Bible

 

1 Mose 24:15

Studie

       

15 Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, Bethuels Tochter, der ein Sohn der Milka war, welche Nahors, Abrahams Bruders, Weib war, und trug einen Krug auf ihrer Achsel.

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Himmlische Geheimnisse # 3194

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3194. „Jischak kam von Beerlachai roi“, 1 Mose 24:62, daß dies bedeutet das göttlich vernünftig Gute aus dem göttlichen Wahren selbst geboren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Jischaks, sofern er ist das göttlich Vernünftige des Herrn, wovon Nr. 2083, 2630, hier in betreff des göttlich Guten daselbst, weil das aus dem Natürlichen hervorgerufene göttlich Wahre, das durch Rebecka vorgebildet wird, Ihm noch nicht verbunden war. In dem nun Folgenden wird von der Verbindung gehandelt. Und aus der Bedeutung „kommen von Beerlachai roi“, sofern es ist das aus dem göttlich Wahren Geborene.

Beerlachai roi bedeutet in der Grundsprache Brunnen dem Lebendigen, der mich sieht, wie 1 Mose 16:13, 14, wo man liest: „Hagar nannte den Namen Jehovahs des zu ihr Redenden, Du Gott siehst mich, denn sie sprach: habe ich doch hier gesehen dem nach, der mich sieht, darum nannte man den Brunnen Beerlachai roi (Brunnen dem Lebendigen, der mich sieht); was dies bedeutet, sehe man Nr. 1952-1958. Dort wird auch klar, daß der Brunnen ist das göttlich Wahre, und daß der Lebendige, der mich sieht, ist das göttlich vernünftige Gute, das dort der inwendigere Mensch des Herrn genannt wird, aus dem göttlich Wahren.

Mit diesem Geheimnis verhält es sich so: dem eigensten Göttlichen gehört an das Gute und das Wahre, der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen ist ausgegangen aus dem göttlich Guten und geboren aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, das eigentliche Sein des Herrn war das göttlich Gute und das eigentliche Dasein war das göttlich Wahre, demzufolge (ist es) das göttlich vernünftig Gute des Herrn, dem Er das göttlich Wahre aus dem Vernünftigen verband.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Bible

 

1 Mose 23

Studie

   

1 Sara ward hundertsiebenundzwanzig Jahre alt

2 und starb in Kirjat-Arba, das Hebron heißt, im Lande Kanaan. Da kam Abraham, daß er sie beklagte und beweinte.

3 Darnach stand er auf von seiner Leiche und redete mit den Kindern Heth und sprach:

4 Ich bin ein Fremder und Einwohner bei euch; gebt mir ein Erbbegräbnis bei euch, daß ich meinen Toten begrabe, der vor mir liegt.

5 Da antworteten Abraham die Kinder Heth und sprachen zu ihm:

6 Höre uns, lieber Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deinen Toten in unsern vornehmsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, daß du in seinem Grabe begrabest deinen Toten.

7 Da stand Abraham auf und bückte sich vor dem Volk des Landes, vor den Kindern Heth.

8 Und er redete mit ihnen und sprach: Gefällt es euch, daß ich meinen Toten, der vor mir liegt, begrabe, so hört mich und bittet für mich Ephron, den Sohn Zohars,

9 daß er mir gebe seine zwiefache Höhle, die er hat am Ende seines Ackers; er gebe sie mir um Geld, soviel sie wert ist, unter euch zum Erbbegräbnis.

10 Ephron aber saß unter den Kindern Heth. Da antwortete Ephron, der Hethiter, Abraham, daß zuhörten die Kinder Heth, vor allen, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen, und sprach:

11 Nein, mein Herr, sondern höre mir zu! Ich schenke dir den Acker und die Höhle darin dazu und übergebe dir's vor den Augen der Kinder meines Volkes, zu begraben deinen Toten.

12 Da bückte sich Abraham vor dem Volk des Landes

13 und redete mit Ephron, daß zuhörte das Volk des Landes, und sprach: Willst du mir ihn lassen, so bitte ich, nimm von mir das Geld für den Acker, das ich dir gebe, so will ich meinen Toten daselbst begraben.

14 Ephron antwortete Abraham und sprach zu ihm:

15 Mein Herr, höre doch mich! Das Feld ist vierhun dert Lot Silber wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten!

16 Abraham gehorchte Ephron und wog ihm das Geld dar, das er gesagt hatte, daß zuhörten die Kinder Heth, vierhundert Lot Silber, das im Kauf gang und gäbe war.

17 Also ward Ephrons Acker, darin die zwiefache Höhle ist, Mamre gegenüber, Abraham zum eigenen Gut bestätigt mit der Höhle darin und mit allen Bäumen auf dem Acker umher,

18 daß die Kinder Heth zusahen und alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen.

19 Darnach begrub Abraham Sara, sein Weib, in der Höhle des Ackers, die zwiefach ist, Mamre gegenüber, das ist Hebron, im Lande Kanaan.

20 Also ward bestätigt der Acker und die Höhle darin Abraham zum Erbbegräbnis von den Kindern Heth.