Bible

 

Matthaeus 8

Studie

   

1 Als er aber von dem Berge herabgestiegen war, folgten ihm große Volksmengen.

2 Und siehe, ein Aussätziger kam herzu und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.

3 Und er streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und alsbald wurde sein Aussatz gereinigt.

4 Und Jesus spricht zu ihm: Siehe, sage es niemand; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester, und bringe die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, ihnen zum Zeugnis.

5 Als er aber in Kapernaum eintrat, kam ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat und sprach:

6 Herr, mein Knecht liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält.

7 Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen.

8 Der Hauptmann aber antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht würdig, daß du unter mein Dach tretest; sondern sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund werden.

9 Denn auch ich bin ein Mensch unter Gewalt und habe Kriegsknechte unter mir; und ich sage zu diesem: Gehe hin, und er geht; und zu einem anderen: Komm, und er kommt; und zu meinem Knechte: Tue dieses, und er tut's.

10 Als aber Jesus es hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, welche nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, selbst nicht in Israel habe ich so großen Glauben gefunden.

11 Ich sage euch aber, daß viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob zu Tische liegen werden in dem Reiche der Himmel,

12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.

13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund in jener Stunde.

14 Und als Jesus in das Haus des Petrus gekommen war, sah er dessen Schwiegermutter fieberkrank daniederliegen.

15 Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber verließ sie; und sie stand auf und diente ihm.

16 Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit einem Worte, und er heilte alle Leidenden,

17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht: "Er selbst nahm unsere Schwachheiten und trug unsere Krankheiten."

18 Als aber Jesus eine große Volksmenge um sich sah, befahl er, an das jenseitige Ufer hinwegzufahren.

19 Und ein Schriftgelehrter kam herzu und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst.

20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.

21 Ein anderer aber von seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben.

23 Und als er in das Schiff gestiegen war, folgten ihm seine Jünger.

24 Und siehe, es erhob sich ein großes Ungestüm auf dem See, so daß das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief.

25 Und die Jünger traten hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um!

26 Und er spricht zu ihnen: Was seid ihr furchtsam, Kleingläubige? Dann stand er auf und bedrohte die Winde und den See; und es ward eine große Stille.

27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, daß auch die Winde und der See ihm gehorchen?

28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gergesener, begegneten ihm zwei Besessene, die aus den Grüften hervorkamen, sehr wütend, so daß niemand jenes Weges vorbeizugehen vermochte.

29 Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, vor der Zeit uns zu quälen?

30 Es war aber fern von ihnen eine Herde vieler Schweine, welche weidete.

31 Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so sende uns in die Herde Schweine.

32 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin. Sie aber fuhren aus und fuhren in die Herde Schweine. Und siehe, die ganze Herde Schweine stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen um in dem Gewässer.

33 Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles und das von den Besessenen.

34 Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesu entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, daß er aus ihren Grenzen weggehen möchte. -

   

Komentář

 

Erforschung der Bedeutung von Matthäus 8

Napsal(a) Ray and Star Silverman (strojově přeloženo do Deutsch)

This painting by Sebastiano Ricci, the scene from Luke 7 is shown, in which a centurion asks the Lord to heal his servant.

Kapitel 8.


Wahrheit in Aktion


1. Und als er vom Berg herabgestiegen war, folgte ihm eine große Volksmenge.

2. Und siehe, da kam ein Aussätziger und betete ihn an und sprach: "Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein machen."

3. Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: "Ich will es; du sollst rein werden." Und alsbald wurde sein Aussatz gereinigt.

4. Und Jesus spricht zu ihm: "Sieh zu, daß du niemandem etwas sagst; sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, die Mose geboten hat, zum Zeugnis für sie."

5. Und als Jesus nach Kapernaum gekommen war, kam ein Hauptmann zu ihm und bat ihn,

6. und sprach: "Herr, mein Knabe liegt im Hause, krank von der Gicht, schrecklich gequält."

7. Und Jesus spricht zu ihm: "Ich will kommen und ihn heilen."

8. Und der Hauptmann antwortete und sprach: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knabe gesund werden.

9. Denn ich bin ein Mann, der Gewalt hat, und habe Soldaten unter mir; und ich sage zu diesem: 'Geh', und er geht; und zu einem anderen: 'Komm', und er kommt; und zu meinem Knecht: 'Tu dies', und er tut's."

10. Und als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm folgten: "Amen, ich sage euch: Einen so großen Glauben habe ich nicht gefunden, auch nicht in Israel.

11. Und ich sage euch: Es werden viele kommen von Osten und Westen und werden mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich wohnen.

12. Und die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis, wo Heulen und Zähneknirschen sein wird."

13. Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: "Gehe hin; und wie du geglaubt hast, so soll dir geschehen." Und sein Knabe wurde noch in derselben Stunde geheilt.

14. Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er seine Schwiegermutter niedergeschlagen und vom Fieber befallen.

15. Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber verließ sie; und sie stand auf und diente ihnen.

16. Und da es Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit einem Wort und heilte alle, die krank waren,

17. Damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja verkündet wurde: "Er nahm unsere Schwachheiten auf sich und trug unsere Krankheiten."

18. Und als Jesus sah, daß sich viel Volk um ihn scharte, befahl er, auf die andere Seite zu gehen.

19. Und es kam einer von den Schriftgelehrten und sprach zu ihm: "Lehrer, ich will dir folgen, wohin du auch gehst."

20. Und Jesus spricht zu ihm: "Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nirgends, wo er sein Haupt hinlegen kann."

21. Und ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm: "Herr, erlaube mir zuerst, hinzugehen und meinen Vater zu begraben."

22. Jesus aber sprach zu ihm: "Folge mir nach und laß die Toten ihre Toten begraben."


Auf dem Berg ist Jesus der göttliche Wahrheitsspender. Doch in der nächsten Episode und in der folgenden Reihe von Ereignissen lebt er genau die Wahrheit, die er gelehrt hat. Der göttliche Prediger wird zum göttlichen Heiler. Deshalb lesen wir: "Als er vom Berg herabgestiegen war, folgte ihm eine große Menschenmenge, und siehe da, ein Aussätziger kam und betete ihn an und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und sagte: 'Ich bin bereit; sei gereinigt'" (8:1-3).

Der Aussätzige, der zu Jesus kommt, ihn "Herr" nennt und ihn anbetet, steht für den Teil von uns, der sich ein religiöses Leben wünscht, das zutiefst spirituell und lebendig ist. Wir erkennen, dass falsche Prinzipien uns geschadet haben und dass wir die Wahrheit verdreht haben, um unsere selbstsüchtigen Interessen und egozentrischen Ambitionen zu verteidigen. Wie der Aussätzige, der zu Jesus kommt, treten auch wir mit dem ernsthaften Wunsch nach echter Religion vor Gott, nicht nur nach Andachtszeremonien, frommen Praktiken und Pseudo-Lehren, die Selbstverliebtheit rechtfertigen. Wir wollen die Wahrheit; wir wollen geheilt werden.

Jesus versteht dieses menschliche Grundbedürfnis nach echter Wahrheit und authentischer religiöser Erfahrung und streckt seine Hand aus, berührt den Aussätzigen und heilt ihn auf der Stelle. Die mitfühlende Geste Jesu steht für die reinigende Wirkung der Wahrheit in jedem von uns. 1

So beginnt eine Reihe von göttlichen Heilungen. Nach der Heilung des Aussätzigen wird Jesus von einem römischen Zenturio angesprochen. Wie der Aussätzige in der vorangegangenen Episode spricht ihn auch der Zenturio mit "Herr" an: "Herr", sagt er, "mein Diener liegt gelähmt zu Hause und wird furchtbar gequält" (8:6).

Alle Krankheiten und Gebrechen im Wort Gottes haben ihr geistiges Gegenstück. Da Lepra eine Krankheit ist, die die Haut angreift und manchmal relativ leicht ist, stellt sie einen relativ äußerlichen Zustand des geistigen Verfalls dar - einen Zustand, der durch die Verfälschung der Wahrheit hervorgerufen wird. Aber die Lähmung steht für einen viel tieferen und gefährlicheren geistigen Zustand. Denn die Lähmung greift die Muskeln an und stellt einen Zustand der inneren Lähmung dar. Es ist ein Zustand, in dem wir die Wahrheit zwar gut kennen, uns aber nicht dazu durchringen können, sie zu tun. In einem Zustand der "geistigen Lähmung" können wir zwar anerkennen, dass Gott die Quelle allen Lebens ist. Wir mögen die Wahrheit kennen (unsere "Haut" ist gesund), aber uns fehlt die Fähigkeit, die Glieder unseres Körpers in Übereinstimmung mit unseren Überzeugungen zu bewegen. In einem solchen Zustand müssen wir Gott anrufen, damit er uns von unserer Lähmung heilt - damit wir uns bewegen können.

Die Bitte des Hauptmannes ist eine Anerkennung der Macht Jesu. Es ist das Eingeständnis, dass jede kleinste Bewegung unseres Körpers, vom Anspannen des Bizeps bis zum Wimpernschlag, ihren Ursprung in Gott hat. Ohne seine göttliche Kraft, die uns in jedem Augenblick aufrecht erhält, sind wir so hilflos wie ein Gelähmter. Aber wenn wir die grundlegende Wahrheit anerkennen, dass alle Kraft, Gutes zu tun, allein von Gott kommt, und Gott bitten, uns seine Kraft zu gewähren, werden wir sofort geheilt. Deshalb lesen wir: "Und sein Knecht wurde in derselben Stunde geheilt" (8:13).

Die Reihe der wunderbaren Heilungen geht weiter und wir kommen zu einer dritten Heilung. Jesus betritt das Haus des Petrus und sieht dessen Schwiegermutter fieberkrank liegen. Im Vergleich zu der relativ äußerlichen Hautkrankheit des Aussätzigen und der eher inneren Krankheit, der Lähmung, stellt das "Fieber", von dem hier die Rede ist, einen viel tieferen und ernsteren geistlichen Zustand dar. Im ganzen Wort werden brennende, rasende Fieber mit der Hitze der Hölle assoziiert - dem intensiven, brennenden Wunsch, zu tun, was wir wollen, ohne Rücksicht auf Gott oder den Nächsten. 2 Aber sobald Jesus die Frau berührt, wird sie geheilt. Sie wird nicht nur geheilt, sondern sie tut auch etwas, was in den ersten beiden Heilungen nicht erwähnt wird. Wir lesen: "Dann stand sie auf und diente ihnen" (8:15).

Diese dritte Heilung lehrt den Zweck von Jesu Heilungsarbeit und ist daher die bedeutendste in der Reihe. Sie ist nicht nur die bisher tiefste Form der Heilung - die Heilung unserer innersten Antriebe, Ambitionen und Lieben -, sondern sie zeigt auch, was mit uns geschieht, wenn eine Heilung auf dieser Ebene stattfindet. Wir haben den Wunsch, anderen zu dienen. "Da stand sie auf und diente." Gott heilt uns nicht nur zu unserem eigenen Seelenheil, sondern auch, damit wir anderen dienen können. 3

Als diese Heilungen bekannt werden, beginnen große Menschenmassen, Jesus zu folgen. Sie sind begeistert von seinen wundersamen Heilungen und interessieren sich für das Außergewöhnliche seines Wirkens. Jesus weiß jedoch, dass die Faszination für Wunder nur von kurzer Dauer und relativ äußerlich ist. Wichtiger ist die Wahrheit, die er zu lehren gekommen ist - jedes äußere Wunder ist ein Beispiel für eine innere Wahrheit. Deshalb sagt er: "Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Menschensohn hat keine Bleibe" (8:20). Die Bezeichnung "Menschensohn" bezieht sich auf die göttliche Wahrheit, die er zu lehren gekommen ist - eine Wahrheit, von der er weiß, dass sie für die Menschen schwer zu empfangen sein wird. Er ist sich bewusst, dass es leicht ist, ihn für seine wundersamen Fähigkeiten zu loben, aber wenn es um die wichtigere Aufgabe geht, die Wahrheit zu verstehen und zu empfangen, ist das Interesse gering. Deshalb findet diese Wahrheit, die er "Menschensohn" nennt, keinen Platz, wo sie sich niederlassen kann. 4

Dies wird in der nächsten Episode deutlich, als einer der Jünger zu ihm sagt: "Herr, lass mich zuerst gehen und meinen Vater begraben" (8:21). Dies ist eine scheinbar milde und verständliche Bitte, aber wenn man sie genauer betrachtet, steht sie für den Wunsch, zu früheren Zuständen der Selbstliebe zurückzukehren. In diesem Fall steht der Ausdruck "mein Vater" für die schlimmsten unserer erblichen Neigungen zum Bösen. 5

Jesus nutzt die Gelegenheit, um eine innere Lektion zu erteilen, und sagt zu seinem Jünger: "Folgt mir nach, und lasst die Toten ihre Toten begraben".

Wenn wir jemandem in einer Menschenmenge folgen, kann ein kurzer Blick zurück dazu führen, dass wir die Person, der wir folgen, aus den Augen verlieren; infolgedessen könnten wir diese Person leicht in der Menge verlieren. Ähnlich verhält es sich, wenn wir uns auf die Reise der Regeneration begeben, dann gibt es kein Zurück mehr. Es gibt nur eine Richtung - dem zu folgen, wohin der Herr uns führt. Jeder Versuch, zu früheren Zuständen zurückzukehren, jeder Wunsch, mit Zuneigung auf die Art und Weise zurückzublicken, wie wir waren, ist ein Zeichen dafür, dass wir noch keine Jünger sind. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir in unserem Herzen den Herrn noch nicht wirklich angenommen haben. Stattdessen klammern wir uns lieber an alte Gewohnheiten, Einstellungen, Wünsche und egoistische Denkweisen - hier dargestellt durch den Wunsch, "unseren Vater" anständig zu begraben. "Lasst mich zuerst meinen Vater begraben", sagen wir. Wann immer dies bei uns der Fall ist, ist "der Menschensohn" - die Wahrheit, die Jesus lehrt - nicht vollständig aufgenommen worden; er hat keinen Platz, wo er sein Haupt hinlegen kann.

In der Heiligen Schrift bezieht sich der Begriff "Vater", wenn er mit Gott in Verbindung gebracht wird, auf die göttliche Liebe, die von Gott zu uns kommt; sie wird mit der Liebe eines Elternteils zu einem Kind verglichen. Der Begriff "Vater" kann aber auch eine gegenteilige Bedeutung haben. Er kann sich auf unsere niedere Natur beziehen - die vererbten Übel, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Deshalb sagt Jesus: "Folge mir nach". Es ist eine Ermahnung, sich über unsere niedere Natur (oder den "Vater") zu erheben und ein neues Leben zu beginnen. Es ist eine Einladung, unser Leben ganz in die Nachfolge Jesu zu stellen.

Wenn wir Gott wirklich nachfolgen wollen, darf es keinen Rückfall in frühere Zustände geben, keinen Rückfall, kein Festhalten an der Vergangenheit, kein Zurückschauen. Im Vergleich zu dem neuen Leben, das wir jetzt beginnen, ist die Vergangenheit vorbei; die falschen Vorstellungen, die wir gehegt haben, und die selbstsüchtigen Freuden, die wir genossen haben, liegen jetzt hinter uns. Und es gibt keinen Grund, sie "anständig zu begraben". Wie Jesus sagt, ist es an der Zeit, ihm zu folgen und "die Toten die Toten begraben zu lassen".


Beruhigung des Meeres


23. Und als er in ein Schiff gestiegen war, folgten ihm seine Jünger.

24. Und siehe, es geschah ein großes Beben auf dem Meer, so daß das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief.

25. Und seine Jünger kamen und ließen ihn aufstehen und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um.

26. Und er spricht zu ihnen: "Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?" Da stand er auf und bedrohte die Winde und das Meer, und es trat eine große Stille ein.

27. Und die Menschen verwunderten sich und sagten: "Was für ein Mensch ist das, dass ihm sogar die Winde und das Meer gehorchen?"


Die vorangegangene Episode endet damit, dass einer der Jünger Jesus fragt, ob er seinen Vater begraben darf. Aber Jesus sagte: "Folge mir nach." Offenbar wurde der Rat Jesu beherzigt, denn der nächste Vers beginnt mit den Worten: "Und als er [Jesus] in ein Schiff stieg, folgten ihm seine Jünger" (8:23). Wie wir sehen werden, zieht sich der Refrain "Folge mir nach" wie ein roter Faden durch die Evangelien.

Diesmal folgen sie Jesus an die Küste, wo er sie an Bord eines Schiffes mitnimmt. In der Sprache der heiligen Schrift symbolisieren die Worte "Boot" und "Schiff" unser Verständnis von Wahrheit. So wie Boote und Schiffe uns durch die Strömungen des Lebens tragen, so trägt uns unser Verständnis von Wahrheit auf unserer geistlichen Reise. In der Welt des Handels enthalten Schiffe und Boote oft wertvolle Reichtümer; in ähnlicher Weise enthält das Wort die Schätze geistiger Weisheit - Schätze, die auf unserer Reise durch das Leben so notwendig sind. 6

Solange in unserem Leben alles gut läuft und es keine ernsthaften Stürme gibt, sind wir mit unserem Verständnis von Wahrheit meist zufrieden. Dies ist unser Boot, und solange die See ruhig ist, haben wir keine Probleme. Unsere Reise ist ruhig und angenehm.

Aber wenn die Umstände des Lebens rau werden und wir von den Stürmen des Lebens angegriffen werden, wenn das Wasser steigt und die Winde heftig wehen, beginnt unser Vertrauen in die Wahrheit, die wir erhalten haben, zu schwanken. Unser "Boot" beginnt unangenehm zu schwanken, und wir beginnen zu zweifeln. In diesen Zeiten emotionaler Turbulenzen scheint es, als ob Gott nichts von unserer Situation wüsste. Und obwohl er sehr bei uns ist - sogar in unserem Boot -, scheint es, als ob er sich nicht darum kümmert, was geschieht. Es scheint sogar so, als ob er schläft! 7

Inzwischen scheint unser Boot (unser Glaubenssystem) mit Wellen bedeckt zu sein. Erschrocken wecken wir Jesus, der im Boot zu schlafen scheint, und rufen: "Herr, rette uns! Wir gehen unter!" (8:25). Während unser Boot weiterhin vom Sturm gepeitscht wird, scheint es, als ob die Wahrheit, die er uns gegeben hat und an die wir geglaubt haben, nichts nützt. Unser Boot scheint zu sinken. Aber Jesus bleibt ruhig, selbst inmitten des Sturms, und sagt: "Warum seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?" (8:26).

Wie die Jünger, die fürchten, dass ihr Boot sinkt, glauben wir manchmal nicht, dass die göttliche Wahrheit uns durch die Stürme des Unglücks tragen kann. Und doch ist der Herr in der Wahrheit, die er uns gegeben hat - auch wenn wir keine unmittelbaren Ergebnisse sehen. "Ich habe gebetet", sagen wir, "aber nichts ist passiert", "ich habe meinen Freund mit aller Freundlichkeit behandelt, aber er hat mich trotzdem betrogen", "ich bin immer ein guter Mensch gewesen, aber diese schreckliche Sache ist mir trotzdem passiert". "Wo war Gott, als ich ihn am meisten brauchte?" "Hat er geschlafen?"

Wir wissen, dass Gott nicht schläft: "Er, der Israel bewahrt, wird weder schlummern noch schlafen" (Psalm 121:4). Diejenigen, die nach der Lehre leben und auf die göttliche Wahrheit vertrauen, wissen, dass Gott niemals schläft. Er ist ständig wach und aufmerksam, das Zentrum ihres Glaubens, und befiehlt den Winden und dem Meer, still zu sein. Und so lesen wir, dass "Jesus aufstand und die Winde und das Meer zurechtwies, und es entstand eine große Stille" (8:26).

Ein Glaubenssystem, das ein richtiges Verständnis von Gott in den Mittelpunkt stellt, kann nicht erschüttert werden und nicht untergehen, ganz gleich, was in unserem täglichen Leben auftaucht. Aber ein fehlerhaftes Glaubenssystem - ein Glaubenssystem mit "Löchern" darin - ist kein zuverlässiges Boot, das uns durch schwierige Zeiten bringt. Deshalb ist der allererste und wichtigste Aspekt eines jeden Glaubenssystems eine richtige Vorstellung von Gott. 8

Zu einer "richtigen Vorstellung von Gott" gehört die Vorstellung, dass Gott allmächtig ist - dass er alle Macht hat. Mit anderen Worten, es gibt eine Kraft im Universum, die größer ist als wir selbst, größer als die Natur, größer als alles. Diese Kraft wird in der Tat zu Recht unsere "Höhere Macht" genannt. Als Menschen erhält jeder von uns von Gottes Allmacht die Kraft, das Böse und Falsche zu bekämpfen, das in unser Leben eindringt - manchmal wie Wellen, die gegen ein Boot schlagen. Es muss jedoch betont werden, dass wir absolutes Vertrauen in Gottes Macht haben müssen - in die Macht seiner Wahrheit, die uns jederzeit geistig beschützt. Ohne diesen uneingeschränkten Glauben sind wir wie kleine Ruderboote, die von den stürmischen Wellen des Lebens umgeworfen werden. 9

Durch die wundersame Beruhigung des Sturms offenbart Jesus seine göttliche Allmacht. Er hat bereits seine Macht über den menschlichen Körper bewiesen, indem er Aussatz, Lähmungen und Fieber heilte. Jetzt zeigt er seine Macht über die Naturgewalten, indem er den Wind und die Wellen stillt. Die Geschichte veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise, wie Gott die emotionalen Turbulenzen in jedem von uns beruhigt, ein Gefühl des inneren Friedens hervorruft, unsere Gedanken zur Ruhe bringt und unseren Geist besänftigt. Wir werden daran erinnert, was Gott in den Psalmen durch David gesagt hat: "Sei still und erkenne, dass ich Gott bin" (Psalm 46:10).

Als Jesus seine Bergpredigt beendete, wunderte sich die Menge und fragte: "Wer ist dieser Mann, der mit solcher Vollmacht spricht?" Diesmal sind es die Jünger, die sich wundern und sich fragen, wer Jesus ist. Denn sie sagten zueinander: "Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und das Meer gehorchen?" Die Frage nach der Identität Jesu gewinnt immer mehr an Bedeutung.


Dämonenaustreibung


28. Und als er jenseits des Landes der Gergesener kam, begegneten ihm zwei von Dämonen Besessene, die aus den Gräbern herauskamen, sehr heftig, so dass niemand durch den Weg gehen konnte.

29. Und siehe, sie schrien und sprachen: Was ist mit uns und mit dir, Jesus, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen vor der Zeit, uns zu quälen?"

30. Und es war eine Herde von vielen Schweinen, die weideten.

31. Und die Dämonen flehten ihn an und sprachen: "Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Schweineherde zu gehen."

32. Er aber sprach zu ihnen: "Geht hin!" Und als sie herauskamen, fuhren sie in die Schweineherde; und siehe, die ganze Schweineherde stürzte eine Klippe hinab ins Meer und starb in den Wassern.

33. Und die sie weideten, flohen und gingen in die Stadt und berichteten alles und die Sache der Besessenen.

34. Und siehe, die ganze Stadt ging Jesus entgegen; und da sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er von ihren Grenzen hinwegginge.


Als Jesus die Bergpredigt beendete, wunderte sich das Volk über seine Lehre, denn er lehrte wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten. Aber es war klar, dass es in seinem Dienst nicht nur ums Lehren ging. Er kam auch, um zu heilen. Bei der Heilung des Aussätzigen, des Gelähmten und der Frau mit Fieber zeigte Jesus seine Macht, Krankheiten zu heilen. Aber bei der Beruhigung des Meeres zeigte er eine andere Art von Macht - die Macht, den Wind und die Wellen zu kontrollieren. Bis jetzt zeigen alle diese Wunder, dass Jesus Macht in der natürlichen Welt hat.

Gleich in der nächsten Episode begegnet Jesus jedoch zwei von Dämonen besessenen Männern. Dieses Mal wird er zeigen, dass seine Allmacht über die natürliche Welt hinausgeht. Er wird zeigen, dass er auch in der geistlichen Welt Macht hat.

Die Episode beginnt im Land der Gadarener, wo Jesus von zwei von Dämonen besessenen Männern getroffen wird. Die Männer sprechen nicht direkt zu Jesus, sondern die Dämonen in ihnen sagen: "Wenn du uns austreibst, dann lass uns in die Schweineherde gehen" (8:31). Jesus antwortet mit einem Wort - einem einfachen Befehl: "Geh" (8:32). Als sie den Befehl Jesu hören, kommen die Dämonen sofort aus den Männern heraus und dringen in eine Gruppe von Schweinen ein. Die Schweine, die nun von wahnsinnigen Geistern besessen sind, rennen einen steilen Hügel hinunter und stürzen sich ins Meer, wo sie in den Fluten umkommen.

Im Wort Gottes enthält jede wörtliche Geschichte eine geistliche Lektion. In diesem Fall steht die Vertreibung der Schweine aus dem von Dämonen besessenen Mann für die Art und Weise, wie Gott schmutzige Gedanken und unreine Gefühle aus unserem Geist vertreibt, uns vom Bösen befreit und uns wieder zur Vernunft bringt. Diese Gedanken und Begierden werden aus unserem gegenwärtigen Bewusstsein vertrieben, einen steilen Hügel hinuntergeworfen und in die Tiefen des Meeres gestürzt - weit entfernt von unserem Bewusstsein.

Wunderbare Heilungen zeigen eine Ebene der Macht Jesu. Die Beruhigung des Windes und des Meeres ist eine andere. Die Menschen sind erstaunt und folgen ihm, weil sie sich fragen, was für ein Mensch er ist (8:27). Aber in der nächsten Episode, als er seine Macht über die bösen Geister zeigt, ist die Reaktion der Menschen anders. Sie sind verwirrt und verängstigt. Sie wissen nicht, was sie von diesem Mann halten sollen. Zu allem Überfluss sind sie sehr beunruhigt über den Verlust ihrer Säue. Deshalb bitten sie ihn, "aus ihrer Gegend zu verschwinden" (8:34).

Solange wir schmutzige Gedanken und gierige Neigungen hegen, die hier so offensichtlich von den Schweinen dargestellt werden, wünschen wir uns, dass Gott woanders ist; wir bitten ihn, "wegzugehen". Wie die Gadarener sind wir vielleicht nicht stolz auf unsere heimlichen Sünden und schweinischen Begierden, aber wir sind oft nicht bereit, sie aufzugeben. Auch die Gadarener waren nicht erfreut, als Jesus ihre Schweineherde vertrieb. Und so "flehten sie ihn an, aus ihren Grenzen hinauszuziehen" (8:34). 10

Sie zogen es vor, ihre Schweine zu behalten.

Poznámky pod čarou:

1Die Offenbarung Erklärt 600[19]: “Da ein 'Aussätziger' das von Falschem verzehrte Gute bedeutet, wird die Art und Weise, wie ein solches Übel durch göttliche Mittel geheilt werden soll, durch den Vorgang der Reinigung des Aussätzigen beschrieben, der im geistigen Sinne verstanden wird." Siehe auch Die Offenbarung Erklärt 962[10]: “Da 'Aussatz' die Entweihung der Wahrheit bedeutet, und die Entweihung der Wahrheit verschieden ist, kann sie leicht oder schwer, innerlich oder äußerlich sein. Weil der Zustand des Aussatzes der Qualität der entweihten Wahrheit entspricht, sind seine Auswirkungen verschieden." Da der Aussätzige in diesem Fall bereit war, Jesus anzubeten und sich von ihm heilen zu lassen, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen "leichteren", äußerlichen Fall handelte - nur "oberflächlich".

2Himmlischen Geheimnissen 5715: “Einmal erschien eine große viereckige Öffnung, die sich schräg nach unten bis in eine beträchtliche Tiefe erstreckte. In der Tiefe befand sich eine runde Öffnung, die offen war, aber bald wieder geschlossen wurde. Aus ihr strömte eine gefährliche Hitze aus, die von verschiedenen Höllen gesammelt wurde und von brennenden Begierden verschiedener Art herrührte, wie von Hochmut, Lüsternheit, Ehebruch, Hass, Rache, Streit und Kämpfen, aus denen in den Höllen solche Hitze entsteht, wie sie ausgeatmet wird. Als es auf meinen Körper einwirkte, verursachte es sofort eine Krankheit wie ein brennendes Fieber."

3Wahre Christliche Religion 406: “Der Mensch ist nicht um seiner selbst willen geboren, sondern um der anderen willen, das heißt, damit er nicht nur für sich selbst lebt, sondern für die anderen".

4Die Offenbarung Erklärt 63[10]: “Die Aussage 'Der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sein Haupt hinlegen kann' bedeutet, dass die göttliche Wahrheit nirgendwo, d.h. bei keinem Menschen zu dieser Zeit, Platz hatte."

5Himmlischen Geheimnissen 313: Jeder, der eine tatsächliche Sünde begeht, legt sich damit eine Natur zu, und das Böse daraus wird seinen Kindern eingepflanzt und vererbt. Es stammt so von jedem Elternteil ab, vom Vater, Großvater, Urgroßvater und ihren Vorfahren in der Folge, und wird so in jeder absteigenden Nachkommenschaft vervielfältigt und vergrößert, bleibt bei jedem Menschen und wird in jedem durch seine tatsächlichen Sünden vergrößert, und wird niemals so zerstreut, dass es unschädlich wird, außer in denen, die vom Herrn regeneriert werden." Siehe auch HD 83: "Alle Menschen werden in Übel jeglicher Art hineingeboren, so dass ihr Proprium nichts als Übel ist. Deshalb müssen die Menschen wiedergeboren, d.h. regeneriert werden, damit sie ein neues Leben vom Herrn erhalten können.... Die inneren Übel eines jeden Menschen stammen vom Vater, die äußeren von der Mutter."

6Die Offenbarung Erklärt 514: “Im Wort bedeuten "Schiffe" die Erkenntnis des Wahren und Guten. Denn Schiffe transportieren Reichtümer über das Meer, und "Reichtümer" bedeuten im Wort die Erkenntnis des Wahren und Guten, die auch Lehre sind. Im engeren Sinne, weil Schiffe Gefäße sind, bedeuten sie das Wort und die Lehre aus dem Wort, denn das Wort und die Lehre daraus enthalten die Erkenntnis des Wahren und Guten, so wie Schiffe Reichtümer enthalten."

7Die Offenbarung Erklärt 514[22]: “Wenn der Mensch im natürlichen und noch nicht im geistigen Zustand ist, erheben sich die Begierden, die aus der Liebe zu sich selbst und zur Welt entstehen, und erzeugen verschiedene Aufregungen des Geistes. In diesem Zustand scheint der Herr gleichsam abwesend zu sein; diese scheinbare Abwesenheit wird dadurch ausgedrückt, dass Er schläft; aber wenn sie aus dem natürlichen in den geistigen Zustand kommen, hören diese Aufregungen auf, und es tritt Ruhe im Geist ein. Das liegt daran, dass der Herr die stürmischen Aufregungen des natürlichen Verstandes beruhigt, wenn der geistige Verstand geöffnet wird, und durch ihn [den geistigen Verstand] fließt der Herr ein."

8Göttliche Liebe und Göttliche Weisheit 13: “Die Vorstellung von Gott bildet das innerste Element des Denkens aller, die irgendeine Religion haben, denn alle Bestandteile der Religion und alle Bestandteile des Gottesdienstes beziehen sich auf Gott". Siehe auch Wahre Christliche Religion 163: “Eine rechte Vorstellung von Gott in der Kirche ist wie das Heiligtum und der Altar in einem Tempel oder wie die Krone auf dem Haupt und das Zepter in der Hand eines Königs auf seinem Thron; denn an einer rechten Vorstellung von Gott hängt die ganze Theologie, wie eine Kette an ihrem ersten Glied."

9. Wahre christliche Religion 68[5]: "Wenn der Mensch nicht Gott, seine Allmacht und den Schutz, den sie ihm gegen die Hölle gibt, anerkennt und wenn er nicht seinerseits auch gegen das Böse in sich selbst kämpft, muss er unweigerlich in die Hölle stürzen und dort ertrinken, und dort von einem Übel nach dem anderen überrollt werden, wie ein Ruderboot von den Stürmen des Meeres."

10Himmlischen Geheimnissen 1742[2]: Das Leben, das die bösen Geister haben und verzweifelt lieben, ist das Leben, das zu den Begierden gehört, die von der Selbstliebe und der Liebe zur Welt herrühren; folglich lieben sie das Leben, das mit Hass, Rache und Grausamkeit einhergeht; und sie bilden sich ein, dass es keine Freude an einer anderen Art von Leben geben kann.... Dasselbe gilt für die Teufel, die, nachdem sie vom Herrn aus dem Besessenen ausgetrieben worden waren, aus Angst um ihr Leben darum baten, in die Schweine geschickt zu werden. Dass es sich dabei um Menschen handelte, die sich zu Lebzeiten dem faulen Geiz hingegeben hatten, wird daran deutlich, dass solche Menschen sich im nächsten Leben bei den Schweinen aufzuhalten scheinen. Sie tun dies, weil das Leben der Schweine dem Geiz entspricht und sie es deshalb reizvoll finden."

Bible

 

Matthew 7:27

Studie

       

27 And the rain descended, and the floods came, and the winds blew, and beat upon that house; and it fell: and great was the fall of it.