Verse 1-3. Es wird ein Zustand der Versuchung beschrieben, der eine Abneigung gegen den Herrn und die Vorherrschaft der Begierden im äußeren Menschen hervorruft; aber es wird Fürbitte eingelegt, und es folgt Befreiung.

Verse 4-6 und 10-15. Es folgt ein anderer Zustand der Versuchung, in dem äußerlich der Wunsch besteht, in die Freuden des bloß natürlichen Menschen zurückzukehren, und innerlich ein Mangel an Vertrauen in den Herrn, der zu einem Zustand der Verzweiflung führt.

Verse 7-9. Es wird das Gut der Wahrheit beschrieben, von dem der Kirchenmann in der Versuchung angewidert ist.

Verse 16-18. Über die geordnete Anordnung der Wahrheiten durch den Herrn, die Offenbarung, die Verbindung der Wahrheit mit dem Guten und die Aneignung des Guten.

Verse 19-23. Der verderbte Mensch aber begehrt nur natürliche Freuden; der wahrhaft geistliche Mensch aber ist im Zweifel und in der Bedrängnis und empfängt daher Trost.

Verse 24-30. Und nun tritt also tatsächlich eine neue Anordnung der Wahrheiten ein, und folglich Offenbarung und die Macht zu lehren.

Verse 31-35. Außerdem gibt es einen reichlichen Vorrat an natürlicher Freude, die bei dem wahren Menschen der Kirche ein rechtmäßig angeeignetes Gut ist; aber die Bösen verdrehen dieses Gut durch Anwendung auf Begierden und erleiden daher die Zerstörung von Überresten und völlige Ausdehnung. Die Guten aber erleben eine Veränderung ihres Zustandes und kommen in Frieden und Ruhe im Äußeren.