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1 Mose 24:13

Studie

       

13 Siehe, ich stehe hie bei dem Wasserbrunnen, und der Leute Töchter in dieser Stadt werden herauskommen, Wasser zu schöpfen.

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Himmlische Geheimnisse # 3194

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3194. „Jischak kam von Beerlachai roi“, 1 Mose 24:62, daß dies bedeutet das göttlich vernünftig Gute aus dem göttlichen Wahren selbst geboren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Jischaks, sofern er ist das göttlich Vernünftige des Herrn, wovon Nr. 2083, 2630, hier in betreff des göttlich Guten daselbst, weil das aus dem Natürlichen hervorgerufene göttlich Wahre, das durch Rebecka vorgebildet wird, Ihm noch nicht verbunden war. In dem nun Folgenden wird von der Verbindung gehandelt. Und aus der Bedeutung „kommen von Beerlachai roi“, sofern es ist das aus dem göttlich Wahren Geborene.

Beerlachai roi bedeutet in der Grundsprache Brunnen dem Lebendigen, der mich sieht, wie 1 Mose 16:13, 14, wo man liest: „Hagar nannte den Namen Jehovahs des zu ihr Redenden, Du Gott siehst mich, denn sie sprach: habe ich doch hier gesehen dem nach, der mich sieht, darum nannte man den Brunnen Beerlachai roi (Brunnen dem Lebendigen, der mich sieht); was dies bedeutet, sehe man Nr. 1952-1958. Dort wird auch klar, daß der Brunnen ist das göttlich Wahre, und daß der Lebendige, der mich sieht, ist das göttlich vernünftige Gute, das dort der inwendigere Mensch des Herrn genannt wird, aus dem göttlich Wahren.

Mit diesem Geheimnis verhält es sich so: dem eigensten Göttlichen gehört an das Gute und das Wahre, der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen ist ausgegangen aus dem göttlich Guten und geboren aus dem göttlich Wahren oder, was das gleiche, das eigentliche Sein des Herrn war das göttlich Gute und das eigentliche Dasein war das göttlich Wahre, demzufolge (ist es) das göttlich vernünftig Gute des Herrn, dem Er das göttlich Wahre aus dem Vernünftigen verband.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2083

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2083. „Und du sollst seinen Namen nennen Jischak“, 1 Mose 17:19, daß dies bedeutet das vernunftmäßig Göttliche, erhellt aus der Vorbildung Jischaks, sodann aus der Bedeutung seines Na-mens im inneren Sinn. Aus der Vorbildung Jischaks: Abraham bildet, wie früher hin und wieder gesagt worden, den inneren Menschen des Herrn vor; Jischak aber den vernunftmäßigen und Jakob den natürlichen.

Der innere Mensch des Herrn war Jehovah selbst; der vernunftmäßige, weil empfangen aus dem Einfluß des inneren Menschen in den Wissenstrieb des Äußeren (Nr. 1896, 1902, 1910), war aus dem so mit dem Menschlichen verbundenen Göttlichen. Das erste, durch Jischmael vorgebildete Vernunftmäßige war daher menschlich, wurde aber vom Herrn göttlich gemacht, und so wird es vorgebildet durch Jischak: aus der Bedeutung des Namens: Jischak war benannt worden vom Lachen, und weil das Lachen im inneren Sinn die Neigung zum Wahren, die dem Vernunftmäßigen angehört, bedeutet, wie Nr. 2072 gezeigt worden, somit hier das vernunftmäßige Göttliche. Der Herr hat durch eigene Kraft alles, was menschlich bei Ihm war, zum Göttlichen gemacht; somit nicht allein das Vernunftmäßige, sondern auch das inwendigere und das auswendigere Sinnliche, somit den Leib selbst. So hat Er das Menschliche mit dem Göttlichen vereinigt.

Daß nicht allein das Vernunftmäßige, sondern auch das Sinnliche, somit der ganze Leib, ebenfalls göttlich und Jehovah geworden ist, wurde früher gezeigt; und es kann auch jedem daraus klar werden, daß nur Er dem Körper nach von den Toten auferstanden ist und zur Rechten der göttlichen Macht sitzt, sowohl in betreff alles Göttlichen als auch in betreff alles Menschlichen. Zur Rechten der göttlichen Macht sitzen, bedeutet alle Gewalt haben in den Himmeln und auf Erden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.