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1 Mose 24:23

Studie

       

23 und sprach: Meine Tochter, wem gehörest du an? Das sage mir doch. Haben wir auch Raum in deines Vaters Hause zu herbergen?

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Himmlische Geheimnisse # 3119

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3119. „Und sprach: Gesegnet sei Jehovah, der Gott meines Herrn Abraham“, 1 Mose 24:27, daß dies bedeutet, aus dem Göttlichen Selbst und dem Göttlich-Menschlichen, erhellt aus dem, was Nr. 3061 gesagt wurde, wo die gleichen Worte, ausgenommen daß hier gesagt wird: gesegnet. Gesegnet sei Jehovah war der Ausdruck der Danksagung, somit auch der Freude und Fröhlichkeit darüber, daß das Gewünschte eingetroffen ist. Was überdies die Alten verstanden haben unter dem, daß sie Jehovah segneten, sehe man Nr. 1096, 1422.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1096

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1096. Daß „gesegnet sei Jehovah, der Gott Schems“, 1 Mose 9:26, bedeutet alles Gute denen, die vom Inneren her (ab internis) den Herrn verehren, kann erhellen aus der Bedeutung von gesegnet.

Segen schließt in sich alles himmlisch und geistig, sodann auch (alles) natürlich Gute, was durch den Segen im inneren Sinn bezeichnet wird; und im äußeren Sinn wird durch den Segen bezeichnet alles weltlich, leiblich und irdisch Gute; soll aber dieses ein Segen sein, so muß es notwendig vom inneren Segen herstammen, denn dieser allein ist ein Segen, weil er ewig und mit aller Glückseligkeit verbunden ist, und das eigentliche Sein der Segnungen ist, denn was anderes ist wahrhaft als das Ewige? Alles andere hört auf zu sein. Bei den Alten war es gebräuchlich zu sagen, gesegnet sei Jehovah, worunter sie verstanden, daß von Ihm aller Segen, d.h. alles Gute komme, und es war auch ein Ausdruck der Danksagung dafür, daß der Herr segnet und gesegnet hat, wie bei Psalm 28:6; 31:22; 41:14; 66:20; 68:20, 36; 72:18, 19; 89:53; 119:12; 124:6; 135:21; 144:1; außer anderen Stellen.

Gesegnet sei Jehovah Gott, wird hier gesagt, weil von Schem oder der inneren Kirche die Rede ist, welche Kirche eine innere heißt von der Liebtätigkeit. In der Liebtätigkeit ist der Herr gegenwärtig, der deshalb hier Jehovah Gott genannt wird; dagegen aber in der äußeren Kirche nicht so, obwohl in dieser der Herr gegenwärtig ist, so ist Er es doch nicht wie im Menschen der inneren Kirche. Denn der Mensch der äußeren Kirche glaubt immerhin, daß er das Gute der Liebtätigkeit aus sich selbst tue, daher, wenn die Rede ist vom Menschen der äußeren Kirche, der Herr dann genannt wird Gott, wie 1 Mose 9:27 von Japheth: „Es breite Gott den Japheth aus“.

Daß alles Gute denen, die vom Inneren her den Herrn verehren, (zuteil wird), kann auch aus der Ordnung der Dinge erhellen; denn diese Ordnung ist folgende: Vom Herrn ist alles Himmlische, vom Himmlischen ist alles Geistige, vom Geistigen ist alles Natürliche. Dies ist die Ordnung der Existenz aller Dinge, und von daher stammt die Ordnung des Einflusses. Das Himmlische ist die Liebe zum Herrn und gegen den Nächsten; wo keine Liebe ist, da ist das Land zerrissen und der Herr nicht gegenwärtig, der einzig und allein einfließt durch das Himmlische, d.h. durch die Liebe. Wo nichts Himmlisches ist, da kann es auch nichts Geistiges geben, weil alles Geistige ist durch das Himmlische vom Herrn. Das Geistige ist der Glaube, darum gibt es keinen Glauben außer durch die Liebtätigkeit oder die Liebe vom Herrn. Ebenso verhält es sich mit dem Natürlichen. In derselben Ordnung fließt alles Gute ein.

Hieraus folgt, daß alles Gute (denen zuteil wird), die vom Inneren her, d.h. aus der Liebtätigkeit den Herrn verehren; daß dagegen denen, die nicht aus der Liebtätigkeit, kein Gutes (zukommt), sondern bloß solches, was Gutes lügt und an sich böse ist, wie die Lust des Hasses und der Ehebrüche, die an sich betrachtet gar nichts ist als eine auswurfartige Lust, in die sie auch im anderen Leben sich verwandelt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.