Bible

 

1 Mose 21:31

Studie

       

31 Daher heißt die Stätte Bersaba, daß sie beide miteinander da geschworen haben.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 9658

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9658. „Also soll es mit diesen beiden sein, an den beiden Ecken sollen sie sein“, 2 Mose 26:24, bedeutet die gleiche Verbindung überall.

Dies erhellt aus der Bedeutung der beiden oder zwei, insofern sie eine Verbindung bezeichnen, worüber Nr. 9655. Weil dies auf beiden Seiten ist, bedeutet es die gleiche Verbindung überall; denn die doppelten Bretter an den beiden Ecken gingen nach jeder Himmelsgegend hin; so wurden die hinteren Seitenteile gebildet an den beiden Ecken; und nach jeder Himmelsgegend hinsehen, bedeutet „überall“. Und weil auf beiden Seiten auf gleiche Weise, so bedeutet es, überall die gleiche Verbindung.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 5194

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5194. „Und es geschah am Ende von zwei Jahren der Tage“,

1. Mose 41:1, bedeutet, nach dem Zustand der Verbindung, nämlich des Sinnlichen, das dem auswendigen Natürlichen angehört, mit demjenigen, das dem inwendigen Natürlichen angehört, wovon im vorigen Kapitel gehandelt wurde. Dies erhellt aus der Bedeutung von zwei Jahren der Tage oder einer Zeit von zwei Jahren, sofern sie den Zustand der Verbindung bezeichnen, denn ein Paar (binum) oder zwei bedeutet Verbindung: Nr. 1686, 3519, und Jahre, wie auch Tage bedeuten Zustände; daß Jahre, sehe man Nr. 487, 488, 493, 893; daß Tage: Nr. 23, 487, 488, 493, 2788, 3462, 3785, 4850. Daß zwei bedeuten Verbindung, kommt daher, weil alles samt und sonders in der geistigen Welt und daher in der natürlichen sich auf zwei bezieht, nämlich auf das Gute und das Wahre, auf das Gute als auf das Wirkende und Einfließende und auf des Wahre als auf das Leidende und Aufnehmende und weil es sich auf jene zwei bezieht und gar nichts erzeugt wird, wenn nicht jene zwei eins werden durch eine Art von Ehe (per quoddam instar conjugii), daher kommt es, daß durch zwei bezeichnet wird Verbindung; ein solches Bild der Ehe (instar conjugii) findet sich in allen und jeden Dingen der Natur und ihrer drei Reiche, ohne sie entsteht (existit) durchaus nichts; auf daß nämlich etwas entstehe in der Natur, muß Wärme und Licht da sein; die Wärme in der natürlichen Welt entspricht dem Guten der Liebe in der geistigen Welt, und das Licht entspricht dem Wahren des Glaubens; jene zwei, nämlich die Wärme und das Licht, müssen zusammenwirken (unum agent), wenn etwas erzeugt werden soll; wenn sie aber nicht zusammenwirken, was der Fall ist zur Zeit des Winters, wird gar nichts erzeugt; daß es in geistiger Beziehung sich ebenso verhält, zeigt sich offenbar beim Menschen; es sind zwei Vermögen beim Menschen, nämlich der Wille und der Verstand; der Wille ist gebildet zur Aufnahme der geistigen Wärme, d.h. des Guten der Liebe und Liebtätigkeit, und der Verstand zur Aufnahme des geistigen Lichts, d.h. des Glaubenswahren; wenn diese zwei beim Menschen nicht eins ausmachen, so wird nichts erzeugt; denn das Gute der Liebe ohne das Wahre des Glaubens bestimmt und qualifiziert nichts (non aliquid determinat et qualificat), und das Wahre des Glaubens ohne das Gute der Liebe bewirkt auch nichts; auf daß daher im Menschen die himmlische Ehe sei oder er in der himmlischen Ehe, müssen jene zwei bei ihm eins ausmachen; daher kommt es, daß die Alten alles und jedes in der Welt und alles und jedes beim Menschen mit Ehen verglichen haben: Nr. 54, 55, 568, 718, 747, 917, 1432, 2173, 2516, 2731, 2739, 2758, 3132, 4434, 4823, 5138. Hieraus kann erhellen, woher es kommt, daß zwei eine Verbindung bedeutet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.