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1 Mose 24:35

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35 Und der HERR hat meinen HERRN reichlich gesegnet, und ist groß worden; und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.

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Himmlische Geheimnisse # 3111

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3111. „Sage mir es doch an, ob das Haus deines Vaters für uns einen Ort hat zur Nachtherberge“, 1 Mose 24:23, daß dies die Erforschung über das Gute der Liebtätigkeit bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von „sage mir es doch an, ob“, sofern es ist Erforschung; aus der Bedeutung von Haus, sofern es ist das Gute, wovon Nr. 2048, 2233, 2331; aus der Bedeutung des Vaters, hier nämlich des Bethuel, sofern er ist das Gute der Liebtätigkeit, wie es sich bei den besser gesinnten Heiden findet, wovon Nr. 2865; auch war der Ursprung der Neigung zum Wahren, die Rebecka vorbildet, aus solchem Guten. Und aus der Bedeutung des Orts zur Nachtherberge, sofern er ist der Zustand des Bleibens, wovon unten Nr. 3115. Daß die Nachforschung über den Ursprung der Neigung zum Wahren in Ansehung der Unschuld und in Ansehung des Guten der Liebtätigkeit im inneren Sinn beschrieben wird, hat den Grund, weil das Wahre, das geweiht und verbunden werden soll dem Guten, von nirgend anders seinen ersten Ursprung herleitet, wie erhellen kann an allen denen, bei welchen das Wahre aufgenommen und dem Guten vermählt wird. Diejenigen innerhalb der Kirche, die keine Unschuld und Liebtätigkeit gegen den Nächsten haben, mögen immerhin die Wahrheit wissen und mit dem Munde bekennen, aber sie erkennen sie doch im Herzen durchaus nicht an. Was die Heiden außerhalb der Kirche, die zum Wahren des Glaubens berufen oder darin im anderen Leben unterrichtet werden, betrifft, so nehmen keine anderen es an, als die in der Unschuld sind und unter sich in gegenseitiger Liebtätigkeit leben; denn Unschuld und Liebtätigkeit bilden den Boden, in dem die Samen des Wahren Wurzel treiben und aufkeimen können.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Richter 14:3

Studie

       

3 Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, daß du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen.