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2 Mose 28:11

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11 Das sollst du tun durch die Steinschneider, die da Siegel graben, also daß sie mit Gold umher gefasset werden.

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Himmlische Geheimnisse # 9842

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9842. „Und grabe darein die Namen der Söhne Israels“, 2 Mose 28:9, bedeutet, dem das Wahre und Gute des geistigen Reiches in Ansehung der ganzen Beschaffenheit derselben eingeprägt ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „in Stein eingraben“, insofern es heißt, dem Gedächtnis einprägen, worüber Nr. 9841. Aus der Bedeutung der Namen, insofern sie die Beschaffenheit bezeichnen, worüber Nr. 144, 145, 1754, 1896, 2009, 6674, und aus der vorbildlichen Bedeutung der Söhne Israels, insofern sie alles Wahre und Gute des geistigen Reiches bezeichnen. Unter den Söhnen Israels werden hier die zwölf Stämme verstanden, weil diese mit ihren Namen dem Stein eingegraben waren und durch die zwölf Stämme alles Wahre und Gute in seiner Zusammenfassung bezeichnet wird: Nr. 3858, 3926, 3939, 4060, 6335, 6337; und weil aus diesen die Kirche oder der Himmel hervorgeht, deshalb wird durch die Söhne Israels die Kirche und das geistige Reich des Herrn bezeichnet: Nr. 4286, 6637, 7836, 7891, 7996, 7997, 9340. Hieraus erhellt, daß durch „grabe darein die Namen Israels“ die ganze dem Gedächtnis eingeprägte Beschaffenheit des Wahren und des Guten im geistigen Reich oder das Wahre und Gute dieses Reiches in betreff seiner ganzen Beschaffenheit bezeichnet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1754

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1754. „Aner, Eschkol und Mamre“, 1 Mose 14:24, daß diese das bedeuten, was bei ihnen ist, erhellt aus dem, was oben 1 Mose 14:13 über ebendieselben gesagt worden ist: daß nämlich durch die Namen dieser bezeichnet wird das Gute und Wahre, aus dem gekämpft wurde, nicht sowohl die Engel, weil die Engel, wie gesagt, verstanden sind unter den Knaben und Männern; denn die Engel haben keineswegs Namen, sondern werden am Guten und Wahren erkannt, wie sie beschaffen sind, daher auch durch den Namen im Worte nichts anderes bezeichnet wird als das Wesen und dessen Beschaffenheit, wie schon oben gezeigt worden ist, Nr. 144, 145, 340. Wie dies auch erhellen kann bei Jesaja, wo in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird):

Jesaja 9:5, 6: „Sein Name wird genannt werden Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens“: wo unter dem Namen verstanden wird, wie Er beschaffen ist, daß Er nämlich sei wunderbar, ein Rat, Gott, ein Held, der Vater der Ewigkeit, der Fürst des Friedens.

Jeremia 23:5, 6, wo auch in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird): „Dies Sein Name, mit dem man Ihn nennen wird, Jehovah, unsere Gerechtigkeit“: wo deutlich erhellt, daß der Name ist die Gerechtigkeit; sodann bei

2. Mose 23:21, wo auch in Beziehung auf den Herrn gesagt wird: „Er wird nicht ertragen eure Übertretung, weil Mein Name in Seiner Mitte ist“: wo der Name auch für das Wesen (steht), daß es nämlich göttlich sei;

außerdem aus vielen Stellen im Wort, wo gesagt wird, daß sie den Namen Jehovahs angerufen haben, daß sie den Namen Jehovahs nicht ins Eitle nehmen sollten; und im Gebet des Herrn: Geheiliget sei Dein Name. Ebenso verhält es sich mit den Namen der Engel; und ebenso hier mit den Namen Eschkol, Aner und Mamre, welche die Engel vorbilden, daß nämlich solches bezeichnet wird, was bei den Engeln ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.