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1 Mose 24:26

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26 Da neigete sich der Mann und betete den HERRN an

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Himmlische Geheimnisse # 3103

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3103. „Da nahm der Mann eine Spange von Gold“, 1 Mose 24:22, daß dies das göttlich Gute bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Spange von Gold, sofern sie ist das Gute; und weil hier vom Herrn im inneren Sinn gehandelt wird, das göttlich Gute; und weil dieses aus dem Vernünftigen, wird gesagt: der Mann. Daß der Mann das Vernünftige ist, sehe man Nr. 265, 749, 1007. In den alten Zeiten, wo die gottesdienstlichen Gebräuche in den Kirchen vorbildliche waren und man wußte, was solche bedeuteten, war es üblich, wenn eine Ehe eingegangen wurde, der Braut eine Spange von Gold und Armbänder zu geben, weil die Kirche durch die Braut vorgebildet wurde, ihr Gutes durch die Spange und ihr Wahres durch die Armbänder. Und weil bekannt war, daß die eheliche Liebe, welche die Braut und Gattin hatte, von der Ehe des göttlich Guten und göttlich Wahren des Herrn herabkam: Nr. 2508, 2618, 2727, 2728, 2729, wurde die goldene Spange auf die Nase gesetzt, wie auch klar wird aus dem Folgenden, wo es heißt, er habe die Spange auf (ihre) Nase gelegt: Vers 47, aus dem Grund, weil die Nase das Leben des Guten bezeichnete, wegen des Atmens, das dort (vor sich geht), das im inneren Sinn ist das Leben, und auch wegen des Geruchs, welcher ist das Angenehme der Liebe, der das Gute angehört: Nr. 96, 97. Daß die Spange die Auszeichnung der Ehe in Ansehung des Guten war, erhellt auch aus anderen Stellen im Wort, wie bei

Ezechiel 16:11, 12: „Ich schmückte dich mit Schmuck und gab Armbänder auf deine Hände und eine Kette auf deine Kehle und gab eine Spange auf deine Nase“: wo von der Alten Kirche, die dort Jerusalem, die beschrieben wird als eine Braut, der Armbänder, Ketten und ein Spange gegeben wurden. Armbänder auf den Händen waren auszeichnendes Vorbild des Wahren und die Spange auf der Nase auszeichnendes Vorbild des Guten.

Jesaja 3:16, 17, 21, 22: „Weil die Töchter Zions sich erheben, wird der Herr ihren Scheitel kahl machen, und entfernen die Ringe und die Nasenspangen, die Wechselkleider, die Mäntelchen“: Töchter Zions, die sich erheben, für die Neigungen zum Bösen innerhalb der Kirche: Nr. 2362, 3024. Die Ringe und Nasenspangen, welche werden entfernt werden, für das Gute und dessen Auszeichnungen; Wechselkleider und Mäntelchen für das Wahre und seine Auszeichnungen.

Hosea 2:13: „Ich werde ob ihr heimsuchen die Tage der Baale, denen sie räucherte, und zog ihre Spange an und ihren Schmuck und ging ihren Liebhabern nach“: wo von der verkehrten Kirche; und von einer neuen nach ihr. Spange ebenfalls für die Auszeichnung des Guten der Kirche.

Wenn jene Spangen an die Ohren gefügt wurden, bezeichneten sie ebenfalls das Gute, aber das Gute des Tuns, und im entgegengesetzten Sinn das Böse des Tuns, wie 1 Mose 35:4; 2 Mose 32:2, 4.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2618

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2618. „Und Jehovah tat der Sarah“, 1 Mose 21:1, daß dies bedeutet den Stand der Vereinigung, nämlich des geistig Göttlichen des Herrn in seinem himmlisch Göttlichen, erhellt aus der Bedeutung von tun, wenn es ausgesagt wird vom Göttlichen des Herrn, sofern es ist das Ganze der Wirkung, folglich des Zustandes, und aus der Bedeutung Jehovahs, dann der Sarah, wovon Nr. 2616. Was den Stand der Vereinigung des geistig Göttlichen, des Herrn in seinem himmlisch Göttlichen betrifft, so ist er die eigentliche Ehe des Guten und Wahren, woher die himmlische Ehe, und diese Ehe ist das Reich des Herrn in den Himmeln und auf Erden, darum heißt das Reich des Herrn so oft im Wort eine Ehe und wird mit einer Ehe verglichen; die Ursache, die ein Geheimnis ist, weil aus der Ehe des göttlich Guten und Wahren und des göttlich Wahren und Guten im Herrn alle eheliche Liebe ist und durch diese alle himmlische und geistige Liebe, welche Geheimnisse überdies eingehüllt sind in den Worten: „Jehovah suchte die Sarah heim, wie er gesagt hat, und Jehovah tat der Sarah, wie er geredet hat“, die können nicht ausgesprochen werden, weil sie nicht auszudrücken sind, denn sie begreifen den Stand der Vereinigung des Göttlichen des Herrn mit seinem Menschlichen selbst; dessen Erscheinungen werden den Engeln vom Herrn vorgestellt durch himmlische Lichtstrahlungen und beleuchtet durch unaussprechliche Vorbildungen, aber den Menschen unmöglich, weil es geschehen müßte durch solches, was zum Weltlicht gehört, worein es nicht fällt, ja durch Beschreibungen mit dergleichen wird es mehr verdunkelt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.