Bible

 

1 Mose 1:9

Studie

       

9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an sondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also.

Komentář

 

Two

  

The number "two" has two different meanings in the Bible. In most cases "two" indicates a joining together or unification. This is easy to see if we consider the conflicts we tend to have between our "hearts" and our "heads" -- between what we want and what we know. Our "hearts" tell us that we want pie with ice cream for dinner; our "heads" tell us we should have grilled chicken and salad. If we can bring those two together and actually want what's good for us, we'll be pretty happy. We're built that way -- with our emotions balanced against our intellect -- because the Lord is built that way. His essence is love itself, or Divine Love, the source of all caring, emotion and energy. It is expressed as Divine Wisdom, which gives form to that love and puts it to work, and is the source of all knowledge and reasoning. In His case the two aspects are always in conjunction, always in harmony. It's easy also to see how that duality is reflected throughout creation: plants and animals, food and drink, silver and gold. Most importantly, it's reflected in the two genders, with women representing love and men representing wisdom. That's the underlying reason why conjunction in marriage is such a holy thing. So when "two" is used in the Bible to indicate some sort of pairing or unity, it means a joining together. In rare cases, however, "two" is used more purely as a number. In these cases it stands for a profane or unholy state that comes before a holy one. This is because "three" represents a state of holiness and completion (Jesus, for instance, rose from the tomb on the third day), and "two" represents the state just before it.

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Himmel und Hölle # 137

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137. Bei Johannes heißt es: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Alles ist durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, das da geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen... Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe geworden... Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit“. (Johannes 1:1-4, 10, 14)

Unter dem Wort wird hier offenkundig der Herr verstanden, heißt es doch, daß das Wort Fleisch geworden sei. Was aber im besonderen unter dem Wort verstanden wird, ist noch unbekannt und soll darum gesagt werden: Das Wort ist hier das göttliche Wahre, das im Herrn und vom Herrn ist 1 . Deshalb heißt es auch das Licht, und dieses das göttliche Wahre. Das wurde im Vorhergehenden dieses Abschnitts gezeigt. Nun soll erklärt werden, wie durch das göttliche Wahre alles gemacht und erschaffen wurde. Alle Macht des Himmels gehört dem göttlichen Wahren, ohne dieses gibt es überhaupt keine Macht 2 . Die Engel nehmen es auf und besitzen dadurch Macht, sie alle werden daher auch Mächte genannt, weil sie insoweit Macht haben, als sie Empfänger oder Aufnahmegefäße desselben sind. Durch das Göttlich-Wahre haben sie Macht über die Höllen und über alle, die sich ihnen widersetzen. Tausend Feinde daselbst halten nicht einen einzigen Strahl des Himmelslichtes aus, das das GöttlichWahre ist. Da nun die Engel aufgrund ihrer Aufnahme des göttlichen Wahren Engel sind, so folgt daraus: Der ganze Himmel hat keinen anderen Ursprung, denn der Himmel besteht aus den Engeln. Wer von der Wahrheit nur die Vorstellung hegt, sie sei ein bloßer Gedanke oder eine Angelegenheit von Worten und könne höchstens andere Menschen aus Gehorsam zum Handeln bewegen, der kann freilich nicht glauben, daß dem göttlichen Wahren eine so große Macht zukommt. Diesem aber wohnt schon an sich eine so große Macht inne, daß dadurch Himmel und Erde erschaffen wurden, zugleich mit allem, was ist. Zwei Vergleiche mögen verdeutlichen, daß das göttliche Wahre eine derartige Macht besitzt: Erstens, die Macht des Wahren und Guten im Menschen: Was immer der Mensch tut, das tut er aus dem Verstand und Willen – aus dem Willen durch das Gute und aus dem Verstand durch das Wahre. Alles nämlich, was zum Willen gehört, bezieht sich auf das Gute und alles, was zum Verstand gehört, auf das Wahre 3 . Aus ihnen nun setzt der Mensch den ganzen Körper in Bewegung, und Tausenderlei im Körper eilt auf ihren bloßen Wink und ihr Gebot sogleich herbei. Damit ist klar, daß der ganze Körper im Dienste des Guten und Wahren steht, folglich aus Gutem und Wahrem gebildet ist.

Zweitens, die Kraft der Wärme und des Lichts aus der irdischen Sonne: Alles, was in der Welt wächst, wie die Bäume, Saaten, Blumen, Gräser, Früchte und Samen, entsteht durch nichts anderes als durch Wärme und Licht der Sonne. Daraus geht klar hervor, welche Schöpferkraft darin liegt, wieviel größer aber auch die Kraft sein muß, die dem göttlichen Licht – dem göttlichen Wahren – und der göttlichen Wärme – also dem göttlichen Guten – innewohnt. Denn aus ihnen entsteht wie der Himmel, so auch die Welt – durch den Himmel entsteht nämlich die Welt, wie im Vorhergehenden gezeigt wurde. Aus all dem dürfte klar zu verstehen sein, wie durch das Wort „alles gemacht worden ist, und daß ohne dasselbe nichts gemacht ist, das da gemacht ist“, und daß auch „die Welt durch dasselbe geworden ist“, nämlich durch das göttliche Wahre vom Herrn 4 . Aus demselben Grunde wird auch im Buch der Schöpfung zuerst vom Licht und dann erst von dem gesprochen, was aus dem Licht entstand (1 Mose 1:3 f). Daher kommt es auch, daß alles Da-Sein im Weltall, sowohl im Himmel als auch in der Welt, sich auf das Gute und Wahre sowie auf deren Verbindung bezieht 5 .

Poznámky pod čarou:

1. Das Wort bezeichnet in der heiligen Schrift mancherlei, nämlich die Rede, das Denken des Gemüts, jedes wirklich Existierende, dann Etwas, und im höchsten Sinn das göttliche Wahre, und den Herrn, Himmlische Geheimnisse 9987. Das Wort bezeichnet das göttliche Wahre, Nr. 2803, 2884, 4692, 5075, 5272, 7830, 9987. Das Wort bezeichnet den Herrn, Nr. 2533, 2859.

2. Das vom Herrn ausgehende göttliche Wahre ist dasjenige, dem alle Macht zukommt, Nr. 6948, 8200. Alle Gewalt im Himmel gehört dem Wahren aus dem Guten an, Nr. 3091, 3563, 6344, 6413, 8304, 9643, 10019, 10182. Die Engel heißen Mächte und sind auch Mächte, vermöge der Aufnahme des göttlichen Wahren vom Herrn, Nr. 9639. Die Engel sind Aufnehmer des Wahren vom Herrn und heißen darum im Worte hin und wieder Götter, Nr. 4295, 4402, 8301, 8192, 9398.

3. Der Verstand nimmt das Wahre, der Wille das Gute auf, Nr. 3623, 6125, 7503, 9300, 9930. Alles, was zum Verstand gehört, bezieht sich auf die Wahrheiten, was zum Willen gehört, auf das Gute, Nr. 803, 10122.

4. Das vom Herrn ausgehende göttliche Wahre ist das einzige Reale, Nr. 6880, 7004, 8200. Durch das göttliche Wahre wurde alles gemacht und geschaffen, Nr. 2803, 2884, 5272, 7835.

5. S. Note zu Nr. 107.

  
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