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5 Mose 4:2

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2 Ihr sollt nichts dazutun, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf daß ihr bewahren möget die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete.

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Himmlische Geheimnisse # 1288

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1288. Daß „einerlei Worte“, 1 Mose 11:1, bedeuten eine Lehre im besonderen, erhellt aus dem vorhin Gesagten, denn die Lippe bezeichnet, wie gezeigt worden, die Lehre im allgemeinen, die Worte aber die Lehre im besonderen oder die besonderen Stücke der Lehre; denn die Besonderheiten machen, wie gesagt, nichts, wenn sie nur auf einen Endzweck zielen, welcher ist, den Herrn lieben über alles und den Nächsten wie sich selbst; denn alsdann sind die Besonderheiten dem Allgemeinen zugehörig. Daß das Wort alle Lehre von der Liebtätigkeit und dem Glauben aus ihr bedeutet und die Worte das, was Sache der Lehre ist, erhellt

Psalm 119:6-17: „Bekennen will ich Dich in Geradheit des Her-zens, indem ich lerne die Gerichte Deiner Gerechtigkeit; Deine Satzungen will ich bewahren: Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad rein machen? dadurch, daß er sich hält nach Deinem Wort: von meinem ganzen Herzen habe ich Dich gesucht, daß Du mich nicht abirren lassest von Deinen Geboten; in meinem Herzen habe ich Dein Wort verborgen, daß ich nicht sündige wider Dich. Gepriesen seist Du Jehovah, lehre mich Deine Satzungen, mit meinen Lippen habe ich erzählt alle Gerichte Deines Mundes: in dem Wege Deiner Zeugnisse habe ich meine Freude gehabt: in Deinen Befehlen sinne ich und blicke auf Deine Wege; in Deinen Satzungen ergötze ich mich; ich vergesse nicht Deines Wortes“: das Wort für die Lehre im allgemeinen; daß hier unterschieden sind Gebote, Gerichte, Zeugnisse, Befehle, Satzungen, Weg, Lippen ist klar, und dies alles ist Sache des Wortes oder der Lehre; auch anderwärts im Wort hat jenes unterschiedene Bedeutung.

Psalm 45:1-3, 5: „Das Lied der Liebe; es wallet mein Herz von gutem Wort; meine Zunge ist der Griffel eines fertigen Schreibers; schön bist du vor den Söhnen des Menschen; ausgegossen ist Holdseligkeit auf deinen Lippen; reite auf dem Wort der Wahrheit und der Sanftmut der Gerechtigkeit, lehren wird Dich Wunder Deine Rechte“: reiten auf dem Wort der Wahrheit und der Sanftmut der Gerechtigkeit heißt, lehren die Lehre des Wahren und Guten; hier wie anderwärts im Wort haben Wort, Mund, Lippe und Zunge verschiedene Bedeutung; daß sie sich auf die Lehre der Liebtätigkeit beziehen, ist klar, weil sie genannt wird das Lied der Liebe, von welcher Lehre ausgesagt wird Schönheit vor den Söhnen des Menschen, Holdseligkeit der Lippen, die Rechte, welche Wunder lehrt.

Jesaja 9:8: „Das Wort hat Jehovah gesandt in Jakob und ist gefallen in Israel“: das Wort für die Lehre des inneren und äußeren Gottesdienstes, Jakob hier für den äußeren Gottesdienst, Israel für den inneren.

Matthaeus 4:4: „Jesus sprach: Nicht vom Brot allein lebt der Mensch, sondern von jeglichem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht“.

Matthaeus 13:19: „Wenn jemand das Wort des Reiches hört und nicht beachtet, so kommt der Böse und raubt, was gesäet ist im Her-zen“; sodann über das Wort auch Matthaeus 13:20-23. Matthaeus 24:35: „Himmel und Erde werden vergehen, Meine Worte aber werden nicht vergehen“: hier das Wort für die Lehre des Herrn und die Worte für das, was zu Seiner Lehre gehört.

Weil die Worte für alles zur Lehre Gehörige stehen, darum werden die Zehn Gebote genannt Worte:

2. Mose 34:28: „Jehovah schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte“.

5. Mose 4:13; 10:4: „Er verkündigte euch Seinen Bund, den Er euch gebot zu halten, die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln“.

5. Mose 4:9: „Hüte dich und bewahre deine Seele sehr, daß du nicht etwa vergessest die Worte, die deine Augen gesehen haben“, außer anderen Stellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Matthaeus 13:20-23

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20 Das aber auf das Steinige gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört und es alsbald aufnimmt mit Freuden;

21 aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so ärgert er sich alsbald.

22 Das aber unter die Dornen gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört, und die Sorge dieser Welt und der Betrug des Reichtums erstickt das Wort, und er bringt nicht Frucht.

23 Das aber in das gute Land gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört und versteht es und dann auch Frucht bringt; und etlicher trägt hundertfältig, etlicher aber sechzigfältig, etlicher dreißigfältig.