keinerlei Vorstellung begriffen noch weniger beschrieben werden kann; denn in einer jeden Neigung ist das ganze Leben des Menschen, das von seiner Kindheit an bis zu der Alterszeit, in der er steht wenn in der Neigung, erworben worden ist, ja noch mehreres, was er nämlich von Vater und Mutter und von den Groß- und Urgroßeltern durch Geburt ererbt hat; denn die Neigung ist der ganze Mensch, so wie er ist.

Im anderen Leben stellt sich durch die Offenbarung der Neigung zuweilen sichtbar dar, wie viel einer in sich hat von der Selbstliebe und wie viel von der Weltliebe, wie viel von der Liebe zu Grundsätzen, wie beschaffen der Zweck und der Nutzbrauch; dann wie viel von der Liebe zum Guten und Wahren, und wie beschaffen jenes Gute und Wahre, wie auch, in welcher Stellung es sich befindet, nämlich ob verbunden, annähernd oder getrennt, somit wie weit es von der himmlischen Ordnung abweicht, oder wie weit es mit ihr übereinstimmt. Dies alles (zeigt sich) durch die Offenbarung der Neigung, weil die Neigung der ganze Mensch ist.

Daß dieses so ist, erscheint dem Menschen unglaublich, ist aber dennoch wahr.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.