Bible

 

Sacharja 4:7

Studie

       

7 Wer bist du, großer Berg, vor Serubbabel? Zur Ebene sollst du werden! Und er wird den Schlußstein herausbringen unter lautem Zuruf: Gnade, Gnade ihm! -

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Enthüllte Offenbarung # 542

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542. „Und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären wollte, um, sobald sie geboren, ihre Frucht zu verschlingen“, Offenbarung 12:4, bedeutet, daß die, welche unter dem Drachen verstanden werden, sich bemühen, die Lehre der neuen Kirche gleich bei ihrem Entstehen zu vernichten.

Wer die seien, die unter dem Drachen verstanden werden, kann man Nr. 537 sehen; daß durch das Weib die neue Kirche bezeichnet werde, Nr. 533; und daß gebären bedeute, Gutes und Wahres der Lehre aus dem WORT in sich aufnehmen, Nr. 535. Daß durch die Frucht, die sie gebären sollte, die Lehre der neuen Kirche bezeichnet werde, wird man im folgenden Abschnitt sehen. Verschlingen bedeutet vernichten, weil die Frucht die Lehre bezeichnet, und was bei der Frucht ein Verschlingen heißt, das heißt auf die Lehre bezogen, ein Vernichten. Daß dies gleich bei ihrem Entstehen geschehe, folgt daraus, daß es heißt: Der Drache stand vor dem Weibe, um, sobald sie geboren, ihre Frucht zu verschlingen.

  
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Enthüllte Offenbarung # 533

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533. „Ein Weib von der Sonne umgeben, und der Mond unter ihren Füßen“, Offenbarung 12:1, bedeutet die neue Kirche des Herrn in den Himmeln, die der neue Himmel ist, und die künftige neue Kirche des Herrn auf Erden, die das neue Jerusalem ist.

Daß die neue Kirche des Herrn durch dieses Weib bezeichnet werde, erhellt aus den Einzelheiten in diesem Kapitel, wenn man sie im geistigen Sinn versteht. Daß durch das Weib auch sonst im WORT die Kirche bezeichnet werde, kann man Nr. 434 sehen; und zwar wird die Kirche bezeichnet, weil die Kirche die Braut und das Weib des Herrn heißt, daß sie von der Sonne umgeben erschien, ist deswegen, weil sie in der Liebe zum Herrn steht; denn sie erkennt Ihn an, und hält Seine Gebote, und dies heißt Ihn lieben: Johannes 14:21-24. Daß die Sonne die Liebe bezeichnet, kann man Nr. 531 sehen. Daß der Mond unter den Füßen des Weibes erschien, ist deswegen, weil die Kirche auf Erden darunter verstanden wird, sofern sie mit der Kirche in den Himmeln noch nicht verbunden ist. Durch den Mond wird die Einsicht im natürlichen Menschen und der Glaube bezeichnet, Nr. 413, und das unter den Füßen erscheinen bedeutet, daß sie auf Erden sein werde. Sonst wird durch die Füße diese Kirche selbst bezeichnet, sofern sie verbunden ist.

Man muß wissen, daß auch in den Himmeln eine Kirche ist, wie auf Erden; denn man hat daselbst das WORT; es sind daselbst Tempel, in denen gepredigt wird; es gibt daselbst priesterliche und andere geistliche Ämter; denn alle Engel daselbst waren einst Menschen, und ihr Hingang aus der Welt war für sie bloß eine Fortsetzung des Lebens, daher sie auch an Liebe und Weisheit zunehmen, jeder nach dem Grad seines Triebes zum Wahren und Guten, den er aus der Welt mit sich genommen. Die Kirche bei diesen wird hier unter dem Weibe verstanden, das von der Sonne umgeben und auf dessen Haupt eine Krone von zwölf Sternen war. Weil aber die Kirche in den Him- meln keinen Bestand hat, wenn nicht auch auf Erden eine in übereinstimmen- der Liebe und Weisheit stehende Kirche ist und eine solche entstehen wird, so erschien unter den Füßen des Weibes der Mond, der hier insbesondere den Glauben bezeichnet, durch den, so wie er heutzutage beschaffen ist, keine Verbindung stattfinden kann. Daß die Kirche in den Himmeln keinen Bestand hat, wenn die Kirche auf Erden nicht mit ihr verbunden ist, kommt daher, daß der Himmel, in dem die Engel, und die Kirche, in der die Menschen sind, in eins zusammenwirken, wie das Innere und Äußere beim Menschen, und das Innere beim Menschen nicht in seinem Zustand fortbestehen kann, wenn das Äußere nicht mit ihm verbunden wird; denn das Innere ist ohne das Äußere wie ein Haus ohne Grund, oder wie ein Samen über dem Boden und nicht in demselben, also wie etwas, das keine Wurzel hat; mit einem Wort, wie die Ursache ohne die Wirkung, in der sie sein kann. Hieraus kann man sehen, wie unumgänglich notwendig es ist, daß irgendwo in der Welt eine Kirche sei, in der das WORT ist, und durch dieses der Herr bekannt ist.

  
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