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1 Mose 24:31

Studie

       

31 Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des HERRN! Warum stehest du draußen? Ich habe das Haus geräumet und für die Kamele auch Raum gemacht.

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Himmlische Geheimnisse # 3160

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3160. „Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: von Jehovah ist ausgegangen das Wort, wir können nicht reden zu dir Böses oder Gutes“, 1 Mose 24:50, daß dies bedeutet die Anerkennung, daß es allein Sache des Herrn sei, kann erhellen aus der Erklärung der einzelnen Worte in betreff des inneren Sinnes. Daß dies aber der Schluß von jenem ist, leuchtet ein ohne Erklärung.

Daß von Jehovah ist ausgegangen das Wort, heißt vom Herrn, ist klar, weil unter Jehovah, der so oft im Alten Testament genannt ist, gar kein anderer verstanden wird als der Herr, man sehe Nr. 1343, 1736, 1815, 2156, 2329, 3023, 3035. Daß dieses Geheimnisse in sich schließt, kann daraus erhellen, daß hier Laban, welcher der Bruder und hernach Bethuel, welcher der Vater, geantwortet hat, nicht aber Vater und Mutter, und daß die Jungfrau erst nachher. Die Ursache ist, weil durch Laban als Bruder vorgebildet wird die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen: Nr. 3129, 3130 und durch Bethuel der Ursprung der Neigung zum Guten. Die Neigung zum Guten und die Neigung zum Wahren im natürlichen Menschen verhalten sich wie Bruder und Schwester; und die Neigung zum Wahren, das aus dem natürlichen Menschen in den vernünftigen hervorgerufen und dort mit dem Guten verbunden wird, verhält sich wie eine verehelichte Mutter.

Das Geheimnis, daß hier Laban und Bethuel, d.h. zuerst der Bruder und hernach der Vater, geantwortet haben, ist, weil das Gute aus dem vernünftigen Menschen, indem es in den natürlichen Menschen einfließt, nicht unmittelbar dort ins Wahre, sondern ins Gute daselbst und durch das Gute ins Wahre einfließt, wofern jener Einfluß nicht stattfindet, kann die Neigung zum Wahren nicht existieren. Die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen ist es, die anerkennt, somit die zuerst einwilligt, denn es gibt einen unmittelbaren Verkehr zwischen dem vernünftig Guten und dem natürlich Guten, aber keinen unmittelbaren zwischen dem vernünftig Guten und dem natürlich Wahren. Über ihre gegenseitige Beziehung (parallelismo) sehe man Nr. 1831, 1832. Hier kommen zwei alte Redensarten vor, nämlich: „von Jehovah ist ausgegangen das Wort“ statt, es ist vom Herrn geschehen; sodann: „wir können nicht reden zu dir Böses oder Gutes“ statt, sie wagen nicht zu verneinen noch zu bejahen.

Über die Anerkennung, daß es Sache des Herrn allein sei, folgt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3023

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3023. „Ich will dich beschwören bei Jehovah, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde“, 1 Mose 24:3, daß dies bedeutet die heiligste Verpflichtung auf das Göttliche, das im Höchsten und in dem, was davon (herkommt), erhellt aus der Bedeutung von beschwören, sofern es ist durch einen Eid verpflichten, denn Beschwörung ist nichts anderes als Verpflichtung, und zwar heiligste wenn bei Jehovah, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde,

d.h. auf das Göttliche, das oben und das unten oder, was das gleiche, auf das Göttliche, das im Höchsten und in dem, was davon (herkommt).

Weil „Jehovah der Gott des Himmels“ gesagt wird vom Herrn, ist es Jehovah selbst, welcher der Vater genannt wird, aus dem Er empfangen worden, der somit Sein göttliches Wesen ist, denn die Empfängnis selbst gab das eigenste Wesen, aus dem Er war; Jehovah, der Gott der Erde, ist dann Jehovah, welcher der Sohn heißt, somit Sein menschliches Wesen, denn dieses hat sein Bestehen von jenem, nachdem der Herr dasselbe auch göttlich gemacht hat; somit wird durch Jehovah, den Gott des Himmels, bezeichnet das Göttliche, das im Höchsten und durch Jehovah, den Gott der Erde, das Göttliche, das in dem, was davon (herkommt). Der Herr aber heißt Jehovah, der Gott des Himmels von wegen Seines Göttlichen, das in den Himmeln, und der Gott der Erde von wegen des Göttlichen, das auf Erden.

Das Göttliche in den Himmeln ist es auch, das beim Menschen in seinem Inwendigen, das Göttliche aber auf der Erde ist das, welches in seinem Äußeren; denn das Inwendige des Menschen ist sein Himmel, weil er durch dasselbe verbunden ist mit den Engeln, sein Äußeres aber ist die Erde, denn durch dasselbe ist er verbunden mit den Menschen: Nr. 82, 913, 1411, 1733. Wenn der Mensch wiedergeboren ist, dann fließt jenes in dieses ein, und dieses ist von jenem (abhängig); hieraus kann man auch wissen, was der Kirche Inwendiges und was deren Äußeres ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.