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Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg stille, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte, oder nicht.
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Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg stille, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte, oder nicht.
3181. Vers 59-61: Und sie entließen Rebecka, ihre Schwester und deren Amme und den Knecht Abrahams und seine Männer. Und sie segneten Rebecka und sprachen zu ihr: Unsere Schwester, du sei zu tausenden von zehntausend, und es erbe dein Same das Tor deiner Hasser. Da stand Rebecka auf und ihre Mädchen und ritten auf den Kamelen und gingen dem Manne nach; und der Knecht nahm Rebecka und ging.
„Und sie entließen Rebecka ihre Schwester“ bedeutet die Trennung von der Neigung zum göttlich Wahren;
„und deren Amme“ bedeutet von der Unschuld, die sie hat;
„und den Knecht Abrahams und seine Männer“ bedeutet von den göttlichen Dingen im natürlichen Menschen;
„und sie segneten Rebecka und sprachen zu ihr“ bedeutet Glückwünsche aus göttlicher Erleuchtung;
„unsere Schwester, du sei zu tausenden von zehntausend“ bedeutet die Befruchtung der Neigung zum Wahren ins Unendliche;
„und es erbe dein Same das Tor deiner Hasser“ bedeutet das geistige Reich des Herrn aus der Ehe des Guten und Wahren im Göttlich-Menschlichen, in welchem Reich Liebtätigkeit und Glaube, wo zuvor das Böse und Falsche.
„Da stand Rebecka auf“ bedeutet die Erhebung der Neigung zum Wahren und ihre Trennung von dort;
„und ihre Mädchen“ bedeutet die dienenden Neigungen;
„und ritten auf den Kamelen“ bedeutet das Verständige, erhoben über das natürlich Wißtümliche;
„und gingen dem Manne nach“ bedeutet gemäß der Obhut des natürlich göttlich Wahren;
„und der Knecht nahm Rebecka und ging“ bedeutet, daß das natürlich göttlich Gute einweihte.