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1 Mose 24:13

Studie

       

13 Siehe, ich stehe hie bei dem Wasserbrunnen, und der Leute Töchter in dieser Stadt werden herauskommen, Wasser zu schöpfen.

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Himmlische Geheimnisse # 3061

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3061. „Jehovah, Gott meines Herrn Abraham“, 1 Mose 24:12, daß dies bedeutet des Göttlichen Selbst, das der Vater, mit dem Göttlich-Menschlichen, das der Sohn Gemeinschaft hat, erhellt aus demjenigen, was oben einige Male gesagt und gezeigt wurde, nämlich daß Jehovah Gott sei das eigentlich Göttliche des Herrn, das Vater genannt wird, und daß durch Abraham vorgebildet werde sein Göttlich-Menschliches: Nr. 2833, 2836. Daß Jehovah im Wort des Alten Testaments der Herr selbst sei, sehe man Nr. 1736, 1815, 2921; daß die Älteste Kirche, die vor der Sündflut war und die Alte Kirche, die nach der Sündflut, unter Jehovah keinen anderen verstanden haben, als den Herrn: Nr. 1343, 1676, 1990, 2016, 3035. Daß im Herrn ein Dreifaltiges sei, das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche, das göttlich ausgehende Heilige, und daß diese eins: Nr. 1999, 2149, 2156, 2288, 2329, 2447. Daß das ganze Dreifaltige im Herrn sei Jehovah: Nr. 2156, 2329; und alles und jedes im Herrn sei Jehovah: Nr. 1902, 1921. Daß der Herr eins sei mit dem Vater, und daß kein anderer unter dem Vater im Himmel verstanden werde: Nr. 14, 15, 1725, 1729, 1733, 1815, 2005, 2018, 2025, 2803, 3038. Daß der Herr sei der gesamte Himmel, weil alles (omne) dort; daß von Ihm das Ganze der Unschuld, des Friedens, der Liebe, der Liebtätigkeit, der Barmherzigkeit, der ehelichen Liebe, alles Gute und Wahre, daß von Ihm Moses und die Propheten, somit das Wort im einzelnen (handle); daß Ihn alle Gebräuche der Kirche vorgebildet haben: Nr. 2751. Daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen der Sohn heiße: Nr. 2628. Daß das Göttlich-Menschliche des Herrn von seinem göttlichen Wesen, welches Jehovah, nicht nur empfangen, sondern auch geboren sei: Nr. 2798, und daß so der Herr in Ansehung des Menschlichen Jehovah geworden und das Leben von Sich: Nr. 1603, 1737. Daß der Herr von Ewigkeit her gewesen ist, erhellt augenscheinlich aus dem Wort, man sehe Nr. 2803, obwohl Er hernach in der Zeit geboren wurde; denn Er redete durch Mose und die Propheten. Er war auch vielen erschienen, und daß es Jehovah gewesen, wird dort gesagt. Aber dieses große Geheimnis kann niemand geoffenbart sein als denen, die im göttlichen Innewerden sind, somit kaum anderen als dem Menschen der Ältesten Kirche, der ein himmlischer und in jenem Innewerden war; von ihnen habe ich gehört, daß Jehovah selbst gewesen sei der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, als Er in den Himmel hernieder kam und durch den Himmel einfloß, denn der Himmel stellt einen Menschen nach allen seinen Gliedern dar, daher er auch genannt wird der Größte Mensch: Nr. 684, 1276, 2996, 2998, 3021, das Göttliche Selbst im Himmel oder im Größten Menschen war das Göttlich-Menschliche und ist Jehovah selbst, so bekleidet mit dem Menschlichen, gewesen. Da aber das Menschengeschlecht so geartet wurde, daß das Göttliche Selbst, so als ein Göttlich-Menschliches bekleidet, jenes nicht mehr anregen, d.h. da Jehovah nicht mehr zum Menschen kommen konnte, weil er sich so weit entfernte, dann kam Jehovah, welcher ist der Herr in Ansehung des göttlichen Wesens, hernieder und nahm das Menschliche an, das durch die Empfängnis göttlich und durch die Geburt von einer Jungfrau beschaffen war wie das eines anderen Menschen, aber dieses trieb Er aus und machte durch göttliche Mittel das geborene Menschliche zu einem Göttlichen, von dem alles Heilige ausgeht. So ist das Göttlich-Menschliche geworden (existitit) ein Wesen für sich, das den gesamten Himmel erfüllt und macht, daß selig werden, die vorher nicht selig gemacht werden konnten. Dieser nun ist der Herr, der in Ansehung des Göttlich-Menschlichen allein Mensch ist, und dem der Mensch es zu verdanken hat, daß er Mensch: Nr. 49, 288, 477, 565, 1894.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1733

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1733. „Dem Besitzer der Himmel und der Erde“, 1 Mose 14:19, daß dies bedeutet des inneren Menschen oder Jehovahs Verbindung mit dem inwendigeren und auswendigeren (Menschen), erhellt aus der Bedeutung des Himmels und der Erde. Himmel wird das genannt, was inwendig im Menschen ist und Erde wird genannt das, was auswendig ist. Daß der Himmel dasjenige bezeichnet, was inwendig ist im Menschen, hat seinen Grund darin, daß der Mensch dem Inwendigen nach ein Bild des Himmels und so ein kleiner Himmel ist. Der inwendige Mensch des Herrn ist ganz eigentlichst (principaliter) der Himmel, weil der Herr alles in allem des Himmels, somit der Himmel selbst ist: daß der auswendige Mensch genannt wird Erde folgt eben hieraus. Daher auch unter den neuen Himmeln und der neuen Erde, von denen bei den Propheten und in der Offenbarung die Rede ist, nichts anderes verstanden wird als das Reich des Herrn und ein jeglicher, der ein Reich des Herrn ist, oder in dem das Reich des Herrn ist. Daß der Himmel und die Erde dies bedeutet, sehe man vom Himmel: Nr. 82, 911 und von der Erde: Nr. 82, 620, 636, 913. Daß hier Gott, der Höchste, der Besitzer der Himmel und der Erde bedeutet, des inneren Menschen Verbindung mit dem inwendigen und auswendigen beim Herrn, kann daraus erhellen, daß der Herr dem inneren Menschen nach Jehovah selbst (war), und weil der innere Mensch oder Jehovah den äußeren leitete und unterrichtete, wie ein Vater den Sohn, darum heißt Er in betreff des äußeren Menschen in Beziehung auf Jehovah der Sohn Gottes, in Beziehung auf die Mutter aber der Sohn des Menschen; der innere Mensch des Herrn, der Jehovah selbst war, ist es, welcher hier heißt Gott, der Höchste, und ehe eine vollständige Verbindung oder Einigung geschah, heißt Er der Besitzer der Himmel und der Erde, das ist, der Besitzer alles dessen, was beim inwendigen und auswendigen Menschen ist, die hier, wie gesagt, unter den Himmeln und der Erde verstanden werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.