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1 Mose 18:20

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20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorrha, das ist groß, und ihre Sünden sind fast schwer.

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Himmlische Geheimnisse # 2173

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2173. Daß „Sarah“ hier der Herr in Ansehung des Wahren sei, erhellt aus der Vorbildung Sarahs, sofern sie ist das dem Guten beigesellte verstandesmäßige Wahre, hier aber das vernunftmäßig Wahre, aus eben demselben Grund, von dem soeben bei Abraham die Rede war. Daß Sarah das Wahre vorbildet, sehe man Nr. 1468, 1901, 2063, 2065. Das Gute und Wahre kann in den geschichtlichen Teilen des Wortes nicht anders als durch eine Ehe vorgebildet werden, denn so verhalten sie sich: es besteht nämlich eine göttliche Ehe zwischen den himmlischen und den geistigen Dingen, oder was dasselbe ist, zwischen denjenigen, die der Liebe und denen, die dem Glauben angehören, oder, was abermals dasselbe ist, zwischen denen, die dem Willen und denen, die dem Verstand angehören. Jene sind Sache des Guten, diese sind Sache des Wahren. Eine solche Ehe ist im Reich des Herrn in den Himmeln, eine solche auch im Reich des Herrn auf Erden oder in der Kirche, eine solche in einem jeden Menschen, im einzelnen desselben, ja im allereinzelnsten. Was nicht in einer solchen Ehe ist, lebt nicht. Ja eine solche Ehe ist von daher in der ganzen Natur, und in ihren einzelnen Teilen, aber unter einer anderen Form und Gestalt, sonst würde gar nichts in ihr bestehen. Weil eine solche Ehe im einzelnen ist, so wird bei den Propheten eine jede Sache in doppelter Weise ausgedrückt, besonders bei Jesajas: der eine Ausdruck bezieht sich auf das Himmlische oder Gute, der andere auf das Geistige oder Wahre, wovon Nr. 683, 793, 801. Daß ein Bild der Ehe in allem ist, sehe man Nr. 718, 747, 917, 1432. Daher kommt, daß durch Abraham das Gute des Herrn, und durch Sarah das Wahre vorgebildet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.