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Hesekiel 20:21

Studie

       

21 Aber die Kinder waren mir auch ungehorsam, lebten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, daß sie danach täten, durch welche der Mensch lebet, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten und all meinen Zorn über sie gehen zu lassen in der Wüste.

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Himmlische Geheimnisse # 10283

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10283. „Auf das Fleisch eines Menschen soll es nicht gegossen werden“, 2 Mose 30:32, bedeutet, nicht mitteilbar an das Eigene des Menschen.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Fleisches des Menschen, so-fern es sein Eigenes bezeichnet, worüber folgt; und aus der Bedeutung von gießen, sofern es soviel ist wie mitteilen, denn durch gießen wird das gleiche bezeichnet, wie durch anrühren; aber „gießen“ wird von Flüssigkeiten gesagt, wie von Öl, Wein und Wasser; und „ausgießen“ von göttlichen, himmlischen und geistigen Dingen; hinge-gen anrühren von trockenen und leiblichen Dingen. Daß anrühren soviel ist wie mitteilen, sehe man Nr. 10130. Hieraus folgt, daß dadurch, daß das Salböl auf das Fleisch eines Menschen nicht gegossen werden soll, bezeichnet wird, das göttlich Gute der göttlichen Liebe sei nicht mitteilbar an das Eigene des Menschen. Der Grund ist, weil das Eigene des Menschen eben nur böse ist und das göttlich Gute des Herrn mit dem Bösen keine Gemeinschaft haben kann. Daß das Eigene des Menschen durchaus nur böse ist, sehe man Nr. 210, 215, 731, 874, 875, 876, 987, 1023, 1024, 1047, 5660, 5786, 8480. Bei dem Menschen ist ein Eigenes des Willens und ein Eigenes des Verstandes. Das Eigene seines Willens ist das Böse, und das Eigene seines Verstandes ist das Falsche daher. Jenes, nämlich das Eigene des Willens, wird durch das Fleisch des Menschen bezeichnet, und das Eigene des Verstandes durch das Blut jenes Fleisches. Daß es so ist, erhellt aus folgenden Stellen:

Matthaeus 16:17: „Jesus sprach: selig bist du, Simon, denn Fleisch und Blut haben dir das nicht geoffenbart; sondern Mein Vater, der in den Himmeln ist“: daß Fleisch hier das Eigene des Menschen bedeutet und auch Blut, ist augenscheinlich klar.

Johannes 1:12, 13: „So viele (Ihn) aufnahmen, denen gab Er Macht, Söhne Gottes zu sein, die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, sondern aus Gott geboren sind“: durch Blut wird hier das Falsche bezeichnet, das aus dem Eigenen im Verstand des Menschen hervorgeht, und durch den Willen des Fleisches das Böse, das aus dem Eigenen seines Willens stammt; daß Blut das Falsche aus dem Bösen bedeutet, somit das Eigene des Verstandes aus dem Eigenen des Willens, sehe man Nr. 4735, 9127. Jesaja 49:26: „Speisen werde Ich deine Unterdrücker mit ihrem Fleisch, und wie von Most werden sie von ihrem Blut trunken gemacht werden“: sie speisen mit ihrem Fleisch und trunken machen mit ihrem Blut bedeutet, anfüllen mit dem Bösen und mit dem Falschen des Bösen, also mit dem Eigenen; denn beides, sowohl das Böse als das Falsche, ist aus dem Eigenen.

Jeremia 17:5: „Verflucht ist der Mensch, der sein Vertrauen auf Menschen setzt und Fleisch zu seinem Arm macht“: sein Vertrauen auf Menschen setzen und Fleisch zu seinem Arm machen heißt, sich selbst und seinem Eigenen trauen.

Jesaja 9:18, 20: „Mein Volk ist geworden wie Speise des Feuers; verschlingt es zur Rechten, so wird es hungern, und ißt es zur Lin-ken, so werden sie nicht satt werden. Ein jeder wird das Fleisch seines Armes essen, Menasche den Ephraim und Ephraim den Menasche“: durch die Speise des Feuers wird bezeichnet die Aneignung des Bösen oder der Begierden der Selbst- und Weltliebe; durch hungern und nicht satt werden, wird bezeichnet, nicht aufnehmen das Gute und Wahre des Glaubens; durch das Fleisch des Armes das zweifache Eigene des Menschen; durch Menasche das Böse des Willens; durch Ephraim das Falsche des Verstandes; und durch essen aneignen. Daß Feuer das Böse oder die Begierden der Selbstund Weltliebe bedeutet, sehe man Nr. 5071, 5215, 6314, 6832, 7324, 7575, 9141; daß hungern und nicht satt werden bedeutet, das Gute und Wahre des Glaubens nicht aufnehmen, kommt daher, weil durch Hunger und Durst die Verödung des Guten und Wahren bezeichnet wird: Nr. 5360, 5376, 6110, 7102, 8568 E. Daß das Rechte das Gute bedeutet, aus dem das Wahre, und das Linke das Wahre, durch welches das Gute (besteht): Nr. 10061; verschlingen zur Rechten und hungern und essen zur Linken und nicht satt werden“ bedeutet daher, daß sie, wie sie auch immer belehrt werden über das Gute und Wahre, es dennoch nicht aufnehmen. Daß Menasche das Gute des Willens bedeutet: Nr. 5348 E, 5351, 5353, 6222, 6234, 6238, 6267; und Ephraim das Wahre des Verstandes ist: Nr. 3969, 5354, 6222, 6234, 6238, 6267; daher bedeutet im entgegengesetzten Sinn Menasche das Böse des Willens und Ephraim das Falsche des Verstandes, denn beinahe alles im Wort hat auch einen entgegengesetzten Sinn. Daß essen soviel ist wie aneignen: Nr. 3168, 3513 E, 3596, 4745. Hieraus wird klar, was es heißt, das Fleisch seines Armes essen, nämlich das Böse und Falsche aus seinem Eigenen sich aneignen. Fleisch des Armes wird gesagt, weil durch den Arm ebenso wie durch die Hand das bezeichnet wird, was beim Menschen ist und worauf er vertraut; man sehe in den angeführten Stellen: Nr. 10019. Sacharja 11:9: „Ich sprach: Ich werde euch nicht weiden; was stirbt, soll sterben, die übrigen werden essen, ein jedes Fleisch des anderen“: nicht weiden steht für nicht belehren und bessern; sterben für zugrunde gehen in Ansehung des geistigen Lebens; essen das Fleisch des anderen bedeutet, sich das Böse aneignen, das aus dem Eigenen des anderen stammt.

Ezechiel 16:26: „Jerusalem hat Unzucht getrieben mit den Söhnen Ägyptens, seinen Nachbarn, groß von Fleisch“: Jerusalem bedeutet die verkehrte Kirche; Unzucht treiben mit den Söhnen Ägyptens, groß von Fleisch, bedeutet, die Wahrheiten der Kirche verfälschen durch Wißtümliches, das bloß aus dem natürlichen Menschen stammt, somit durch sinnlich Wißtümliches. Daß Jerusalem die Kirche ist, sehe man Nr. 402, 2117, 3654; hier die verkehrte Kirche. Daß Unzucht treiben heißt, Wahrheiten verfälschen: Nr. 2466, 2729, 8904; daß die Söhne das Wahre bedeuten und auch das Falsche: Nr. 1147, 3373, 4257, 9807; daß Ägypten das Wißtümliche in beiderlei Sinn bezeichnet, in den angeführten Stellen: Nr. 9340; und daß es das Natürliche bezeichnet, in den angeführten Stellen: Nr. 9391. Daher heißen groß von Fleisch die, welche aus Sinnlichem vernünfteln und Schlüsse machen über die Wahrheiten der Kirche; die, welche solches tun, ergreifen Falsches für Wahres, denn aus Sinnlichem vernünfteln und schließen heißt, aus den Täuschungen der Sinne des Leibes, deshalb sind es die sinnlichen Menschen, die unter den Großen von Fleisch verstanden werden, weil sie aus dem fleischlich Eigenen denken.

Jesaja 31:3: „Ägypten ist ein Mensch und nicht Gott; und seine Rosse sind Fleisch, nicht Geist“: Ägypten (steht) auch hier für das Wißtümliche, seine Rosse für das Verständige daher; dieses heißt Fleisch, nicht Geist, wenn man aus dem Eigenen und nicht aus dem Göttlichen schließt. Daß die Rosse das Verständige bedeuten, sehe man Nr. 2761, 2762, 3217, 5321, 6534, und daß die Rosse Ägyptens das Wißtümliche aus dem verkehrten Verständigen bezeichnen: Nr. 6125, 8146, 8148. Daß durch Fleisch das Eigene des Menschen oder, was dasselbe ist, das Böse seines Willens bezeichnet wird, erhellt bei Mose, wo von der Begierde des israelitischen Volkes, Fleisch zu essen, gehandelt wird, und wo es heißt:

4. Mose 11:4, 18-20, 31-34: „Das Gesindel, das unter dem Volke war, hatte ein großes Gelüste, und sie sprachen: Wer wird uns mit Fleisch speisen? Jehovah sprach: Morgen werdet ihr Fleisch essen; nicht einen Tag werdet ihr essen, nicht zwei Tage, nicht fünf Tage, nicht zehn Tage, nicht zwanzig Tage, sondern bis zu einem Monat von Tagen. Und es fuhr ein Wind daher durch Jehovah und brachte Wachteln her von dem Meere und schüttelte sie über das Lager aus, bei zwei Ellen über der Fläche der Erde; das Volk stand auf den ganzen Tag und die ganze Nacht und den ganzen anderen Tag und sammelten und breiteten sie aus um das Lager her. Noch war das Fleisch zwischen ihren Zähnen, ehe es verschluckt wurde, entbrannte der Zorn Jehovahs gegen das Volk und schlug das Volk mit einer sehr großen Plage; daher nannte man den Namen des Orts die Lustgräber“: daß das Fleisch das Eigene jener Völkerschaft bezeichnete, kann hier aus dem einzelnen erhellen, denn wäre es nicht so, warum sollte das Verlangen nach Fleisch eine Sünde gewesen sein, da ihnen doch früher Fleisch verheißen war?: 2 Mose 16:12; weil es aber das Eigene, somit das Willensböse bezeichnete, worin jene Völkerschaft vor anderen Völkerschaften war, darum wird gesagt, als sie Fleisch verlangten, „sie hatten ein großes Gelüste“, und darum wurden sie mit einer großen Plage geschlagen; und darum wurde der Name des Ortes, wo sie begraben wurden, Lustgräber genannt.

Ob man sagt, das Willensböse oder die Begierde ist gleich, denn das Willensböse ist die Begierde, weil das Eigene des Menschen eben nur das Seinige begehrt und nichts, was des Nächsten, oder was Gottes ist, außer um seiner selbst willen. Weil jene Völkerschaften von solcher Art waren, darum wird gesagt, sie sollen Fleisch essen nicht 1 Tag, nicht 2, nicht 5, nicht 10, nicht 20, sondern einen ganzen Monat lang, wodurch bezeichnet wird, jene Völkerschaft sei immerfort so beschaffen, denn ein Monat von Tagen bedeutet „immerfort“, und darum wird gesagt, „noch war das Fleisch zwischen den Zähnen, ehe es verschluckt ward, da wurden sie geschlagen mit einer großen Plage“, denn durch die Zähne wird das fleischliche Eigene bezeichnet, welches das Unterste des Menschen ist: Nr. 4424, 5565-5568, 9062. Daß jene Völkerschaft von solcher Art gewesen sei, sehe man in den angeführten Stellen: Nr. 9380; und im Lied Moses: 5 Mose 32:20, 22-26, 28, 32-34. Im Wort wird Geist entgegengesetzt dem Fleisch, weil durch Geist das Leben vom Herrn bezeichnet wird und durch Fleisch das Leben vom Menschen, wie

Johannes 6:63: „Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts; die Worte, die Ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben“: hieraus erhellt, daß der Geist das Leben vom Herrn ist, nämlich das Leben der Liebe und des Glaubens an Ihn von Ihm, und daß das Fleisch das Leben vom Menschen ist, somit sein Eigenes; darum heißt es, „das Fleisch nützt nichts“.

Johannes 3:6: „Was geboren ist vom Fleisch, ist Fleisch, was aber gezeugt ist vom Geist, ist Geist“.

Psalm 78:39: „Gott gedachte, daß sie Fleisch sind; ein Geist, der hingehen und nicht wiederkehren sollte“.

Weil durch Fleisch, wenn vom Menschen die Rede ist, das Eigene bezeichnet wird, welches das Böse der Selbst- und Weltliebe ist, so ist klar, was durch Fleisch bezeichnet wird, wenn vom Herrn die Rede ist, nämlich Sein Eigenes, welches das göttlich Gute der göttlichen Liebe ist. Dies wird bezeichnet durch das Fleisch des Herrn bei

Johannes 6:51, 53-55: „Das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch; wenn ihr nicht esset das Fleisch des Sohnes des Menschen und trinket Sein Blut, so werdet ihr kein Leben in euch haben; wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, hat ewiges Leben; denn Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und Mein Blut ist wahrhaft ein Trank“.

Daß durch das Fleisch des Herrn das göttlich Gute Seiner göttlichen Liebe bezeichnet wird und durch das Blut das göttlich Wahre, das von diesem göttlich Guten ausgeht, somit das gleiche, wie durch das Brot und den Wein im heiligen Abendmahl; und daß jenes das Eigene in Seinem Göttlich-Menschlichen ist, sehe man Nr. 1001, 3813, 4735, 6978, 7317, 7326, 7850, 9127, 9393, 10026, 10033, 10152; und daß die Opfer Gutes, das vom Herrn kommt, vorbildeten und daß ebendarum ihr Fleisch Gutes bezeichnete: Nr. 10040, 10079. Außerdem wird im Wort hie und da gesagt „alles Fleisch“ und wird dadurch verstanden jeder Mensch, wie 1 Mose 6:12, 13, 17, 19; Jesaja 40:5, 6; 49:26; 66:16, 23, 24; Jeremia 25:31; 32:27; 45:5; Ezechiel 20:48 (oder 21:4); 21:4, 5 und anderwärts.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2761

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2761. Daß das weiße Pferd das Verständnis des Wortes in betreff seines Inneren sei, oder was dasselbe ist, der innere Sinn des Wortes, erhellt aus der Bedeutung des Pferdes, sofern es das Verständige ist.

In den prophetischen Schriften des Wortes wird häufig des Pferdes und der Reiter erwähnt, aber bis jetzt war es niemandem bekannt, daß das Pferd das Verständige und der Reiter einen Verständigen bezeichnet, wie in der Weissagung Jakobs, der damals Israel war, von Dan; „Dan eine Schlange auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige, welche beißt die Fersen des Pferdes, und sein Reiter wird zurückfallen; auf Dein Heil warte ich, Jehovah“: 1 Mose 49:17, 18: daß eine Schlange ist, wer aus dem Sinnlichen und Wissenschaftlichen über göttliche Geheimnisse vernünftelt, sehe man Nr. 195; daß der Weg und der Steig das Wahre sei: Nr. 627, 2333; daß die Ferse das unterste Natürliche sei: Nr. 259; daß das Pferd das Verständnis des Wortes sei, und der Reiter derjenige, der es lehrt, woraus offenbar ist, was diese Weissagungen bedeuten, nämlich, daß derjenige, der aus dem Sinnlichen und aus dem Wissenschaftlichen über die Wahrheiten des Glaubens vernünftelt, nur in dem Untersten der Natur befangen ist, und somit nichts glaubt, was zurückfallen heißt, weswegen hinzugefügt wird: „auf dein Heil warte ich, Jehovah“.

Habakuk 3:8, 15: „Gott, Du reitest auf Deinen Pferden, Deine Wagen sind Heil, treten hast Du lassen im Meer Deine Pferde“: wo Pferde für die göttlichen Wahrheiten, welche im Worte, Wagen für die daraus gezogene Lehre, Meer für Kenntnisse: Nr. 28, 2120, und weil diese dem Verständnis des Wortes aus Gott angehören, wird gesagt, Du hast treten lassen im Meer Deine Pferde. Hier werden Gott Pferde zugeschrieben, sowie oben in der Offenbarung, aber sie könnten Ihm nicht zugeschrieben werden, ohne daß sie ähnliches bedeuteten.

Psalm 68:5: „Singet Gott, lobsinget Seinem Namen, erhöhet Den, der da reitet in den Wolken, in Jah, Sein Name“: reiten in den Wolken für das Verständnis des Wortes, in betreff seines Inneren, oder den inneren Sinn; daß die Wolke das Wort im Buchstaben ist, in dem ein innerer Sinn liegt, sehe man in der Vorrede zum 18. Buch der Genesis, woselbst erklärt wird, was es bedeutet, daß der Herr kommen werde in den Wolken des Himmels mit Kraft und Herrlichkeit.

Psalm 18:10, 11: „Jehovah neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel (war) unter Seinen Füßen, und Er ritt auf dem Cherub“: Dunkel (steht) hier für Wolken, reiten auf dem Cherub für die Vorsehung des Herrn; daß niemand aus sich selber in die Geheimnisse des Glaubens, die im Worte (liegen), eindringe: Nr. 308. Sacharja 14:20: „An jenem Tage wird sein auf den Klingeln des Pferdes die Heiligkeit Jehovahs“: die Klingeln des Pferdes für das Verständnis der geistigen Dinge des Wortes, die heilig sind.

Jeremia 17:25, 26; 22:4: „Es sollen eingehen durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten, die da sitzen auf dem Throne Davids, welche reiten auf Wagen und auf Pferden, sie und ihre Fürsten, der Mann Jehudahs und die Bewohner Jerusalems, und diese Stadt soll bewohnt werden auf ewig“: Stadt Jerusalem für das geistige Reich und die geistige Kirche des Herrn; Könige für das Wahre: Nr. 1672, 2015, 2069; Fürsten für die hauptsächlichsten Lehren des Wahren: Nr. 1482, 2089; David für den Herrn: Nr. 1888; der Mann Jehudahs und die Bewohner Jerusalems für die, welche im Guten der Liebe, der Liebtätigkeit und des Glaubens sich befinden: Nr. 2268, 2451, 2712; somit reiten auf Wagen und auf Pferden für unterrichtet sein in der Lehre des Wahren aus dem inneren Verständnis des Wortes.

Jesaja 58:14: „Alsdann wirst du Lust haben an Jehovah, und Ich will dich reiten lassen über die Höhen der Erde, und will dich speisen mit dem Erbe Jakobs“: reiten lassen über die Höhen der Erde für die Einsicht.

Psalm 45:1, 4, 5: „Ein Liebeslied; gürte dein Schwert auf deine Hüfte, du Held, deine Herrlichkeit und deine Zier; und in deiner Zier tritt hervor, reite auf dem Worte der Wahrheit und der Sanftmut, der Gerechtigkeit, und deine rechte Hand wird dich Wunder lehren“: reiten auf dem Worte der Wahrheit offenbar für Einsicht des Wahren, und auf dem Worte der Sanftmut, der Gerechtigkeit, für die Weisheit des Guten.

Sacharja 12:4, 5: „An jenem Tage, ist der Spruch Jehovahs, will Ich schlagen alles Roß mit Scheuheit, und ihre Reiter mit Unsinnigkeit, und über das Haus Jehudahs will Ich öffnen Meine Augen, und alles Roß der Völker schlagen mit Blindheit“: wo auch offenbar Rosse für den Verstand, die geschlagen werden sollen mit Scheuheit, und den Reiter für den Verständigen, der geschlagen werden sollte mit Unsinnigkeit.

Hosea 14:3, 4: „Nimm weg alle Missetat und empfange das Gute, so wollen wir erstatten die Farren unserer Lippen; Aschur wird uns nicht retten, und auf Rossen wollen wir nicht reiten, auch nicht mehr sagen unser Gott zum Werke unserer Hände“: Aschur für die Vernünftelei: Nr. 119, 1186; Rosse für eigene Einsicht. Außerdem in sehr vielen anderen Stellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.