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1 Mose 24:18

Studie

       

18 Und sie sprach: Trinke, mein HERR! Und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trinken.

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Himmlische Geheimnisse # 3146

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3146. „Und gab Stroh und Futter den Kamelen“, 1 Mose 24:32, daß dies bedeutet Belehrung in Wahrem und Gutem, erhellt aus der Bedeutung von Stroh, sofern es ist Wahres des natürlichen Menschen und aus der Bedeutung des Futters, sofern es ist Gutes daselbst, wovon Nr. 3114. Weil dies durch Stroh und Futter bezeichnet wird, so folgt, daß Stroh und Futter geben heißt: in Wahrem und Gutem unterrichten.

Daß die Freiheit den Zweck hat, daß der Mensch in der Neigung und aus Neigung zum Wahren belehrt und so das Wahre tief bis in den geistigen Menschen oder in die Seele eingeprägt und dort dem Guten verbunden werde, kann man ersehen aus dem, was in betreff der Freiheit in Nr. 2870-2893 gezeigt wurde.

Von solcher Art ist das Wurzeln des Glaubens oder des Wahren, das Sache des Glaubens ist, daß wenn es nicht vermählt wird mit dem Guten im Vernünftigen, so empfängt das Wahre des Glaubens gar kein Leben und entsteht keine Frucht daraus. Denn alles, was genannt wird Frucht des Glaubens, ist die Frucht des Guten, welches ist Sache der Liebe und Liebtätigkeit durch das Wahre, welches ist Sache des Glaubens. Wofern nicht die geistige Wärme, welche ist das Gute der Liebe, durch das geistige Licht wirkt, welches ist das Wahre des Glaubens, so wäre der Mensch gleich dem durch Frost erstarrten Boden, wie zur Winterszeit, wo nichts wächst, geschweige denn Frucht bringt. Denn wie das Licht ohne Wärme nichts hervorbringt, so der Glaube nichts ohne die Liebe.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Komentář

 

Mercy

  
‘Brother Juniper and the Beggar,’ by Spanish Baroque painter Bartolomé Esteban Murillo. Juniper, one of the original followers of St. Francis of Assissi, was renowned for his generosity. When told he could no longer give away his clothes, he instead simply told the needy, like the beggar in the painting, that he couldn’t give them his clothes, but wouldn’t stop them from taking them.

In regular language, "mercy" means being caring and compassionate toward people in poor states. That's a position we are all in relative to the Lord, all the time. Without Him we would be unable to choose what is good; without Him we would be unable to formulate a reasonable thought. Without Him, in fact, we would instantly cease to exist; we have life only because He constantly gives us life. So we are, quite literally, at His mercy. Fortunately, the Lord is caring and compassionate to a degree we cannot fathom. He is the source of all caring and all compassion, and of love itself. His mercy toward us never lessens, never abates, never ends; His whole purpose is to bring each of us, individually, to heaven. The meaning of "mercy" in the Bible is closely tied to this idea: it represents love in a general sense, and the desire for good that comes from love. It can also represent the desire for good and the ideas that describe it when those thoughts and desires are inspired by love of the Lord.