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1 Mose 24:3

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3 und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne;

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Himmlische Geheimnisse # 3183

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3183. „Und deren Amme“, 1 Mose 24:59, daß dies bedeutet von der Unschuld, die sie hat, nämlich die sie ebenfalls entließen,

d.h. von sich trennten, erhellt aus der Bedeutung der Amme oder Säugerin, sofern sie ist die Unschuld.

Säuglinge und Säugammen werden einigemal im Wort erwähnt, und es wird durch sie der erste Zustand der kleinen Kinder bezeichnet, und daß dieser Zustand ist der Stand der Unschuld, leuchtet ein. Denn sobald der Mensch geboren wird, wird er in den Stand der Unschuld eingeführt, auf daß er die Grundlage der übrigen Zustände und der inwendigste in ihnen sei, und dieser Zustand wird im Wort bezeichnet durch den Säugling. Hernach in den Zustand der Neigung zum himmlisch Guten, d.h. der Liebe zu den Eltern, die bei ihnen anstatt der Liebe zum Herrn ist, dieser Zustand wird bezeichnet durch das Kind. Nachher in den Zustand der Neigung zum geistig Guten oder zur gegenseitigen Liebe, d.h. zur Liebtätigkeit gegen ihresgleichen, und dieser Zustand wird bezeichnet durch Knaben. Wenn er noch mehr heranwächst, in den Zustand der Neigung zum Wahren, und dieser Zustand wird bezeichnet durch Jünglinge; die folgenden Zustände aber durch Männer und zuletzt durch Greise. Dieser letzte Zustand, der durch Greise bezeichnet wird, ist der Zustand der Weisheit, in dem die Unschuld der Kindheit. So werden der erste Zustand und der letzte vereinigt, und der Mensch, wenn er ein Greis wird, als wieder ein Kind, aber ein weises, eingeführt in das Reich des Herrn.

Hieraus kann erhellen, daß die Unschuld der erste Zustand ist, welcher ist der des Säuglings. Die Säugende selbst oder die Säugamme bezeichnet daher ebenfalls die Unschuld, denn der Zustand des Gebenden und des Empfangenden, wie der des Tätigen und des Leidenden, wird als der gleiche wahrgenommen.

Es wird hier gesagt, daß sie auch die Amme oder Säugerin entlassen haben, aus dem Grund, damit die Neigung zum Wahren beschrieben werde, daß sie nämlich von der Unschuld sei, denn die Neigung zum Wahren ist keine Neigung zum Wahren, wenn keine Unschuld in ihr ist: Nr. 2526, 2780, 3111; denn durch die Unschuld fließt der Herr in jene Neigung ein, und zwar mit der Weisheit, denn wahre Unschuld ist die Weisheit selbst, man sehe Nr. 2305, 2306; und die, welche in ihr sind, erscheinen in den Augen der Engel wie Kinder: Nr. 154, 2306. Daß der Säugling im Wort die Unschuld bedeutet, wird auch aus anderen Stellen klar, wie bei

Psalm 8:3; Matthaeus 21:16: „Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du gegründet Stärke“: wo Kinder für himmlische Liebe, Säuglinge für Unschuld.

Jeremia 44:7: „Warum tut ihr so großes Übel wider eure Seelen, auszurotten euch, Mann und Weib, Kind und Säugling aus der Mitte Jehudahs, daß ich nicht übriglasse euch einen Überrest“: wo Kind und Säugling gleichfalls für himmlische Liebe und deren Unschuld. Wenn diese zunichte werden, dann sind keine Überreste mehr da,

d.h. nichts Gutes und Wahres, das im inneren Menschen vom Herrn verborgen bleibt. Daß dieses die Überreste sind, sehe man Nr. 1906, 2284, denn alles Gute und Wahre geht verloren mit der Unschuld, denn die Unschuld ist unmittelbar aus dem Göttlichen Selbst, somit ist sie das eigentlich Wesentliche in jenem.

Klagelieder 2:11: „Kind und Säugling verschmachtet in den Gassen der Stadt“.

Klagelieder 4:3, 4: „Die Walfische reichen die Brust, sie säugen ihre Jungen; die Tochter meines Volks ist grausam, angeklebt ist die Zunge des Säuglings an seinem Gaumen in Durst; die Kinder haben gebeten um Brot, niemand reicht es ihnen“: Säugling auch für Unschuld, Kinder für die Neigungen zum Guten.

5. Mose 32:25: „Draußen wird wegrauben das Schwert, und von den Gemächern aus Schrecken, auch den Jüngling, auch die Jungfrau, auch den Säugling mit dem greisen Mann“: wegrauben wird das Schwert den Jüngling, die Jungfrau, den Säugling mit dem greisen Mann, für: das Falsche wird zerstören die Neigung zum Wahren und die Neigung zum Guten, wie auch die Unschuld mit der Weisheit.

Jesaja 49:22, 23: „Herbringen werden sie deine Söhne im Busen, und deine Töchter werden auf der Schulter herzugetragen werden, und es werden Könige deine Pfleger sein und ihre Herrinnen deine Säugammen“: Könige als Pfleger für Einsicht, Herrinnen als Säugammen für Weisheit, und daß diese der Unschuld angehört, wurde oben gesagt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Rebecca

  

'Rebecca' in Genesis 24 signifies divine truth which would be joined to divine good of the Lord's rational mind, which is 'Isaac.'

(Odkazy: Arcana Coelestia 3040)