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1 Mose 24:33

Studie

       

33 und setzte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht Essen, bis daß ich zuvor meine Sache geworben habe. Sie antworteten: Sage her!

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Himmlische Geheimnisse # 10607

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10607. „Und niemand soll mit dir hinaufsteigen“, 2 Mose 34:3, bedeutet, die israelitische Völkerschaft könne nicht im göttlich Wahren sein.

Dies erhellt aus der Bedeutung von hinaufsteigen, hier auf den Berg Sinai mit Mose, sofern es bezeichnet, nicht in den Himmel, woher die Offenbarung des göttlich Wahren kommt, somit nicht im göttlich Wahren sein können; denn durch den Berg Sinai wird der Himmel bezeichnet, woher die Offenbarung des göttlich Wahren kommt; man sehe Nr. 8805, 8931, 9420, 10605; und durch Mose wird vorgebildet das Äußere der Kirche, des Gottesdienstes und des Wortes, welches das göttlich Wahre aufnimmt. Daß die israelitische Völkerschaft verstanden wird, ist klar, denn in Beziehung auf sie wird gesagt, niemand soll mit dir hinaufsteigen, und soll auch niemand gesehen werden auf dem ganzen Berg.

Daß Mose hier das Äußere des Wortes, der Kirche und des Gottesdienstes vorbildet, welches das göttlich Wahre aufnimmt, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel, z.B. daß Mose auf den Berg Sinai hinaufsteigen, und dort auf dessen Haupt sich stellen sollte, und daß das Volk davon entfernt werden sollte. Im Folgenden redet auch der Herr zu Mose, als zu diesem, und nicht zum Volk, wie

2. Mose 34:10: „Sehen wird alles Volk, in dessen Mitte du bist, daß es wunderbar ist, was Ich tue mit dir“. Vers 11: „Beobachte du, was Ich dir heute gebiete; siehe, Ich treibe aus vor deinem Angesichte“. Vers 12: „Hüte dich, daß du nicht etwa einen Bund schließest

mit den Einwohnern des Landes, in das du kommst“.

Vers 14: „Du sollst keinen anderen Gott anbeten“.

Vers 15: „Daß du nicht etwa einen Bund schließest mit den Einwohnern des Landes und sie dich einladen und du essest von ihrem Opfer“.

Vers 16: „Du sollst nicht nehmen von ihren Töchtern für deine Söhne“;

und so fort. Und nachher, daß die Haut des Angesichts Mose glänzte, und daß das Volk sich fürchtete, ihm zu nahen; und daß er ebendeswegen eine Decke auf sein Angesicht legte, wenn er mit dem Volk redete. Hieraus erhellt, daß Mose in diesem Kapitel das Äußere des Wortes, der Kirche und des Gottesdienstes vorbildet, welches das göttlich Wahre aufnimmt, durch das also das innere göttlich Wahre hindurchscheint.

Daß Mose dieses Äußere und nicht das Innere vorbildet, erhellt auch aus dem einzelnen in diesem Kapitel, nämlich daß Jehovah in einer Wolke herabkam und zu ihm Sich stellte; denn durch die Wolke wird das Äußere des Wortes bezeichnet; und nachher, da Jehovah ihm das Äußere der Kirche und des Gottesdienstes gebot, das beobachtet werden sollte, und nicht das Innere. Das gleiche Äußere wurde durch Mose im vorhergehenden Kapitel vorgebildet, wie erhellt

2. Mose 33:7-11, 17-23; man sehe Nr. 10563, 10571; hingegen das Äußere, welches das Innere nicht aufnahm, war bei der israelitischen Völkerschaft.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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2 Mose 34:16

Studie

       

16 und nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern, und dieselben dann huren ihren Göttern nach und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachhuren.