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1 Mose 24:19

Studie

       

19 Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken.

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Himmlische Geheimnisse # 3079

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3079. „Und ihr Krug auf ihrer Schulter“, 1 Mose 24:15, daß dies die Annahme des Wahren und das Bestreben bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Kruges, sofern er ist das Wißtümliche, somit das Aufnahmegefäß des Wahren, wovon Nr. 3068; und aus der Bedeutung der Schulter, sofern sie ist alle Macht, somit das Bestreben, wovon Nr. 1085. Daß die Krüge oder Wassergefäße, dann die Gefäße im allgemeinen im inneren Sinn dasjenige bezeichnen, was zur Aufnahme dient, wie das Wißtümliche und die Erkenntnisse für Wahres und die Wahrheiten selbst für das Gute, kann aus mehreren Stellen im Wort erhellen. Die Gefäße des Tempels und des Altares haben auch nichts an-deres bedeutet, und weil sie solches bedeuten, waren sie auch heilig; nicht anderswoher kam ihnen Heiligkeit. Daher geschah es, Daniel 5:2f, daß wie „Belschazar mit den Vornehmen und Weibern Wein trank aus den goldenen und silbernen Gefäßen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel Jerusalems fortgenommen hatte, und sie die Götter von Gold, Silber, Erz, Eisen, Holz, Stein lobten, alsdann eine Schrift an der Wand seines Palastes zum Vorschein kam“: goldene und silberne Gefäße für die Erkenntnisse des Guten und Wahren, die entweiht wurden, denn die Chaldäer sind es, die in Erkenntnissen, die aber entweiht worden sind durch Falsches, das darinnen: Nr. 1368, so daß die Erkenntnisse ihnen zur Verehrung der goldenen und silbernen Götter dienen, denn Belschazar wird der Chaldäische König genannt: Daniel 5:30. Daß die Gefäße Äußeres des Geistigen bedeuten, wird auch aus anderen Stellen im Wort klar, z.B.:

Jesaja 66:20: „Gleichwie die Söhne Israels eine Gabe in reinem Gefäß bringen ins Haus Jehovahs“: wo vom Reich des Herrn. Gabe in reinem Gefäß ist Darstellungsbild des äußeren Menschen im Verhältnis zum inwendigen. Der die Gabe bringt, ist der inwendige, das reine Gefäß ist der äußere als übereinstimmend; somit was im äußeren, welches sind Wißtümliches, Erkenntnisse, Lehren.

Jeremia 14:2, 3: „Das Geschrei Jerusalems ist aufgestiegen, und die Großen schickten die Kleinen zu den Wassern; sie kamen zu den Gräben, sie fanden kein Wasser, sie kamen zurück mit ihren leeren Gefäßen, wurden zuschanden“: leere Gefäße für Erkenntnisse, darin kein Wahres und auch Wahres, worin kein Gutes.

Jeremia 51:34: „Gefressen hat mich, verwirrt hat mich Nebukadnezar, der König Babels, hingestellt hat er mich, ein leeres Gefäß“: leeres Gefäß für das gleiche. Daß Babel es ist, was verwüstet, sehe man Nr. 1327. 4 Mose 24:6, 7: „Wie Täler gepflanzet werden, wie Gärten am Fluß, ausfließen werden Wasser aus den Eimern, und sein Same bei vielen Wassern“: Bileams Spruch über Jakob und Israel. Wasser werden aus den Eimern fließen für Wahres aus Erkenntnissen.

Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen, von denen fünf Öl in ihren Gefäßen mit den Lampen nahmen, die törichten aber nicht: Matthaeus 25:4, werden durch die Jungfrauen bezeichnet Neigungen. Daß die Klugen Öl in ihren Gefäßen nahmen heißt, Gutes in Wahrem, somit Liebtätigkeit im Glauben. Daß Öl das Gute ist, sehe man Nr. 886, Lampen für das Wahre.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 38:14

Studie

       

14 Da legte sie die Witwenkleider von sich, die sie trug, deckte sich mit einem Mantel und verhüllete sich und setzte sich vor die Tür heraus an dem Wege gen Thimnath; denn sie sah, daß Sela war groß worden, und sie ward ihm nicht zum Weibe gegeben.