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1 Mose 16:3

Studie

       

3 Da nahm Sarai, Abrams Weib, ihre ägyptische Magd, Hagar, und gab sie Abram, ihrem Mann, zum Weibe, nachdem sie zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnet hatten.

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Himmlische Geheimnisse # 1941

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1941. „Und er wird nicht gezählet werden vor der Menge“,

1. Mose 16:10, daß dies die Vermehrung ins Unendliche bedeutet, erhellt ohne Erklärung; durch dieses wird bezeichnet das Wahre, das so durch das Gute an Menge zunehmen wird.

Weil beim Herrn, von dem hier im inneren Sinne gehandelt wird, alles göttlich und unendlich ist, läßt sich dieses nicht ausdrücken; damit man daher eine Vorstellung fassen möge, wie es sich mit der Vermehrung des Wahren aus dem Guten verhält, so soll es in Beziehung auf den Menschen gesagt werden.

Bei einem Menschen, der im Guten, d.h. in der Liebe und Liebtätigkeit ist, wird der Same vom Herrn so befruchtet und vermehrt, daß er vor der Menge nicht gezählt werden kann; während er im Körper lebt nicht so sehr, im anderen Leben aber auf unglaubliche Weise. Denn solange der Mensch im Körper lebt, ist der Same in einem körperlichen Boden und daselbst unter Verschlingungen und Dickicht, welche sind die Wissensdinge und Vergnügungen, sodann die Sorgen und Bekümmernisse. Wenn aber diese abgelegt sind, was geschieht, wenn er ins andere Leben übergeht, so wird der Same von jenem los und wächst auf, wie der Same eines Baumes, wenn er sich aus dem Boden erhebt zu einem Strauch, dann zu einem großen Baum zu wachsen, endlich sich zu einem Garten von Bäumen zu vermehren pflegt. Denn alle Wissenschaft, Einsicht und Weisheit und deren Lustgefühle und Seligkeiten befruchten und vermehren sich in dieser Weise und wachsen so in Ewigkeit fort, und zwar aus dem kleinsten Samen, wie dies der Herr lehrt vom Senfkorn (Matthaeus 13:31), was sich sattsam herausstellen kann an der Wissenschaft, Einsicht und Weisheit der Engel, die damals, als sie Menschen waren, für sie eine unaussprechliche war.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.