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1 Mose 18:20

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20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorrha, das ist groß, und ihre Sünden sind fast schwer.

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Himmlische Geheimnisse # 1420

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1420. Daß die Worte „und du wirst ein Segen sein“, 1 Mose 12:2, bedeuten, daß alles und jedes vom Herrn sei, kann erhellen aus der Bedeutung des Segens: Segen wird ausgesagt von allem Guten, im äußeren Sinn von leiblichen, weltlichen und natürlichen Gütern; im inneren Sinn von geistigen und himmlischen Gütern; ein Segen heißt der, von dem alles Gute und der all jenes Gute gibt; was durchaus nicht von Abram gesagt werden kann; auch hieraus erhellt, daß durch Abram vorgebildet wird der Herr, der allein der Segen ist. In gleicher Weise verhält es sich mit dem, was im Folgenden von Abraham gesagt wird, z.B.

1. Mose 18:18: „Abraham wird gewißlich zu einer großen und zahlreichen Völkerschaft werden, und es werden in ihm gesegnet werden alle Völkerschaften der Erde“;

von Jischak 1 Mose 26:4: „Es werden gesegnet werden in deinem Samen alle Völkerschaften der Erde“;

von Jakob 1 Mose 28:14: „Es werden gesegnet werden in dir alle Familien der Erde und in deinem Samen“.

Daß die Völkerschaften nicht gesegnet werden können, noch gesegnet worden sind in Abraham, Jischak und Jakob, noch in ihrem Samen, sondern im Herrn, kann jedem klar sein: dies wird auch deutlich gesagt bei

Psalm 72:17: „Sein Name wird sein in Ewigkeit, vor der Sonne wird Er den Sohnes-Namen haben, und gesegnet werden in Ihm werden alle Völkerschaften“: wo vom Herrn die Rede ist.

Psalm 21:7: „Du wirst Ihn machen zu Segnungen in Ewigkeit“: wo ebenfalls vom Herrn die Rede ist.

Jeremia 4:2: „Gesegnet werden in Ihm werden die Völkerschaften und in Ihm sich rühmen“.

Hieraus nun erhellt, daß der Segen den Herrn bezeichnet, und daß es, wenn Er Segen genannt wird, bedeutet, daß von Ihm alles Himmlische und Geistige komme, das einzig und allein das Gute ist, und weil es einzig ist das Gute, so ist es auch einzig das Wahre; soviel daher von himmlisch und geistig Gutem innewohnt dem natürlichen, weltlichen und leiblichen (Gut), insoweit ist dieses gut, und insoweit ist es gesegnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.