Bible

 

Matthaeus 4:5

Studie

       

5 Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels

Ze Swedenborgových děl

 

Vom neuen Jerusalem und seiner Himmlischen Lehre # 218

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 325  
  

218. Über das Brot. Im Zusammenhang mit dem Herrn bedeutet „Brot“ das göttliche Gute seiner göttlichen Liebe, und das Essen des Brotes seitens des Menschen dessen Gegenliebe (reciprocum hominis qui edit), 2165, 2177, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 7976, 9323, 9545. „Brot“ schließt in sich und bezeichnet jede Art von Speise überhaupt, 2165, 6118. „Speise“ bezeichnet alles, was das geistige Leben des Menschen ernährt., 4976, 5147, 5915, 6277, 8418, und so bezeichnet „Brot“ eine jede himmlische und geistige Speise, 276, 680, 2165, 2177, 3478, 6118, 8410, folglich alles, was nach den Worten des Herrn Matthäus 4:4 „aus dem Munde Gottes ausgeht“, 681. Brot im allgemeinen bezeichnet das Gute der Liebe, 2165, 2177, 10686, ebenso auch der Weizen, aus dem Brot gebacken wird, 3941, 7605. „Brot und Wasser“ bezeichnen, wo sie im Wort zusammen genannt werden, das Gute der Liebe und das Wahre des Glaubens, 9323. Das „Brotbrechen“ bildete in den Alten Kirchen die wechselseitige Liebe vor, 5405. Geistige Speise ist die Wissenschaft, Einsicht und Weisheit, und so das Gute und Wahre, weil sie aus denen hervorgehen, 3114, 4459, 4792, 5147, 5293, 5340, 5342, 5410, 5426, 5576, 5582, 5588, 5656, [5655?], 8562, 9003, und Nahrung für den Geist sind, 4459, 5293, 5576, 6277, 8418. Die Erhaltung (des Lebens) durch Speise bezeichnet die geistige Ernährung und den Einfluß des Guten und Wahren vom Herrn, 4976, 5915, 6277.

Die „Schaubrote“ auf dem Tisch in der Stiftshütte bezeichneten das göttliche Gute der göttlichen Liebe des Herrn, 3478, 9545. Die „Speisopfer“ des israelitischen Opferkultes, Kuchen und Fladen, bezeichneten den Gottesdienst, der aus dem Guten der Liebe stammt, 4581, 10079, 10137. Was die verschiedenen Speisopfer im besonderen bezeichneten, 7978, 9992-9994, 10079.

Wenn die Alten vom „Brot“ sprachen, verstanden sie darunter alle Speise überhaupt, etwa 1 Mose 43:16, 31; 2 Mose 18:12; Richter 13:15 f.; 1 Samuel 14:28 f.; 20, 24 u. 20:27; 2 Samuel 9:7 u. 10; 1 Könige 4:22 f.; 2 Könige 25:29.

  
/ 325  
  

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 5293

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

5293. „Und sie sollen sammeln alle Speise“, 1 Mose 41:35, bedeutet alles Nutzbare.

Dies erhellt aus der Bedeutung von sammeln, sofern es ist zusammentragen und erhalten; und aus der Bedeutung von Speise, so-fern es ist, was zum Gebrauch dient. Speise im inneren Sinn bedeutet eigentlich das, was die Seele des Menschen nährt, d.h. was ihn nach dem Leibesleben nährt; denn alsdann lebt er als eine Seele oder ein Geist und bedarf keiner materiellen Speise mehr, wie in der Welt, sondern geistiger Speise, und diese Speise ist alles das, was nutzbar ist und alles das, was zum Nutzen dient. Zum Nutzen dient: wissen, was gut und wahr ist, aber nutzbringend ist: dasselbe wollen und tun. Dies ist es, womit die Engel sich nähren und was daher geistige und himmlische Speise genannt wird. Das Gemüt des Menschen, in dem sein inwendigerer Verstand und inwendigerer Wille ist, oder wo die Bestrebungen oder Endzwecke sind, wird auch mit keiner anderen Speise ernährt, selbst während er noch im Leibe lebt. Die materielle Speise dringt nicht dahin, sondern bloß zu dem, was dem Leibe angehört, und dieses wird von jener Speise erhalten, zu dem Zweck, damit jenes Gemüt seine Speise genießen kann, während der Leib die seinige, d.h. damit jenes Gemüt gesund sein möge in einem gesunden Leibe.

Speise im geistigen Sinn ist alles Nutzbringende deshalb, weil alles Wissen des Menschen und all sein Verstehen und Weisesein und so all sein Wollen die Nutzleistung zum Zweck haben muß. Deshalb ist die Beschaffenheit seines Lebens gemäß der Beschaffenheit seiner Nutzleistung.

Daß Speise im inneren Sinn alles ist, was Nutzen schafft, wird klar aus folgenden Worten des Herrn, Johannes 4:32, 33, 34: „Jesus sprach zu den Jüngern: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt; da sprachen die Jünger zueinander: hat Ihm jemand zu essen gebracht? Spricht Jesus zu ihnen: Meine Speise ist, daß Ich tue den Willen dessen, der Mich gesandt hat, und vollende Sein Werk“.

Johannes 6:27: „Wirket Speise, die nicht vergeht, sondern Speise, die bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird, diesen hat der Vater versiegelt, Gott“.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.