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1 Mose 24:20

Studie

       

20 Und eilete und goß den Krug aus in die Tränke und lief aber zum Brunnen zu schöpfen und schöpfete allen seinen Kamelen.

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Himmlische Geheimnisse # 3077

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3077. „Siehe, da kommt Rebecka heraus“, 1 Mose 24:15, bedeutet die Neigung zum Wahren aus den Lehren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen. Hier aber, ehe sie verlobt war nimmt sie die vorbildliche Bedeutung der Neigung zum Wahren aus den Lehren an, denn hieraus kommt das Wahre, denn das Wahre ist nicht wahr, wenn es kein Leben hat. Leben ist für dasselbe die Neigung, die der Liebe angehört.

Daß Rebecka vorbildet das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel im inneren Sinn, sodann daraus, daß Jischak das göttlich Vernünftige des Herrn vorbildet: Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; somit bildet Rebecka, die dem Jischak zur Gattin wurde, dasjenige im Vernünftigen vor, was verbunden ist, wie die Gattin dem Ehemann, und daß dieses das göttlich Wahre ist, kann einleuchten; denn in gleicher Weise bildete Abraham das eigentlich göttlich Gute vor und Sarah, seine Gattin, das eigentlich göttlich Wahre als verbunden dem göttlich Guten: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904; Jischak und Rebecka ebenso, aber im Göttlich-Menschlichen des Herrn, nämlich Seinem Vernünftigen.

Im allgemeinen wird durch den Ehemann im Wort bezeichnet das Gute und durch die Gattin dessen Wahres: Nr. 1468, 2517; denn das Wesen jeder Ehe, d.h. die eheliche Liebe, (kommt) aus der göttlichen Ehe des Guten und Wahren sowie des Wahren und Guten im Herrn: Nr. 2508, 2618, 2728, 2729, 2803. Daß die Neigung zum Wahren aus den Lehren ist, geht daraus hervor, daß gesagt wird, sie sei ausgegangen, nämlich aus der Stadt, und daß durch die Stadt Lehren bezeichnet werden, sehe man Nr. 402, 2451; denn die Wahrheiten sind aus den Lehren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2904

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2904. „Es waren die Lebensjahre Sarahs“, 1 Mose 23:1, daß dies die Zeiten und Zustände der Kirche bezeichnet in betreff der göttlichen Wahrheiten, die vorangegangen waren, kann aus der Bedeutung des Lebens und aus der vorbildlichen Bedeutung Sarahs erhellen. Die Lebensjahre hier, weil sie sich auf das Lebensalter und dessen Perioden beziehen, nämlich auf die Kindheit, das Jünglingsalter, das reife Alter und das Greisenalter, bezeichnen wie alle Zeiten im allgemeinen, Zustände, man sehe Nr. 2625, 2788, 2837, und weil im Folgenden von der Kirche gehandelt wird, deshalb bezeichnen Lebensjahre die Zeiten und Zustände der Kirche.

Daß Sarah das göttlich Wahre sei, sehe man Nr. 1468, 1901, 2063, 2172, 2173, 2198, 2507, woraus folgt, daß hier durch die Worte: „es waren die Lebensjahre Sarahs“ im inneren Sinn die Zeiten und Zustände der Kirche in betreff der göttlichen Wahrheiten, die vorangegangen sind, bezeichnet werden.

Daß Sarah, während sie als die Ehefrau Abrahams lebte, vorgebildet habe das göttlich Wahre des Herrn in Verbindung mit seinem göttlich Guten, kann aus den angeführten Stellen ersehen werden; und weil das göttlich Wahre des Herrn, so bezeichnet sie auch das göttlich Wahre der Kirche, denn in der Kirche gibt es kein anderes Wahres als das dem Herrn angehört. Das Wahre, das nicht von Ihm ist, ist nicht wahr, wie auch aus dem Worte und aus der Glaubenslehre erhellt. Aus dem Worte bei Johannes 3:27: „Nicht kann der Mensch irgend etwas sich nehmen, wenn es ihm nicht gegeben wird aus dem Himmel“, und Johannes 15:5: „Ohne Mich könnet ihr nichts tun“; aus der Glaubenslehre, daß alle Dinge des Glaubens, das ist alles Wahre, vom Herrn sei.

Die Vorbildungen und Zeichen verhalten sich so im Worte, daß alles und jedes im höchsten Sinne sich auf den Herrn bezieht, daher kommt das eigentliche Leben des Wortes; und weil auf den Herrn, so beziehen sie sich auch auf Sein Reich, denn der Herr ist alles in Seinem Reiche. Die göttlichen Dinge, die vom Herrn in Seinem Reiche sind, machen das Reich aus. Darum, soviel Gutes und Wahres der Engel, der Geist und der Mensch vom Herrn aufnimmt und glaubt, daß es vom Herrn sei, soweit ist er in Seinem Reiche. Soweit aber er nicht aufnimmt und nicht glaubt, daß es vom Herrn, soweit ist er nicht in Seinem Reiche; somit ist es das Göttliche, das vom Herrn Sein Reich oder den Himmel ausmacht.

Das ist es, was darunter verstanden wird, daß der Herr alles in Seinem Reiche ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.