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1 Mose 24:2

Studie

       

2 Und sprach zu seinem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstund: Lege deine Hand unter meine Hüfte

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Himmlische Geheimnisse # 3118

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3118. „Da neigte sich der Mann und beugte sich dem Jehovah“,

1. Mose 24:26, daß dies Fröhlichkeit und Freude bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von sich neigen und sich beugen, sofern es ist fröhlich sein und sich freuen.

Neigen und Bücken oder Beugen sind Gebärden der Demütigung oder Demütigung mit der Tat, sowohl im Zustand des Leids als im Zustand der Freude. Im Zustand des Leides, wenn nicht geschieht was man wünscht, im Zustand der Freude, wann es geschieht, wie hier, daß Rebecka dem Wunsch seines Herzens gemäß ihm aus ihrem Krug zu trinken gab und auch die Kamele tränkte. Daß Bücken auch eine Gebärde der Freude ist, sehe man Nr. 2927, 2950. Fröhlichkeit wird gesagt und Freude aus dem Grund, weil Fröhlichkeit im Wort ausgesagt wird vom Wahren, Freude aber vom Guten. Es ist auch Fröhlichkeit Sache des Angesichts, aber Freude Sache des Herzens oder, was das gleiche, Fröhlichkeit ist Sache der geistigen Neigung oder des Wahren, Freude aber Sache der himmlischen Neigung oder des Guten; somit steht Fröhlichkeit auf einer niedrigeren Stufe als die Freude, wie auch Neigen (inflexio) geringer ist als Bücken (incurvatio); was auch daraus klar wird, daß der Mensch der geistigen Kirche vor dem Herrn sich bloß neigt und die Gnade anruft, aber der Mensch der himmlischen Kirche vor dem Herrn sich bückt oder beugt und um Barmherzigkeit fleht: Nr. 598, 981, 2423. Beides wird hier gesagt wegen der Ehe des Wahren und Guten in den einzelnen Teilen des Wortes: Nr. 683, 793, 801, 2516, 2712.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 793

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793. Hier nun bis zum Ende dieses Kapitels wird gehandelt von denen vor der Sündflut, die zugrunde gingen, was aus den Einzelheiten der Beschreibung erhellen kann.

Wer im inneren Sinne ist, der kann sogleich und zwar aus einem einzigen Worte wissen, wovon die Rede ist, noch mehr aus der Verbindung mehrerer. Wenn von einer anderen Sache die Rede ist, so sind es sogleich andere Worte oder dieselben Worte in anderer Verbindung. Der Grund ist, weil besondere Worte sind für geistige Dinge und besondere für himmlische oder, was dasselbe ist, für das Verständige und für das Wollen betreffende; wie z.B. Verödung ist ein Wort für Geistiges, Verwüstung für Himmlisches, Stadt bezieht sich auf Geistiges, Berg bezieht sich auf Himmlisches, und so fort; ebenso ist es in den Verbindungen. Und was jedem wunderbar vorkommen muß, in der hebräischen Sprache unterscheiden sie sich sehr oft durch den Laut: in denen, die zur Klasse des Geistigen gehören, herrschen gewöhnlich die drei ersten Vokale vor, in denen Himmlisches (ist), die zwei letzten Vokale.

Daß hier nun von einer anderen Sache die Rede ist, erkennt man eben hieraus, sodann aus der Wiederholung, wovon früher, daß nämlich hier wiederum gesagt wird: „Und die Wasser wurden gar sehr stark auf der Erde“, was auch im vorhergehenden Vers gesagt worden ist; sodann aus allem, was folgt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.