Bible

 

1 Mose 1:18

Studie

       

18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war.

Komentář

 

Gott

  
Ancient of Days, by William Blake

Der Herr ist die Liebe selbst, ausgedrückt in der Form der Weisheit selbst. Die Liebe ist also sein Wesen, sein Innerstes. Die Weisheit - das liebevolle Verständnis, wie man Liebe in die Tat umsetzt - ist etwas äußerlicher und gibt der Liebe eine Möglichkeit, sich auszudrücken.

Wenn die Bibel von "Jehova" spricht, dann repräsentiert sie jene innerste Liebe, die das Wesen des Herrn ausmacht. Diese Liebe ist eins, ganz und vollständig in sich selbst, und Jehova ist auch eins, ein Name, der nur auf den Herrn zutrifft. Die Weisheit drückt sich jedoch in einer großen Vielfalt von Gedanken und Ideen aus, was die Schriften kollektiv als göttliche Wahrheit bezeichnen. Es gibt auch viele imaginäre Götter, und manchmal können Engel und Menschen als Götter bezeichnet werden (der Herr sagte, dass Moses für Aaron wie ein Gott sein würde). Wenn die Bibel den Herrn also "Gott" nennt, bezieht sie sich in den meisten Fällen auf die göttliche Wahrheit.

In anderen Fällen bezieht sich "Gott" auf das, was als göttlich-menschlich bezeichnet wird. Der Fall ist folgender:

Als menschliche Wesen können wir den Herrn nicht direkt als göttliche Liebe einsetzen. Sie ist zu mächtig und zu rein. Stattdessen müssen wir uns ihm nähern, indem wir ihn durch die göttliche Wahrheit verstehen. Die göttliche Wahrheit ist also der Herr in menschlicher Gestalt, eine Form, der wir uns nähern und die wir verstehen können. So wird "Gott" auch in Bezug auf diesen menschlichen Aspekt verwendet, weil er ein Ausdruck der Wahrheit ist.

(Odkazy: Enthüllte Offenbarung 21; Himmlischen Geheimnissen 300, 391, 624, 2001, 2769, 2807 [2], 4287 [4], 6905, 7268, 10154)

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Himmlische Geheimnisse # 1685

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1685. „Gegen Kedorlaomer, den König von Elam, und Thideal, den König der Gojim, und Amraphel, den König von Schinear, und Arioch, den König von Ellasar“, 1 Mose 14:9, daß dies Wahrheiten und Gutes im äußeren Menschen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung ebenderselben 1 Mose 14:1. Daß Kedorlaomer, der König von Elam Wahrheiten, und Thideal, der König von Gojim Gutes bedeutet und die übrigen das daraus Hervorgehende, erhellt daraus, daß hier ebendieselben Könige in einer anderen Ordnung aufgeführt werden als 1 Mose 14:1. Dort an dritter Stelle, hier an erster Kedorlaomer, König von Elam; und dort an vierter Stelle, hier an der zweiten Thideal, der König der Gojim. Das Wahre ist es, was das erste des Kampfes ist, denn aus dem Wahren wird gekämpft; aus dem Wahren nämlich wird erkannt, was falsch und was böse ist. Weshalb solche Kämpfe durchaus nicht stattfinden, bevor der Mensch ausgerüstet ist mit Wissenschaften und Erkenntnissen des Wahren und Guten; daher durch Kedorlaomer, der an erster Stelle hier genannt wird, bezeichnet wird das Wahre, das beim Herrn war, was auch erhellt aus der Bedeutung Elams, sofern dieses ist der Glaube aus der Liebtätigkeit, was dasselbe ist mit dem Wahren, wie schon früher gezeigt worden ist:

1. Mose 10:22 (Nr. 1228); woraus folgt, daß Thideal, der König der Gojim oder der Völkerschaften (gentium), das Gute bedeutet, und daß die übrigen Könige die Wahrheiten und das Gute (bedeuten), die aus demselben stammen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.