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1 Mose 24:26

Studie

       

26 Da neigete sich der Mann und betete den HERRN an

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Himmlische Geheimnisse # 3066

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3066. „Und die Töchter der Männer der Stadt gehen aus, Wasser zu schöpfen“, 1 Mose 24:13, daß dies die Neigungen zum Wahren und durch sie Belehrung bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Töchter, sofern es sind Neigungen, wovon Nr. 489, 490, 491, 2362; aus der Bedeutung der Männer der Stadt, sofern sie sind Wahres, die Einwohner einer Stadt heißen im Wort bald Männer der Stadt, bald Bewohner der Stadt. Wenn Männer der Stadt, wird Wahres bezeichnet, wenn Bewohner, wird Gutes bezeichnet. Was Männer sind, sehe man Nr. 265, 749, 915, 1007, 2517; was Bewohner: Nr. 2268, 2451, 2712; was Stadt: Nr. 402, 2450, 2943; und aus der Bedeutung von Wasser schöpfen, sofern es ist belehrt werden, wovon Nr. 3058. Hieraus wird klar, daß durch die Töchter der Männer der Stadt, die ausgehen Wasser zu schöpfen, bezeichnet werden die Neigungen zum Wahren und durch sie Belehrung. Durch Wahres wird man keineswegs belehrt, sondern durch die Neigungen zum Wahren denn Wahres ohne Neigung gelangt zwar an das Ohr wie ein Schall, aber geht nicht ins Gedächtnis ein. Was bewirkt, daß es ins Gedächtnis eingeht und in ihm haftet, ist die Neigung, denn das Gute der Neigung ist wie der Boden, in den Wahrheiten wie Samen hineingesät werden. Aber wie der Boden, d.h. wie die Neigung, so beschaffen ist die Frucht von dem Eingesäten (inseminati productio). Der Zweck oder Nutzen zeigt an, wie beschaffen der Boden oder wie beschaffen die Neigung, somit wie beschaffen die Frucht von dem Eingesäten; oder wenn man lieber will, die eigentliche Liebe zeigt es an, denn die Liebe ist für alles Zweck und Nutzen, denn nichts hat man zum Zweck und zum Nutzen, als was man liebt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Komentář

 

Mercy

  
‘Brother Juniper and the Beggar,’ by Spanish Baroque painter Bartolomé Esteban Murillo. Juniper, one of the original followers of St. Francis of Assissi, was renowned for his generosity. When told he could no longer give away his clothes, he instead simply told the needy, like the beggar in the painting, that he couldn’t give them his clothes, but wouldn’t stop them from taking them.

In regular language, "mercy" means being caring and compassionate toward people in poor states. That's a position we are all in relative to the Lord, all the time. Without Him we would be unable to choose what is good; without Him we would be unable to formulate a reasonable thought. Without Him, in fact, we would instantly cease to exist; we have life only because He constantly gives us life. So we are, quite literally, at His mercy. Fortunately, the Lord is caring and compassionate to a degree we cannot fathom. He is the source of all caring and all compassion, and of love itself. His mercy toward us never lessens, never abates, never ends; His whole purpose is to bring each of us, individually, to heaven. The meaning of "mercy" in the Bible is closely tied to this idea: it represents love in a general sense, and the desire for good that comes from love. It can also represent the desire for good and the ideas that describe it when those thoughts and desires are inspired by love of the Lord.