Bible

 

Matthaeus 4:3

Studie

       

3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und sprach:

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Vom neuen Jerusalem und seiner Himmlischen Lehre # 218

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218. Über das Brot. Im Zusammenhang mit dem Herrn bedeutet „Brot“ das göttliche Gute seiner göttlichen Liebe, und das Essen des Brotes seitens des Menschen dessen Gegenliebe (reciprocum hominis qui edit), 2165, 2177, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 7976, 9323, 9545. „Brot“ schließt in sich und bezeichnet jede Art von Speise überhaupt, 2165, 6118. „Speise“ bezeichnet alles, was das geistige Leben des Menschen ernährt., 4976, 5147, 5915, 6277, 8418, und so bezeichnet „Brot“ eine jede himmlische und geistige Speise, 276, 680, 2165, 2177, 3478, 6118, 8410, folglich alles, was nach den Worten des Herrn Matthäus 4:4 „aus dem Munde Gottes ausgeht“, 681. Brot im allgemeinen bezeichnet das Gute der Liebe, 2165, 2177, 10686, ebenso auch der Weizen, aus dem Brot gebacken wird, 3941, 7605. „Brot und Wasser“ bezeichnen, wo sie im Wort zusammen genannt werden, das Gute der Liebe und das Wahre des Glaubens, 9323. Das „Brotbrechen“ bildete in den Alten Kirchen die wechselseitige Liebe vor, 5405. Geistige Speise ist die Wissenschaft, Einsicht und Weisheit, und so das Gute und Wahre, weil sie aus denen hervorgehen, 3114, 4459, 4792, 5147, 5293, 5340, 5342, 5410, 5426, 5576, 5582, 5588, 5656, [5655?], 8562, 9003, und Nahrung für den Geist sind, 4459, 5293, 5576, 6277, 8418. Die Erhaltung (des Lebens) durch Speise bezeichnet die geistige Ernährung und den Einfluß des Guten und Wahren vom Herrn, 4976, 5915, 6277.

Die „Schaubrote“ auf dem Tisch in der Stiftshütte bezeichneten das göttliche Gute der göttlichen Liebe des Herrn, 3478, 9545. Die „Speisopfer“ des israelitischen Opferkultes, Kuchen und Fladen, bezeichneten den Gottesdienst, der aus dem Guten der Liebe stammt, 4581, 10079, 10137. Was die verschiedenen Speisopfer im besonderen bezeichneten, 7978, 9992-9994, 10079.

Wenn die Alten vom „Brot“ sprachen, verstanden sie darunter alle Speise überhaupt, etwa 1 Mose 43:16, 31; 2 Mose 18:12; Richter 13:15 f.; 1 Samuel 14:28 f.; 20, 24 u. 20:27; 2 Samuel 9:7 u. 10; 1 Könige 4:22 f.; 2 Könige 25:29.

  
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Himmlische Geheimnisse # 6277

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6277. „Der Gott, Der mich weidete“, 1 Mose 48:15, bedeutet das Göttliche, welches das Gute des geistig Wahren aus dem Natürlichen belebt.

Dies erhellt aus der Bedeutung von weiden, insofern es beleben ist. Daß weiden bedeutet unterrichten: Nr. 6044, kommt daher, weil die Weide das ist, was das geistige Leben des Menschen unterhält: Nr. 6078. Weiden und Weide wird jedoch dort von der Herde gesagt, hier aber von Jakob, insofern er mit Speisen und Lebensbedürfnissen versorgt wurde, wodurch im inneren Sinn das gleiche bezeichnet wird; denn was das Leben des Körpers erhält und belebt, das bezeichnet im inneren Sinn dasjenige, was das geistige Leben erhält und belebt. Ferner aus der vorbildlichen Bedeutung Israels, insofern er das geistig Gute aus dem Natürlichen bezeichnet, worüber Nr.

5801, 5803, 5806, 5812, 5817, 5819, 5826, 5833; und weil das Gute, das Israel vorbildet, das Gute des Wahren ist, daher wird hier gesagt das Gute des geistig Wahren, denn Israel bedeutet im echten Sinn die geistige Kirche; und das Gute, was dieser Kirche angehört, ist das Gute des Wahren, denn (die Angehörigen derselben) werden durch das Wahre über das Gute unterrichtet, und wenn sie dem Wahren gemäß handeln, in dem sie unterrichtet sind, dann wird dieses Wahre das Gute genannt. Dieses Gute ist es, welches das Gute des Wahren heißt und durch Israel vorgebildet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.