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1 Mose 24:16

Studie

       

16 Und sie war eine sehr schöne Dirne von Angesicht, noch eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt. Die stieg hinab zum Brunnen und füllete den Krug und stieg herauf.

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Himmlische Geheimnisse # 3055

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3055. „Von außerhalb der Stadt“, 1 Mose 24:11, daß dies die Entfernung von den Lehren bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Stadt, sofern sie ist die Lehre, wovon Nr. 402, 2449; daß außerhalb derselben ist, außerhalb der Lehren, somit die Entfernung von denselben, ist klar.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2449

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2449. „Und er kehrte jene Städte um“, 1 Mose 19:25, daß dies bedeutet, es seien von ihnen alle Wahrheiten abgetrennt worden, so daß sie nur Falsches hatten, erhellt aus der Bedeutung der Städte, so-fern sie sind die Lehrbestimmungen, somit die Wahrheiten, denn diese sind (Gegenstand) der Lehrbestimmungen, wovon Nr. 402, 2268, 2428, und von diesen heißt es, sie werden umgekehrt, wenn Falsches für Wahres da ist. Hier wenn von ihnen abgetrennt sind alle Wahrheiten, dann auch alles Gute, von dem ebenfalls in diesem Vers (die Rede ist), weil gehandelt wird vom letzten Zustand derjenigen, die innerhalb der Kirche in Bösem und Falschem sind; ihr Zustand wird auch wirklich so.

Damit man wisse, wie er beschaffen ist, soll es mit wenigem gesagt werden: die, welche ins andere Leben kommen, werden alle in das gleiche Leben, das sie im Leibe hatten, zurückgeführt, und hierauf wird bei den Guten das Böse und Falsche ausgeschieden, damit sie durch das Gute und Wahre vom Herrn in den Himmel erhoben werden. Bei den Bösen hingegen wird das Gute und Wahre ausgeschieden, damit sie durch das Böse und Falsche in die Hölle geführt werden, man sehe Nr. 2119; ganz gemäß den Worten des Herrn bei

Matthaeus 13:12: „Wer da hat, dem wird gegeben werden, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch was er hat, genommen werden“; und anderwärts bei Matthaeus 25:29: „Jedem, der hat, wird gegeben werden, daß er die Fülle habe; von dem aber, der nicht hat, wird (auch das, was er hat), genommen werden“, Luk.

8:18; 19:24-26; Markus 4:24, 25; was auch bezeichnet wird durch Folgendes bei

Matthaeus 13:30, 39, 40: „Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und es wird geschehen, zur Zeit der Ernte werde Ich den Schnittern sagen: leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune; die Ernte ist die Vollendung des Weltalters, gleichwie das Unkraut zusammengelesen und mit Feuer verbrannt wird, so wird es sein in der Vollendung des Weltalters“.

Ferner was gesagt ist von dem Netz, das ins Meer geworfen ward und Fische von verschiedener Gattung zusammenfaßte, daß hernach das Gute in Gefäße zusammengelesen und das Böse hinausgeworfen wurde, und daß so geschehen werde in der Vollendung eines Weltalters: Matthaeus 13:47-50. Was die Vollendung sei, und daß sie das gleiche in sich schließe in betreff der Kirche, sehe man Nr. 1857, 2243. Die Ursache der Ausscheidung des Bösen und Falschen bei den Guten ist, daß sie nicht hängen möchten zwischen Bösem und Gutem, sondern durch das Gute in den Himmel erhoben werden; und die Ursache der Ausscheidung des Guten und Wahren bei den Bösen ist, daß sie nicht durch irgendwelches Gute, das bei ihnen ist, die Guten verführen, und daß sie durch das Böse entweichen möchten unter die Bösen, die in der Hölle sind; denn solcherlei ist die Gemeinschaft aller Denkvorstellungen und Neigungen im anderen Leben, daß das Gute Gemeinschaft hat mit dem Guten, das Böse mit dem Bösen: Nr. 1388, 1389, 1390; weshalb wenn sie nicht abgetrennt würden, unzählige Übelstände daraus entständen, abgesehen davon, daß sonst keine Zusammengesellung zustande käme; während doch alles aufs genaueste zusammengesellt ist, in den Himmeln gemäß allen Unterschieden der Liebe zum Herrn und der gegenseitigen Liebe und von daher des Glaubens: Nr. 685, 1394; und in den Höllen gemäß allen Unterschieden der Begierden und von daher der Phantasien: Nr. 695, 1322. Allein man muß wissen, daß Ausscheidung keine völlige Wegnahme ist, denn keinem wird ganz genommen, was er hatte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.