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4 Mose 3:18

Studie

       

18 Und dies sind die Namen der Söhne Gersons nach ihren Familien: Libni und Simei.

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Himmlische Geheimnisse # 7193

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7193. „Und bin erschienen Abraham und Jischak und Jakob als Gott Schaddai“, 2 Mose 6:3, bedeutet die Versuchungen des Herrn in Ansehung des Menschlichen und die Versuchungen der Gläubigen und die nachherigen Tröstungen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von erscheinen oder gesehen werden, wenn es von Jehovah gesagt wird, sofern es ein Innewerden vom Göttlichen her bezeichnet, worüber Nr. 2150, 3764, 4567, 5400; aus der vorbildlichen Bedeutung Abrahams, Jischaks und Jakobs, so-fern sie den Herrn in Ansehung des Göttlichen Selbst und in Ansehung des Göttlich-Menschlichen bezeichnen, wovon Nr. 6804, 6847; weil aber hier Jehovah redet und spricht, Er sei ihnen erschienen, so wird der Herr in Ansehung des Menschlichen bezeichnet, d.h. des Menschlichen, ehe es Göttlich wurde. Durch Abraham wird bezeichnet das Himmlische in jenem Menschlichen, durch Jischak das Geistige und durch Jakob das Natürliche.

Daß der Herr in Ansehung des Menschlichen durch jene verstanden wird, nicht in Ansehung des Göttlichen Selbst, auch nicht in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, hat den Grund, weil von den Versuchungen gehandelt wird, und der Herr in Ansehung des Menschlichen ehe es göttlich wurde, versucht werden konnte, nicht aber in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, und noch weniger in Ansehung des Göttlichen Selbst; denn das Göttliche ist außer allen Versuchungen. Die Höllengeister, die versuchen, können nicht einmal den himmlischen Engeln sich nähern, denn so-bald sie sich nähern, werden sie von Grauen und Angst ergriffen und sind wie entseelt. Können sie sich diesen nicht nähern, und zwar wegen des Göttlichen, das bei ihnen ist, so können sie noch viel weniger dem Göttlichen sich nähern, das unendlich hoch über dem Engelswesen ist.

Hieraus kann erhellen, daß der Herr ein schwaches Menschliches von seiner Mutter angenommen hat, damit er versucht werden und durch Versuchungen alles im Himmel und auf Erden wieder in Ordnung bringen und zugleich alsdann Sein Menschliches verherrlichen, d.h. göttlich machen konnte.

Daß durch den Gott Schaddai die Versuchungen bezeichnet werden und die Tröstungen hernach, sehe man Nr. 1992, 3667, 4572, 5628. Die nachherigen Tröstungen wird gesagt, weil es der göttlichen Ordnung gemäß ist, daß auf die Versuchungsschmerzen Tröstungen folgen, geradeso wie auf den Abend und die Nacht der Morgen und das Frührot; sie stehen auch in Entsprechung (mit denselben), denn es gibt Zustandswechsel im anderen Leben wie Zeitenwechsel in der Welt: die Zustände der Versuchungen und Anfechtungen, sodann die Zustände der Abödungen sind dort der Abend und die Nacht, und die Zustände der Tröstungen und heiteren Gefühle (festivitatum) sind dort der Morgen und das Frührot.

Daß durch die gleichen Worte, nämlich „Ich bin erschienen Abraham, Jischak und Jakob“, auch die Versuchungen der Gläubigen und die nachherigen Tröstungen bezeichnet werden, hat den Grund, weil die Wiedergeburt des Menschen, die mittelst der Versuchungen geschieht, ein Bild der Verherrlichung des Herrn ist: Nr. 3138, 3212, 3296, 3490, 4402, 5688; darum wird, was vom Herrn im höchsten Sinn gilt, bei den Gläubigen im bezüglichen inneren Sinn im Wort verstanden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3212

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3212. „Und Jischak ward getröstet nach seiner Mutter“, 1 Mose 24:67, daß dies einen neuen Stand bedeutet, kann erhellen aus der Bedeutung von Trost empfangen, sofern es ist ein neuer Zustand, denn der Zustand des Trostes ist ein neuer, und daß dieser auf den früheren erfolgt sei, wird bezeichnet durch: „nach seiner Mutter“. Der neue Stand ist der Stand der Verherrlichung des Vernünftigen, wie früher in Ansehung des Guten, so nun in Ansehung des Wahren. Das Vernünftige ist verherrlicht, wenn es göttlich geworden in beiden Beziehungen.

Daß der Herr in Ansehung des Menschlichen neu, d.h. verherrlicht oder, was das gleiche, göttlich wurde, kann gar niemand begreifen, somit auch nicht glauben, wer in weltlichen und körperlichen Liebestrieben ist, ein solcher weiß gar nicht und will es nicht einmal wissen, was geistig und himmlisch ist; wer aber nicht in welt-lichen und körperlichen Liebestrieben ist, der kann es innewerden, denn er glaubt, daß der Herr eins ist mit dem Vater, und daß von Ihm alles Heilige ausgeht, folglich daß Er göttlich ist auch in Ansehung des Menschlichen, und wer glaubt, wird es in seiner Weise inne.

Der Stand der Verherrlichung des Herrn kann einigermaßen begriffen werden aus dem Zustand der Wiedergeburt des Menschen, denn die Wiedergeburt des Menschen ist ein Bild der Verherrlichung des Herrn: Nr. 3043, 3138. Wenn der Mensch wiedergeboren wird, dann wird er ein ganz anderer und wird ein neuer, darum wird er auch, wenn er wiedergeboren ist, genannt ein Neugeborener und Neugeschaffener; dann hat er, wenn auch das gleiche Angesicht und die gleiche Sprache, doch nicht das gleiche Gemüt. Sein Gemüt, wenn er wiedergeboren, ist geöffnet himmelwärts, und es wohnt darinnen Liebe zum Herrn und Liebtätigkeit gegen den Nächsten samt dem Glauben: Das Gemüt ist es, was den Menschen zu einem anderen und zu einem neuen macht. Die Veränderung des Zustandes kann im Leibe des Menschen nicht wahrgenommen werden, sondern in seinem Geist, es ist der Leib bloß eine Überdecke seines Geistes. Wenn jener abgelegt wird, alsdann erscheint sein Geist, und zwar in einer ganz anderen Gestalt, wenn er wiedergeboren ist; er hat dann eine Gestalt der Liebe und der Liebtätigkeit in unbeschreiblicher Schönheit: Nr. 553, anstatt der früheren, welche war die Gestalt des Hasses und der Grausamkeit mit ebenfalls unbeschreiblicher Häßlichkeit.

Hieraus kann erhellen, was heißt wiedergeboren und neugeboren oder neugeschaffen, nämlich ein ganz anderer und neuer. Aus diesem Bilde kann einigermaßen begriffen werden die Verherrlichung des Herrn; derselbe ward nicht wiedergeboren wie ein Mensch, sondern wurde göttlich, und zwar aus der eigensten göttlichen Liebe, denn Er wurde selbst göttliche Liebe; von welcher Art dann Seine Gestalt war, erschien dem Petrus, Jakobus und Johannes, da sie Ihn sehen durften nicht mit den Augen des Leibes, sondern mit den Augen des Geistes, nämlich daß Sein Angesicht strahlte wie die Sonne: Matthaeus 17:2; und daß dies Sein Göttlich-Menschliches war, erhellt aus der Stimme, die dann aus der Wolke kam und sprach: Dieser ist Mein geliebter Sohn: Matthaeus 17:5. Daß der Sohn das Göttlich-Menschliche ist, sehe man Nr. 2628.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.