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1 Mose 21:33

Studie

       

33 Abraham aber pflanzete Bäume zu Bersaba und predigte daselbst von dem Namen des HERRN, des ewigen Gottes.

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Himmlische Geheimnisse # 9659

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9659. „Und es seien acht Bretter und ihre Füße von Silber“,

2. Mose 26:25, bedeutet die vollständige Unterstützung vom Guten durch das Wahre aus dem Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von acht, insofern es das Vollständige bezeichnet, worüber folgen wird; aus der Bedeutung der Bretter, insofern sie das unterstützende Gute bezeichnen, worüber Nr. 9634; aus der Bedeutung der Füße von Silber, insofern sie die Unterstützung durch das Wahre bezeichnen, das aus dem Guten kommt, worüber Nr. 9643. Daß acht das Vollständige bezeichnet, kommt daher, weil diese Zahl dasselbe bedeutet wie zwei und vier, denn sie geht aus der Multiplikation derselben hervor, und zwei wie auch vier bedeutet Verbindung bis zur Vollständigkeit: Nr. 5194, 8423, 8877, und daher auch das Volle: Nr. 9013 und das Vollständige; denn was voll ist, das ist auch vollständig. Acht bedeutet auch das Volle und Vollständige deshalb, weil die Woche eine vollständige Periode von Anfang bis zu Ende bezeichnet: Nr. 2044, 3845; deshalb bedeutet der achten Tag den vollen Zustand, von dem an nachher ein neuer Anfang gemacht wird. Daher kam es, daß die männlichen Kinder am achten Tag beschnitten werden sollten: 1 Mose 17:12; 21:4, denn durch die Beschneidung wurde die Reinigung von den unreinen Liebesarten durch das Glaubenswahre bezeichnet: Nr. 2039, 2046, 2799, 3412, 3413, 4462. Die Vorhaut entsprach der Verunreinigung (Befleckung) des Guten durch jene Liebesarten: Nr. 4462, 7045, 7225; und das steinerne Messer, mit dem die Beschneidung vollzogen wurde, bedeutete das Glaubenswahre, durch das die Reinigung stattfindet: Nr. 2039, 2046, 2799, 7044. Durch acht nach sieben wird auch das Volle und Vollständige bezeichnet bei

Micha 5:4, 5: „Wenn Aschur in unser Land kommt und unsere Paläste betritt, dann werden wir über ihn aufstellen sieben Hirten und acht Fürsten der Menschen; und sie werden das Land Aschur weiden mit dem Schwerte, und er wird uns befreien von Aschur“: Aschur bedeutet das Vernünfteln über das Gute und Wahre der Kirche aus eigener Einsicht; daher wird die gänzliche oder vollständige Befreiung von dem Falschen bezeichnet durch die acht Fürsten der Menschen, die (es) zerstören werden. Die Fürsten der Menschen bedeuten die wichtigsten (vornehmsten) Wahrheiten des Guten.

Daß acht das Volle und Vollständige bedeutet, erhellt auch aus der Erfahrung über die Einlassung und Aufnahme von Gesellschaften in den Himmel, worüber man sehe Nr. 2130; die zuerst aufgenommenen Gesellschaften erschienen bis zu zwölf und nachher bis zu acht; denn diejenigen, die in den Himmel eingelassen und aufgenommen werden, sind die, welche von dem Irdischen gereinigt sind, also von ihren Liebesarten, und die hernach belehrt werden; durch die Zahl Acht wird dann das Volle bezeichnet.

Das gleiche wird auch anderwärts im Worte durch acht bezeichnet, z.B. dadurch, daß die Säulenhalle am Tore vom Haus an acht Ellen sein, und daß acht Stufen zum Haus führen sollten: Ezechiel 40:9, 31, 41; es wird hier von dem neuen Haus gehandelt, durch das die neue Kirche des Herrn bezeichnet wird. Die Wahrheiten, die zum Guten und vom Guten zum Wahren führen, werden durch die Säulenhalle und durch die Stufen bezeichnet.

Wer nicht weiß, daß die Zahlen im Worte Sachen ausdrücken, muß notwendig auf die Meinung kommen, daß die Maße und Zahlen da, wo vom Versammlungszelt, vom Tempel Salomos und dann von dem neuen Haus, von dem neuen Tempel und von der neuen Erde bei Hesekiel gehandelt wird, nichts Wirkliches und also nichts Heiliges bedeuten, während doch im Worte kein Wörtchen inhaltsleer ist. Wer Einsicht hat, möge die Maße und Zahlen bei Hesekiel in Erwägung ziehen von Kapitel 40-48; ferner die Maße und Zahlen bei Offenbarung 21:17, wo auch gesagt wird, daß „der Engel die Mauer des neuen Jerusalem maß, hundertvierzig Ellen, und daß dieses das Maß eines Menschen, daß ist eines Engels sei“; und Offenbarung 13:18: „Wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666“. Und so noch an vielen anderen Stellen.

Daß alle Zahlen im Worte Sachen bedeuten, sehe man Nr. 482, 487, 575, 647, 648, 755, 813, 1963, 1988, 2075, 2252, 3252, 4264, 4495, 4670, 5265, 5291, 5335, 5708, 6175, 7973; und in den Abschnitten, wo gezeigt wird, was einige Zahlen im besonderen bedeuten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1988

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1988. „Und Abram war ein Sohn von neunzig Jahren und neun Jahren“, 1 Mose 17:1, daß dies bedeutet die Zeit, bevor der Herr den inneren Menschen mit dem vernünftigen völlig verband, erhellt aus der Bedeutung von neun, wenn sie vor zehn, oder was dasselbe ist, von neunundneunzig, wenn sie vor hundert vorausgehen; denn Abram war, als ihm Jischak geboren wurde, hundert Jahre alt.

Wie beschaffen der innere Sinn des Wortes ist, kann hauptsächlich erhellen an den Zahlen, wie auch an den Namen. Die Zahlen, welcherlei sie auch immer sein mögen, bezeichnen Sachen, wie auch die Namen, denn es ist gar nichts im Worte, in dem nicht Göttliches wäre oder das keinen inneren Sinn hätte. Wie entfernt dieser vom Buchstabensinn ist, ist besonders hieraus klar, denn die Namen und Zahlen werden im Himmel gar nicht beachtet, sondern dasjenige, was durch die Namen und Zahlen bezeichnet wird, wie z.B. sooft die Zahl Sieben vorkommt schwebt den Engeln sogleich statt sieben das Heilige vor, denn sieben bedeutet des Heilige, darum weil der Himmlische Mensch der siebente Tag oder der Sabbath, somit die Ruhe des Herrn ist: Nr. 84-87, 395, 433, 716, 881. Ebenso verhält es sich mit den übrigen Zahlen, wie z.B. mit zwölf; sooft zwölf vorkommen, schwebt den Engeln die Vorstellung aller Dinge des Glaubens vor, und dies darum, weil die zwölf Stämme jene bezeichneten: Nr. 577. Daß die Zahlen Sachen im Worte bezeichnen, sehe man Nr. 482, 487, 488, 493, 595, 647, 648, 755, 813, 893. Ebenso verhält es sich mit der Zahl Neunundneunzig: daß diese die Zeit bedeutet, ehe der Herr den inneren Menschen mit dem vernünftigen völlig verbunden hatte, erhellt aus der Bedeutung der hundert Jahre, die Abram hatte, als ihm Jischak geboren ward, durch den vorgebildet und bezeichnet wird der vernünftige Mensch des Herrn, der mit Seinem inneren (Menschen), das ist dem Göttlichen verbunden ist.

Hundert bedeutet dasselbe im Worte, was zehn, weil jene Zahl zusammengesetzt ist aus zehn mit zehn multipliziert, und die Zehn bedeuten die Überreste, was gezeigt worden ist Nr. 576; was die Überreste beim Menschen seien, sehe man Nr. 468, 530, 561, 660, 1050, und was die Überreste beim Herrn: Nr. 1906. Diese Geheimnisse können nicht weiter ausgelegt werden, aber jeder kann es erschließen, wenn er nur zuvor sich damit bekannt gemacht hat, was die Überreste sind; denn heutzutage weiß man nicht, was sie sind. Nur soll man das wissen, daß die Überreste beim Herrn das göttlich Gute bezeichnen, das Er Sich durch eigene Kraft erwarb und durch das Er das menschliche Wesen mit dem Göttlichen vereinigte.

Hieraus kann erhellen, was durch Neunundneunzig bezeichnet wird, daß diese nämlich, weil sie den Hundert vorausgehen, die Zeit bezeichnen, ehe der Herr den inneren Menschen mit dem Vernünftigen völlig verband. Durch Jischmael wurde das erste Vernünftige beim Herrn vorgebildet; wie dieses beschaffen war, wurde zur vollen Genüge gezeigt im vorhergehenden 16. Kapitel. Hingegen durch Jischak wird vorgebildet das göttlich Vernünftige des Herrn, wie im Folgenden erhellen wird.

Daß Abram sich so lang im Lande Kanaan aufgehalten hatte, nun schon vierundzwanzig Jahre, zehn Jahre nach denen Jischmael geboren ward, und nachher dreizehn Jahre, und noch keinen Sohn von seinem Weibe Sarai hatte, sondern daß dann erst die Verheißung eines Sohnes geschah, als er neunundneunzig Jahre alt war, das schließt, wie jeder sehen kann, ein Geheimnis in sich. Das Geheimnis war, daß er dadurch die Vereinigung des göttlichen Wesens des Herrn mit Seinem menschlichen (Wesen), und zwar Seines inneren Menschen, der Jehovah ist, mit Seinem vernünftigen (Menschen) vorbilden sollte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.