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1 Mose 24:15

Studie

       

15 Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, Bethuels Tochter, der ein Sohn der Milka war, welche Nahors, Abrahams Bruders, Weib war, und trug einen Krug auf ihrer Achsel.

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Himmlische Geheimnisse # 3160

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3160. „Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: von Jehovah ist ausgegangen das Wort, wir können nicht reden zu dir Böses oder Gutes“, 1 Mose 24:50, daß dies bedeutet die Anerkennung, daß es allein Sache des Herrn sei, kann erhellen aus der Erklärung der einzelnen Worte in betreff des inneren Sinnes. Daß dies aber der Schluß von jenem ist, leuchtet ein ohne Erklärung.

Daß von Jehovah ist ausgegangen das Wort, heißt vom Herrn, ist klar, weil unter Jehovah, der so oft im Alten Testament genannt ist, gar kein anderer verstanden wird als der Herr, man sehe Nr. 1343, 1736, 1815, 2156, 2329, 3023, 3035. Daß dieses Geheimnisse in sich schließt, kann daraus erhellen, daß hier Laban, welcher der Bruder und hernach Bethuel, welcher der Vater, geantwortet hat, nicht aber Vater und Mutter, und daß die Jungfrau erst nachher. Die Ursache ist, weil durch Laban als Bruder vorgebildet wird die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen: Nr. 3129, 3130 und durch Bethuel der Ursprung der Neigung zum Guten. Die Neigung zum Guten und die Neigung zum Wahren im natürlichen Menschen verhalten sich wie Bruder und Schwester; und die Neigung zum Wahren, das aus dem natürlichen Menschen in den vernünftigen hervorgerufen und dort mit dem Guten verbunden wird, verhält sich wie eine verehelichte Mutter.

Das Geheimnis, daß hier Laban und Bethuel, d.h. zuerst der Bruder und hernach der Vater, geantwortet haben, ist, weil das Gute aus dem vernünftigen Menschen, indem es in den natürlichen Menschen einfließt, nicht unmittelbar dort ins Wahre, sondern ins Gute daselbst und durch das Gute ins Wahre einfließt, wofern jener Einfluß nicht stattfindet, kann die Neigung zum Wahren nicht existieren. Die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen ist es, die anerkennt, somit die zuerst einwilligt, denn es gibt einen unmittelbaren Verkehr zwischen dem vernünftig Guten und dem natürlich Guten, aber keinen unmittelbaren zwischen dem vernünftig Guten und dem natürlich Wahren. Über ihre gegenseitige Beziehung (parallelismo) sehe man Nr. 1831, 1832. Hier kommen zwei alte Redensarten vor, nämlich: „von Jehovah ist ausgegangen das Wort“ statt, es ist vom Herrn geschehen; sodann: „wir können nicht reden zu dir Böses oder Gutes“ statt, sie wagen nicht zu verneinen noch zu bejahen.

Über die Anerkennung, daß es Sache des Herrn allein sei, folgt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2156

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2156. „Mein Herr“, 1 Mose 18:3, bedeutet das Dreifaltige in einem, nämlich das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige, welches das Dreifaltige in einem ist. Daher hier der Herr in der Einzahl genannt wird;

ebenso Vers 27, 31: „Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu reden mit meinem Herrn“;

und Vers 30, 32: „Möchte doch mein Herr nicht zürnen“. Sodann werden jene drei Männer auch Jehovah genannt,

Vers 13: „Jehovah sprach zu Abraham“;

Vers 14: „Wird für Jehovah irgend etwas zu schwer sein?“;

Vers 32: „Abraham stand noch vor Jehovah“;

Vers 33: „Und Jehovah ging hin, als Er aufgehört hatte zu Abraham zu reden“.

Hieraus erhellt, daß die drei Männer, d.h. das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige mit dem Herrn einer und derselbe sind, und der Herr einer und derselbe mit Jehovah.

Im christlichen Glauben, welcher der Symbolische heißt, wird ebendasselbe anerkannt, wo mit dürren Worten gesagt wird: „Es sind nicht drei Unerschaffene, nicht drei Unendliche, nicht drei Ewige, nicht drei Allmächtige, nicht drei Herren, sondern einer“.

Die, welche dieses Dreifaltige, das in einem ist, trennen, sind keine anderen, als die, welche sagen, sie erkennen ein höchstes Wesen an: den Schöpfer des Weltalls, was denen, die außerhalb der Kirche sind, verziehen wird; aber die, welche innerhalb der Kirche so sagen, erkennen nicht einmal einen Gott an, obwohl sie das sagen und zuweilen auch meinen; noch weniger erkennen sie den Herrn an.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.