Bible

 

1 Mose 24:32

Studie

       

32 Also führete er den Mann ins Haus und zäumete die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter und Wasser, zu waschen seine Füße und der Männer, die mit ihm waren,

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Himmlische Geheimnisse # 3110

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3110. „Und sprach: Wes Tochter bist du“, 1 Mose 24:23, daß dies weitere Erforschung über die Unschuld bedeutet, erhellt aus der Frage, wessen Tochter, sofern sie ist Nachforschung. Daß hier eine weitere, wird klar aus dem früheren: Nr. 3088 und 3101. Daß über die Unschuld, erhellt aus der Bedeutung des Mädchens, so-fern sie ist eine Neigung, in welcher Unschuld, wovon Nr. 3067. Hier wird zwar das Mädchen nicht genannt, weil aber 1 Mose 24:14, 16 Rebecka Mädchen genannt wird und an sie hier die Frage (geht), so wird durch „du“ hier nichts anderes als das Mädchen bezeichnet.

Was die Sache selbst betrifft, daß nämlich das Wahre erforscht worden sei, von welcher Unschuld es wäre, und gleich darauf auch, von welcher Liebtätigkeit, ehe es dem Guten geweiht und ihm verbunden ist, so kann es nicht anders als sonderbar denen vorkommen, die keine Erkenntnis von dieser Sache haben. Aber doch sollen sie wissen, daß, wenn es sich um die Einweihung und Verbindung des Wahren mit dem Guten handelt, bei einem jeden Menschen die genaueste Erforschung stattfindet, und zwar eine solche, daß sie über all seinem Glauben hinausgeht.

Zu dem eigensten Guten kann durchaus nichts zugelassen werden als das eigenste Wahre; wenn etwas nicht so Wahres sich herzumacht, so verbindet es sich nicht mit dem eigentlich Guten, sondern mit einem Guten, das an sich nicht gut ist, sondern als gut erscheint. Wenn das Falsche sich herzumacht, so zieht sich das Gute inwendig zurück, und äußerlich verbindet es sich mit einem Bösen, das man für gut hält.

Diese göttliche Anordnung geschieht vom Herrn mittelst der Geister und Engel und ist höchst geheim in dieser Welt, aber sehr bekannt in der anderen. Jeder auch, der eine gesunde Vernunft hat, kann das wissen, wenigstens begreifen, denn das Böse und Falsche ist die Hölle und fließt ein von der Hölle, das Gute und Wahre aber ist der Himmel, auch fließt es durch den Himmel ein vom Herrn. Weil es so ist, so kann das Böse und das Wahre nicht besser verbunden werden, als die Hölle und der Himmel, ebendarum findet eine genauere Abwägung in diesen Dingen statt als man je glauben kann. Dies nun ist es, was unter der Erforschung verstanden wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3101

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3101. „Zu wissen, ob Jehovah hätte gelingen lassen seinen Weg oder nicht“, 1 Mose 24:21, daß dies bedeutet in betreff des göttlich Wahren, was für eines (es sei), erhellt aus der Bedeutung des Weges, sofern er ist das Wahre, wovon Nr. 627, 2333; daß es das Göttliche, wird bezeichnet dadurch, daß gesagt wird: „ob Jehovah hätte gelingen lassen“, was soviel ist als: ob aus Jehovah, d.h. aus dem Göttlichen; somit welcher Art das Wahre sei; denn die Wahrheiten, die aus dem natürlichen Menschen hervorgerufen werden in den vernünftigen, werden nicht alle aufgenommen, sondern bloß diejenigen, die mit dem Guten daselbst übereinstimmen und so vermöge der Einpflanzung und Einverleibung mit ihm übereinwirken. Die übrigen werden, wenn sie auch als Wahrheiten erschienen, ehe sie erhoben wurden, dennoch nicht aufgenommen, weil sie nicht anerkannt werden. Das Gute ist es, das sein Wahres anerkennt, und das Wahre ist es, das sein Gutes anerkennt. Daß anerkannt wurde, was für ein Wahres und so aufgenommen, wird auch klar aus dem, was nun folgt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.