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2 Mose 7:23

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23 Und Pharao wandte sich und ging heim und nahm's nicht zu Herzen.

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Enthüllte Offenbarung # 598

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598. „Und es tut große Zeichen“, Offenbarung 13:13, bedeutet die Beglaubigun- gen, daß, was sie lehren, wahr sei, obgleich es falsch ist.

Die Zeichen bedeuten die Beglaubigungen [testificationes], daß es wahr sei, weil ehemals Zeichen geschahen, um die Wahrheit zu beglaubigen; nach- dem die Zeichen und Wunder aufgehört haben, ist ihre Bedeutung noch geblie- ben, welche die Beglaubigung der Wahrheit ist. Hier nun bedeuten die Zeichen die vom Tiere, d.i. vom falschen Propheten gegebenen Beglaubigungen, daß sein Falsches wahr sei, weil es nach den vorgebrachten Beweisgründen nicht anders erscheint. Daß die Beglaubigungen der Wahrheit einer Sache durch die Zeichen bezeichnet werden, erhellt aus folgenden Stellen:

„(In der Vollendung des Zeitlaufes) werden falsche Christus und falsche Propheten aufstehen, und große Zeichen und Wunder tun und in den Irrtum bringen, wo möglich, auch die Auserwählten“: Matthaeus 24:24; Markus 13:22.

„Es werden auch schreckliche Zeichen vom Himmel geschehen, es werden Zeichen sein an der Sonne, dem Mond und den Sternen, und das Meer und die Wogen werden widerhallen“: Lukas 21:11,25.

„(Jehovah) macht zunichte der Lügner Zeichen, Wahrsager macht Er toll, und wirft die Weisen zurück, macht ihre Wissenschaft zur Torheit“: Jesaja 44:25.

„Den Weg der Heiden lernet nicht, und laßt durch Zeichen an den Him- meln euch nicht aus der Fassung bringen“: Jeremia 10:2,3.

„Es sind Geister der Dämonen, die Zeichen tun, um sie zum Kriege jenes großen Tages zu versammeln“: Offenbarung 16:14.

„Ergriffen wurde das Tier und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, und verführte“: Offenbarung 19:20.

Daß die Zeichen Beglaubigungen für die Wahrheit von etwas waren, erhellt noch weiter aus folgendem:

„Die Jünger sagten zu Jesu: Welches Zeichen tust Du, damit wir Dir glauben? Was wirkest Du?“: Johannes 6:30-33.

Die Juden, die Schriftgelehrten und die Pharisäer forderten ein Zeichen vom Herrn, damit sie wüßten, daß Er Christus sei: Matthaeus 12:38-40; 16:1-4; Markus 8:11,12; Lukas 11:16,29,30; Johannes 2:16,18,19.

Die Jünger sagten zu Jesu: „Welches ist das Zeichen Deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitlaufes“: Matthaeus 24:3; Markus 13:4.

„Wenn sie Dir nicht glauben und nicht auf die Stimme des ersten Zei- chens hören, so werden sie doch der Stimme des nachfolgenden Zeichens glauben“: 2 Mose 4:8,9, des Zeichens Stimme ist die Beglaubigung.

„Sie stellten unter ihnen auf die Worte Seiner Zeichen“: Psalm 105:27.

(Er sprach zu Achas:) „Fordere Dir ein Zeichen von Jehovah“: Jesaja 7:11,14.

„Dies sei dir das Zeichen von Jehovah: Sieh, Ich will zurückziehen den Schatten an den Graden, der herabgestiegen an des Achas Graden durch die Sonne“: Jesaja 38:7,8.

Hiskia sagte: „Welches ist das Zeichen, daß ich hinaufgehen werde in das Haus Jehovahs“: Jesaja 38:22.

„Dies soll euch das Zeichen sein, daß Ich euch heimsuchen werde an diesem Ort, damit ihr wisset, daß Meine Worte stehen bleiben“: Jeremia 44:29,30.

„Jehovah tue an mir ein Zeichen zum Guten, daß es sehen meine Hasser und schamrot werden“: Psalm 26:17.

„Sie mögen uns verkünden, was geschehen wird, daß unser Herz drauf merke; verkündiget ein Zeichen für die Zukunft, damit wir wissen, ob ihr Götter seid“: Jesaja 41:22,23.

„Es brüllten die Feinde mitten an deinem Fest, sie stellten ihre Zeichen als Zeichen auf“: Psalm 74:3,4,9. So auch anderwärts, wie: Jesaja 45:11,13; Jeremia 31:20,21; Ezechiel 4:3; Psalm 65:7-[9]; 78:42,43; 2 Mose 7:3; 4 Mose 14:11,22; 5 Mose 4:34;

13:2-4; Richter 6:17,21; 1 Samuel 2:34; 14:10; Markus 16:17,18,20; Lukas 2:11,12,16.

Ähnliches bedeuten die Bundeszeichen: 1 Mose 9:13; 17:11; Ezechiel 20:12,20. Hieraus kann man deutlich sehen, daß unter den großen Zeichen, die dieses Tier des Drachen tut, nicht Zeichen, sondern Beglaubigungen ver- standen werden, die sie dafür geben, daß was sie lehren wahr sei; denn jeder Ketzer, der sich im Falschen bestärkt hat, beteuert nach der Bestärkung, daß sein Falsches war sei; denn er sieht alsdann das Wahre nicht mehr, weil die Bestätigung des Falschen eine Leugnung des Wahren ist, und das geleugnete Wahre sein Licht verliert, und insoweit als das Falsche im Licht der Bestär- kung, das ein Irrlicht ist, schön und glänzend erscheint, wird das Licht des Wahren zur Finsternis: man sehe Nr. 566.

  
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