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Matthaeus 4:20

Studie

       

20 Sie aber verließen alsbald die Netze und folgten ihm nach.

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Vom neuen Jerusalem und seiner Himmlischen Lehre # 218

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218. Über das Brot. Im Zusammenhang mit dem Herrn bedeutet „Brot“ das göttliche Gute seiner göttlichen Liebe, und das Essen des Brotes seitens des Menschen dessen Gegenliebe (reciprocum hominis qui edit), 2165, 2177, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 7976, 9323, 9545. „Brot“ schließt in sich und bezeichnet jede Art von Speise überhaupt, 2165, 6118. „Speise“ bezeichnet alles, was das geistige Leben des Menschen ernährt., 4976, 5147, 5915, 6277, 8418, und so bezeichnet „Brot“ eine jede himmlische und geistige Speise, 276, 680, 2165, 2177, 3478, 6118, 8410, folglich alles, was nach den Worten des Herrn Matthäus 4:4 „aus dem Munde Gottes ausgeht“, 681. Brot im allgemeinen bezeichnet das Gute der Liebe, 2165, 2177, 10686, ebenso auch der Weizen, aus dem Brot gebacken wird, 3941, 7605. „Brot und Wasser“ bezeichnen, wo sie im Wort zusammen genannt werden, das Gute der Liebe und das Wahre des Glaubens, 9323. Das „Brotbrechen“ bildete in den Alten Kirchen die wechselseitige Liebe vor, 5405. Geistige Speise ist die Wissenschaft, Einsicht und Weisheit, und so das Gute und Wahre, weil sie aus denen hervorgehen, 3114, 4459, 4792, 5147, 5293, 5340, 5342, 5410, 5426, 5576, 5582, 5588, 5656, [5655?], 8562, 9003, und Nahrung für den Geist sind, 4459, 5293, 5576, 6277, 8418. Die Erhaltung (des Lebens) durch Speise bezeichnet die geistige Ernährung und den Einfluß des Guten und Wahren vom Herrn, 4976, 5915, 6277.

Die „Schaubrote“ auf dem Tisch in der Stiftshütte bezeichneten das göttliche Gute der göttlichen Liebe des Herrn, 3478, 9545. Die „Speisopfer“ des israelitischen Opferkultes, Kuchen und Fladen, bezeichneten den Gottesdienst, der aus dem Guten der Liebe stammt, 4581, 10079, 10137. Was die verschiedenen Speisopfer im besonderen bezeichneten, 7978, 9992-9994, 10079.

Wenn die Alten vom „Brot“ sprachen, verstanden sie darunter alle Speise überhaupt, etwa 1 Mose 43:16, 31; 2 Mose 18:12; Richter 13:15 f.; 1 Samuel 14:28 f.; 20, 24 u. 20:27; 2 Samuel 9:7 u. 10; 1 Könige 4:22 f.; 2 Könige 25:29.

  
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Himmlische Geheimnisse # 8410

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8410. „Und unser Brot aßen bis zur Sättigung“, 2 Mose 16:3, bedeutet, auf diese Weise könnten sie das Gute der Vergnügungen genießen, soviel sie wollten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von essen, insofern es die Aneignung bezeichnet, worüber Nr. 3168, 3513 E, 3596, 4745 und auch den Genuß: Nr. 7849; aus der Bedeutung des Brotes, sofern es das Gute des himmlischen Lebens bezeichnet, und im entgegengesetzten Sinn das Gute des natürlichen Lebens, das vom himmlischen getrennt ist, somit das Gute der (sinnlichen) Vergnügungen; denn unter Brot wird im geistigen Sinn das Hauptsächliche (und Wichtigste) verstanden, was die Seele ernährt und das geistige Leben derselben erhält. Daß dies aber das Gute der Liebe ist, erhellt aus dem himmlischen Leben, das einzig und allein aus diesem Guten besteht.

Aber im entgegengesetzten Sinn wird unter Brot das Hauptsächliche verstanden, das diejenigen ernährt, die in der Hölle sind und das Leben derselben erhält; daß dies das Böse der Selbstund Weltliebe ist, erhellt aus dem Leben der Hölle, das einzig und allein in diesem besteht. Dieses Böse ist für sie das Gute, denn nichts ist ihnen angenehmer und lieblicher.

Dies wird verstanden unter dem Guten der (sinnlichen) Vergnügungen, und aus der Bedeutung von „bis zur Sättigung“, insofern es ausdrückt, soviel sie wollten, denn der Wille ist es, der mit Gutem gesättigt wird bei den Guten und mit Bösem bei den Bösen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.