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2 Mose 40:22

Studie

       

22 Und setzte den Tisch in die Hütte des Stifts, in den Winkel der Wohnung gegen Mitternacht, außen vor dem Vorhang.

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Enthüllte Offenbarung # 629

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629. „Und gebet Ihm Herrlichkeit, denn die Stunde Seines Gerichts ist gekommen“, Offenbarung 14:7, bedeutet die Anerkennung und das Bekenntnis, daß alles Wahre des WORTES, durch das die Kirche Kirche ist, vom Herrn sei, und jeder Mensch nach demselben werde gerichtet werden.

Daß Ihm Herrlichkeit geben, bedeute anerkennen und bekennen, daß alles Wahre vom Herrn sei, sehe man Nr. 249; und weil alles Wahre, durch das die Kirche Kirche ist, aus dem WORT ist, so wird das Wahre des WORTES darunter verstanden; weil gekommen ist die Stunde Seines Gerichts bedeutet, weil jeder Mensch nach dem Wahren des WORTES gerichtet werden wird; dies ist die Bedeutung, weil Ihm Herrlichkeit geben bedeutet, anerkennen und bekennen, daß alles Wahre des WORTES aus dem Herrn sei, und es gleich darauf heißt: Weil gekommen ist die Stunde Seines Gerichts, das Wörtchen Weil aber dies als Ursache in sich schließt. Daß das Wahre des WORTES jeden richten werde, sehe man Nr. 233, 273; und daß die Kirche aus dem WORT entstehe und so beschaffen sei, wie ihr Verständnis des WORTES beschaffen ist, in »4 Haupt- lehren der neuen Kirche, die Lehre von der Heiligen Schrift« Nr. 76-79. Hieraus erhellt, daß der geistige Sinn jener Worte diesen Inhalt hat. Daß er dies besagt, kommt daher, daß die Engel des Himmels sich unter der Herrlich- keit nichts anderes denken, als das göttlich Wahre, und weil alles göttlich Wahre vom Herrn ist, so verstehen sie unter ‚Ihm Herrlichkeit geben‘ das Erkennen und Bekennen, daß alles Wahre aus Ihm sei; denn alle Herrlichkeit in den Himmeln ist nirgend anderswoher, und inwieweit eine Gesellschaft des Himmels im göttlich Wahren ist, insoweit glänzt alles in ihr, und insoweit sind die Engel im Glanz der Herrlichkeit. Daß unter der Herrlichkeit das göttlich Wahre verstanden werde, kann aus folgenden Stellen erhellen:

„Die Stimme eines Rufers in der Wüste, bereitet des Jehovah Weg; geoffenbart soll werden Jehovahs Herrlichkeit, und sehen soll alles Fleisch“: Jesaja 40:3,5.

„Werde erleuchtet, denn es kommt dein Licht, und des Jehovah Herrlich- keit ist über dir aufgegangen, über dir wird aufgehen Jehovah, und Seine Herrlichkeit wird über dir gesehen werden“: Jesaja 60:1-22.

„Ich werde dich zum Bund dem Volke geben, zum Licht der Völker- schaften, und Meine Herrlichkeit will Ich nicht einem anderen geben“: Jesaja 42:6,8.

„Um Meinetwillen, um Meinetwillen werde Ich es tun, und Meine Herr- lichkeit nicht einem anderen geben“: Jesaja 48:[11],12.

„Sie werden fürchten von Sonnenaufgang Seine Herrlichkeit, es soll für Zion ein Erlöser kommen“: Jesaja 59:19,20.

„Hervor soll brechen gleich der Morgenröte dein Licht, Jehovahs Herr- lichkeit dir folgen“: Jesaja 58:8.

„Kommen wird Er, um zu versammeln alle Völkerschaften und Zungen, Meine Herrlichkeit zu sehen“: Jesaja 66:18.

„Jehovah sprach, lebendig bin Ich, und erfüllt soll werden von Jehovahs Herrlichkeit die ganze Erde“: 4 Mose 14:8,[21].

„Voll ist die ganze Erde von Seiner Herrlichkeit“: Jesaja 6:1-3.

„Im Anfang war das WORT und Gott war das WORT, in Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen, es war das wahre Licht; und das WORT wurde Fleisch, und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlich- keit wie des Eingeborenen vom Vater“: Johannes 1:1,4,9,[14].

„Dies sagte Jesajah als er Seine Herrlichkeit sah“: Johannes 12:41.

„Und sie werden sehen des Menschen Sohn kommen in des Himmels Wolken mit Herrlichkeit“: Matthaeus 24:3,30.

„Die Himmel werden erzählen Gottes Herrlichkeit“: Psalm 19:2.

„Und fürchten sollen die Völkerschaften des Jehovah Namen, und Deine Herrlichkeit der Erde Könige, weil Er erbaut hat Zion, und erschienen ist in Seiner Herrlichkeit“: Psalm 102:16,17.

„Die Herrlichkeit Gottes wird das Heilige Jerusalem erleuchten, und seine Leuchte das Lamm [sein], und die Völkerschaften, die selig werden, werden in Seinem Lichte wandeln“: Offenbarung 21:23-25.

„Des Menschen Sohn wird kommen in Seiner Herrlichkeit und auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen“: Matthaeus 25:31; Markus 8:38.

Daß die Herrlichkeit Jehovahs die Stiftshütte erfüllte und bedeckte: 2 Mose 40:34,35; 3 Mose 9:23,24; 4 Mose 14:10-12; 16:19; 17:7; [n. a.16:42].

Daß sie das Haus Jehovahs erfüllte: 1 Koenige 8:10,11, außer anderen Stellen, bei: Jesaja 24:23; Ezechiel 1:28; 8:4; 9:3; 10:4,18,19; 11:22,23; Lukas 2:32; 9:26; Johannes 5:44; 7:18; 17:24.

  
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Lukas 2

Studie

   

1 Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.

2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war.

3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war,

5 auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger.

6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte.

7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.

9 Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;

11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.

12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:

14 Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat.

16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.

17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.

19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.

20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

21 Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten würde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward.

22 Und da die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Mose's kamen, brachten sie ihn gen Jerusalem, auf daß sie ihn darstellten dem HERRN

23 (wie denn geschrieben steht in dem Gesetz des HERRN: "Allerlei männliches, das zum ersten die Mutter bricht, soll dem HERRN geheiligt heißen")

24 und das sie gäben das Opfer, wie es gesagt ist im Gesetz des HERRN: "Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben."

25 Und siehe, ein Mensch war zu Jerusalem, mit Namen Simeon; und derselbe Mensch war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der heilige Geist war in ihm.

26 Und ihm war eine Antwort geworden von dem heiligen Geist, er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christus des HERRN gesehen.

27 Und er kam aus Anregen des Geistes in den Tempel. Und da die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, daß sie für ihn täten, wie man pflegt nach dem Gesetz,

28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach:

29 HERR, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast;

30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen,

31 welchen du bereitest hast vor allen Völkern,

32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel.

33 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich des, das von ihm geredet ward.

34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Fall und Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird

35 (und es wird ein Schwert durch deine Seele dringen), auf daß vieler Herzen Gedanken offenbar werden.

36 Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuels, vom Geschlecht Asser; die war wohl betagt und hatte gelebt sieben Jahre mit ihrem Manne nach ihrer Jungfrauschaft

37 und war nun eine Witwe bei vierundachtzig Jahren; die kam nimmer vom Tempel, diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.

38 Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries den HERRN und redete von ihm zu allen, die da auf die Erlösung zu Jerusalem warteten.

39 Und da sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des HERRN, kehrten sie wieder nach Galiläa zu ihrer Stadt Nazareth.

40 Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.

41 Und seine Eltern gingen alle Jahre gen Jerusalem auf das Osterfest.

42 Und da er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf gen Jerusalem nach der Gewohnheit des Festes.

43 Und da die Tage vollendet waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb das Kind Jesus zu Jerusalem, und seine Eltern wußten's nicht.

44 Sie meinten aber, er wäre unter den Gefährten, und kamen eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Gefreunden und Bekannten.

45 Und da sie ihn nicht fanden, gingen sie wiederum gen Jerusalem und suchten ihn.

46 Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzen mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte.

47 Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antworten.

48 Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Seine Mutter aber sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.

49 Und er sprach zu ihnen: Was ist's, daß ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das meines Vaters ist?

50 Und sie verstanden das Wort nicht, das er mit ihnen redete.

51 Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen.

52 Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.