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1 Mose 24:33

Studie

       

33 und setzte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht Essen, bis daß ich zuvor meine Sache geworben habe. Sie antworteten: Sage her!

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Himmlische Geheimnisse # 3121

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3121. „Und Seine Wahrheit von meinem Herrn“, 1 Mose 24:27, daß dies bedeutet den Einfluß der Liebtätigkeit infolge davon, erhellt aus der Bedeutung der Wahrheit, sofern sie ist Liebtätigkeit.

Wahrheit im eigentlichen Sinn bedeutet das gleiche, was Glaube, auch wird in der hebräischen Sprache Glaube durch ein solches Wort ausgedrückt, so daß das, was Wahrheit heißt im Wort des Alten Testaments, hie und da Glaube heißt im Wort des Neuen Testaments. Daher wurde im Vorhergehenden auch so oft gesagt, das Wahre sei Sache des Glaubens und das Gute sei Sache der Liebe. Daß aber Glaube im inneren Sinn nichts anderes ist als Liebtätigkeit, sehe man, was früher gesagt und gezeigt wurde, als:

daß kein Glaube außer durch Liebe: Nr. 30-38,

daß es nirgends Glaube gibt, als wo Liebtätigkeit: Nr. 654, 724, 1162, 1176, 2261;

daß der Glaube ist ein Glaube der Liebtätigkeit: Nr. 1608, 2049, 2116, 2419, 2343, 2349;

daß die Liebtätigkeit die Kirche macht, nicht ein von der Liebtätigkeit getrennter Glaube: Nr. 809, 916, 1798, 1799, 1843, 1844, 2190, 2228, 2442. Hieraus wird klar, daß die Wahrheit oder der Glaube im inneren Sinn das gleiche ist, was Liebtätigkeit; denn aller Glaube ist aus der Liebtätigkeit. Ein Glaube, der nicht aus ihr, ist kein Glaube oder, was das gleiche, daß alles Wahre im inneren Sinn ist das Gute, denn alles Wahre ist aus dem Guten. Dasjenige Wahre, welches nicht daraus, ist kein Wahres, denn das Wahre ist nichts anderes als die Form des Guten: Nr. 3049. Von nirgends anders her ist seine Geburt, und von nirgends anders her ist sein Leben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 15

Studie

   

1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

2 Abram sprach aber: HERR HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen.

3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur in Chaldäa ausgeführt hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe.

8 Abram aber sprach: HERR HERR, woran soll ich merken, daß ich's besitzen werde?

9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht.

11 Und die Raubvögel fielen auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.

14 Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.

16 Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.

17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und ein Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Euphrat:

19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter,

20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.