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1 Mose 21:28

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28 Und Abraham stellete dar sieben Lämmer besonders.

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Himmlische Geheimnisse # 9659

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9659. „Und es seien acht Bretter und ihre Füße von Silber“,

2. Mose 26:25, bedeutet die vollständige Unterstützung vom Guten durch das Wahre aus dem Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von acht, insofern es das Vollständige bezeichnet, worüber folgen wird; aus der Bedeutung der Bretter, insofern sie das unterstützende Gute bezeichnen, worüber Nr. 9634; aus der Bedeutung der Füße von Silber, insofern sie die Unterstützung durch das Wahre bezeichnen, das aus dem Guten kommt, worüber Nr. 9643. Daß acht das Vollständige bezeichnet, kommt daher, weil diese Zahl dasselbe bedeutet wie zwei und vier, denn sie geht aus der Multiplikation derselben hervor, und zwei wie auch vier bedeutet Verbindung bis zur Vollständigkeit: Nr. 5194, 8423, 8877, und daher auch das Volle: Nr. 9013 und das Vollständige; denn was voll ist, das ist auch vollständig. Acht bedeutet auch das Volle und Vollständige deshalb, weil die Woche eine vollständige Periode von Anfang bis zu Ende bezeichnet: Nr. 2044, 3845; deshalb bedeutet der achten Tag den vollen Zustand, von dem an nachher ein neuer Anfang gemacht wird. Daher kam es, daß die männlichen Kinder am achten Tag beschnitten werden sollten: 1 Mose 17:12; 21:4, denn durch die Beschneidung wurde die Reinigung von den unreinen Liebesarten durch das Glaubenswahre bezeichnet: Nr. 2039, 2046, 2799, 3412, 3413, 4462. Die Vorhaut entsprach der Verunreinigung (Befleckung) des Guten durch jene Liebesarten: Nr. 4462, 7045, 7225; und das steinerne Messer, mit dem die Beschneidung vollzogen wurde, bedeutete das Glaubenswahre, durch das die Reinigung stattfindet: Nr. 2039, 2046, 2799, 7044. Durch acht nach sieben wird auch das Volle und Vollständige bezeichnet bei

Micha 5:4, 5: „Wenn Aschur in unser Land kommt und unsere Paläste betritt, dann werden wir über ihn aufstellen sieben Hirten und acht Fürsten der Menschen; und sie werden das Land Aschur weiden mit dem Schwerte, und er wird uns befreien von Aschur“: Aschur bedeutet das Vernünfteln über das Gute und Wahre der Kirche aus eigener Einsicht; daher wird die gänzliche oder vollständige Befreiung von dem Falschen bezeichnet durch die acht Fürsten der Menschen, die (es) zerstören werden. Die Fürsten der Menschen bedeuten die wichtigsten (vornehmsten) Wahrheiten des Guten.

Daß acht das Volle und Vollständige bedeutet, erhellt auch aus der Erfahrung über die Einlassung und Aufnahme von Gesellschaften in den Himmel, worüber man sehe Nr. 2130; die zuerst aufgenommenen Gesellschaften erschienen bis zu zwölf und nachher bis zu acht; denn diejenigen, die in den Himmel eingelassen und aufgenommen werden, sind die, welche von dem Irdischen gereinigt sind, also von ihren Liebesarten, und die hernach belehrt werden; durch die Zahl Acht wird dann das Volle bezeichnet.

Das gleiche wird auch anderwärts im Worte durch acht bezeichnet, z.B. dadurch, daß die Säulenhalle am Tore vom Haus an acht Ellen sein, und daß acht Stufen zum Haus führen sollten: Ezechiel 40:9, 31, 41; es wird hier von dem neuen Haus gehandelt, durch das die neue Kirche des Herrn bezeichnet wird. Die Wahrheiten, die zum Guten und vom Guten zum Wahren führen, werden durch die Säulenhalle und durch die Stufen bezeichnet.

Wer nicht weiß, daß die Zahlen im Worte Sachen ausdrücken, muß notwendig auf die Meinung kommen, daß die Maße und Zahlen da, wo vom Versammlungszelt, vom Tempel Salomos und dann von dem neuen Haus, von dem neuen Tempel und von der neuen Erde bei Hesekiel gehandelt wird, nichts Wirkliches und also nichts Heiliges bedeuten, während doch im Worte kein Wörtchen inhaltsleer ist. Wer Einsicht hat, möge die Maße und Zahlen bei Hesekiel in Erwägung ziehen von Kapitel 40-48; ferner die Maße und Zahlen bei Offenbarung 21:17, wo auch gesagt wird, daß „der Engel die Mauer des neuen Jerusalem maß, hundertvierzig Ellen, und daß dieses das Maß eines Menschen, daß ist eines Engels sei“; und Offenbarung 13:18: „Wer Einsicht hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666“. Und so noch an vielen anderen Stellen.

Daß alle Zahlen im Worte Sachen bedeuten, sehe man Nr. 482, 487, 575, 647, 648, 755, 813, 1963, 1988, 2075, 2252, 3252, 4264, 4495, 4670, 5265, 5291, 5335, 5708, 6175, 7973; und in den Abschnitten, wo gezeigt wird, was einige Zahlen im besonderen bedeuten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 5194

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5194. „Und es geschah am Ende von zwei Jahren der Tage“,

1. Mose 41:1, bedeutet, nach dem Zustand der Verbindung, nämlich des Sinnlichen, das dem auswendigen Natürlichen angehört, mit demjenigen, das dem inwendigen Natürlichen angehört, wovon im vorigen Kapitel gehandelt wurde. Dies erhellt aus der Bedeutung von zwei Jahren der Tage oder einer Zeit von zwei Jahren, sofern sie den Zustand der Verbindung bezeichnen, denn ein Paar (binum) oder zwei bedeutet Verbindung: Nr. 1686, 3519, und Jahre, wie auch Tage bedeuten Zustände; daß Jahre, sehe man Nr. 487, 488, 493, 893; daß Tage: Nr. 23, 487, 488, 493, 2788, 3462, 3785, 4850. Daß zwei bedeuten Verbindung, kommt daher, weil alles samt und sonders in der geistigen Welt und daher in der natürlichen sich auf zwei bezieht, nämlich auf das Gute und das Wahre, auf das Gute als auf das Wirkende und Einfließende und auf des Wahre als auf das Leidende und Aufnehmende und weil es sich auf jene zwei bezieht und gar nichts erzeugt wird, wenn nicht jene zwei eins werden durch eine Art von Ehe (per quoddam instar conjugii), daher kommt es, daß durch zwei bezeichnet wird Verbindung; ein solches Bild der Ehe (instar conjugii) findet sich in allen und jeden Dingen der Natur und ihrer drei Reiche, ohne sie entsteht (existit) durchaus nichts; auf daß nämlich etwas entstehe in der Natur, muß Wärme und Licht da sein; die Wärme in der natürlichen Welt entspricht dem Guten der Liebe in der geistigen Welt, und das Licht entspricht dem Wahren des Glaubens; jene zwei, nämlich die Wärme und das Licht, müssen zusammenwirken (unum agent), wenn etwas erzeugt werden soll; wenn sie aber nicht zusammenwirken, was der Fall ist zur Zeit des Winters, wird gar nichts erzeugt; daß es in geistiger Beziehung sich ebenso verhält, zeigt sich offenbar beim Menschen; es sind zwei Vermögen beim Menschen, nämlich der Wille und der Verstand; der Wille ist gebildet zur Aufnahme der geistigen Wärme, d.h. des Guten der Liebe und Liebtätigkeit, und der Verstand zur Aufnahme des geistigen Lichts, d.h. des Glaubenswahren; wenn diese zwei beim Menschen nicht eins ausmachen, so wird nichts erzeugt; denn das Gute der Liebe ohne das Wahre des Glaubens bestimmt und qualifiziert nichts (non aliquid determinat et qualificat), und das Wahre des Glaubens ohne das Gute der Liebe bewirkt auch nichts; auf daß daher im Menschen die himmlische Ehe sei oder er in der himmlischen Ehe, müssen jene zwei bei ihm eins ausmachen; daher kommt es, daß die Alten alles und jedes in der Welt und alles und jedes beim Menschen mit Ehen verglichen haben: Nr. 54, 55, 568, 718, 747, 917, 1432, 2173, 2516, 2731, 2739, 2758, 3132, 4434, 4823, 5138. Hieraus kann erhellen, woher es kommt, daß zwei eine Verbindung bedeutet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.